Arabien: Eine Zusammenfassung der Gewalt
Nicht nur in den nordafrikanischen Ländern
wächst die Gewalt, auch die bilang traditionellen Gegenden, in denen gemordet und gebombt wird, hat dasselbe noch kein Ende gefunden. Erst kürzlich wurde in Afghanistan eine Filiale der Kabul Bank durch Talibankämpfer in die Luft gesprengt, mindestens 40 Menschenstarben und die Zahl der Verletzten hat die 70 überschritten.
Bei Demonstrationen im Iran soll ein Mensch ums Leben gekommen sein. Nicht nur in Bahrain und Libyen sind die Polizeikräfte nicht sonderlich zimperlich, sondern auch im Mullahstaat Iran. In den letzten Wochen nutzte man die mangelnde Aufmerksamkeit aufgrund der anhaltenden Proteste in anderen arabischen Ländern, um Oppositionelle unbemerkt zu exekutieren. Den Behörden ist es relativ egal, weswegen die Angeklagten getötet werden, Hauptsache sie sind aus dem Weg. Ähnliches könnte auch den Oppositionspolitikern Mussawi und Karrubi drohen, im Mullahstaat fordern sogar Parlamentsangehörige die Todesstrafe.
Was für iranische Verhältnisse an der Tagesordnung ist, würde andernorts von Richtern entweder ins Gefängnis oder die Psychiatrie eingesperrt werden und nicht in einem Parlament sitzen.
Jemen
Schüsse hat es auch bei Protesten im Jemen gegeben. Ansonsten gibt es kaum Neuigkeiten aus dem arabischen Land, die Opposition will noch immer, dass Präsident Salih abtritt und nicht erst bis zur nächsten Wahl wartet. Die parlamentarische Opposition soll sich aber inzwischen den Protestieren angeschlossen haben, die den Rücktritt des Präsidenten fordert. Beinahe wie in Libyen Gaddafi, klammert sich auch Salilh an die Macht und es wird wahrscheinlich zu ähnlichen Tragödien wie in Ägypten kommen.
Selbstmordanschlag in Kunduz
Mancheiner wird sarkastisch fragen, wieviel gestörte Taliban, die sich selbst in die Luft sprengen, wird es wohl noch geben. In Kabul hat sich in den vergangenen tagen erneut ein Selbstmordattentäter gesprengt und dabei 20 Menschen getötet. Es ist kein Freiheitskampf mehr, den man willkürlich gegen das eigene Volk führt, es ist ein wahlloses Morden, den Taliban ist es egal, wen sie da genau treffen, Hauptsache, sie töten für Allah.
Dutzende Tote in Tripolis
Die Nachrichten aus Libyen sind in der Zwischenzeit immer erschreckender geworden, als diese Meldung zeigt. Mittlerweile ist nicht mehr von Dutzenden sondern von hunderten Toten die Rede, initiiert von einem Gestörten, der das Land seit vier Jahrzehnten in seinem Griff hat. Gaddafi ist gestört, er gehört eigentlich in eine geschlossene Anstalt aber die werden in Libyen wahrscheinlich eher Gefängnisse sein. Es ist nicht klar, ob der (Noch) Staatschef diesen Sturm, den er gegen sein Volk entfacht hat, wirklich überleben wird. Der Spruch vom gesähten Wind, den man als Sturm erntet, bewahrheitet sich in Libyen auf grausame Weise. Viel wird vom Libyen der Gegenwart auch nicht übrig bleiben. Niemand kann vorher sagen, dass es das Land in absehbarer Zeit mit oder ohne Hilfe schaffen wird, auf die Beine zu kommen oder eine gewisse demokratische Grundordnung zu bilden, von Rechtsstaatlichkeit ganz zu schweigen. Im Moment sieht es eher so aus, als wenn Gaddafi auf einem Stück Wüste ohne Volk sitzen bleiben wird, denn immer mehr Libyer flüchten oder desertieren. Vielleicht kann der Wüstenkönig eine Horde sudanesischer Söldner regieren, bis sie ihn erschiessen. Die Gewalt geht dennoch weiter. Es wird mit schweren Waffen auf zumeist unbewaffnete Demonstranten geschossen. Es ist ein Völkermord auf Befehl eines Gestörten Mannes
NachGedacht.Info
wächst die Gewalt, auch die bilang traditionellen Gegenden, in denen gemordet und gebombt wird, hat dasselbe noch kein Ende gefunden. Erst kürzlich wurde in Afghanistan eine Filiale der Kabul Bank durch Talibankämpfer in die Luft gesprengt, mindestens 40 Menschenstarben und die Zahl der Verletzten hat die 70 überschritten.
Bei Demonstrationen im Iran soll ein Mensch ums Leben gekommen sein. Nicht nur in Bahrain und Libyen sind die Polizeikräfte nicht sonderlich zimperlich, sondern auch im Mullahstaat Iran. In den letzten Wochen nutzte man die mangelnde Aufmerksamkeit aufgrund der anhaltenden Proteste in anderen arabischen Ländern, um Oppositionelle unbemerkt zu exekutieren. Den Behörden ist es relativ egal, weswegen die Angeklagten getötet werden, Hauptsache sie sind aus dem Weg. Ähnliches könnte auch den Oppositionspolitikern Mussawi und Karrubi drohen, im Mullahstaat fordern sogar Parlamentsangehörige die Todesstrafe.
Was für iranische Verhältnisse an der Tagesordnung ist, würde andernorts von Richtern entweder ins Gefängnis oder die Psychiatrie eingesperrt werden und nicht in einem Parlament sitzen.
Jemen
Schüsse hat es auch bei Protesten im Jemen gegeben. Ansonsten gibt es kaum Neuigkeiten aus dem arabischen Land, die Opposition will noch immer, dass Präsident Salih abtritt und nicht erst bis zur nächsten Wahl wartet. Die parlamentarische Opposition soll sich aber inzwischen den Protestieren angeschlossen haben, die den Rücktritt des Präsidenten fordert. Beinahe wie in Libyen Gaddafi, klammert sich auch Salilh an die Macht und es wird wahrscheinlich zu ähnlichen Tragödien wie in Ägypten kommen.
Selbstmordanschlag in Kunduz
Mancheiner wird sarkastisch fragen, wieviel gestörte Taliban, die sich selbst in die Luft sprengen, wird es wohl noch geben. In Kabul hat sich in den vergangenen tagen erneut ein Selbstmordattentäter gesprengt und dabei 20 Menschen getötet. Es ist kein Freiheitskampf mehr, den man willkürlich gegen das eigene Volk führt, es ist ein wahlloses Morden, den Taliban ist es egal, wen sie da genau treffen, Hauptsache, sie töten für Allah.
Dutzende Tote in Tripolis
Die Nachrichten aus Libyen sind in der Zwischenzeit immer erschreckender geworden, als diese Meldung zeigt. Mittlerweile ist nicht mehr von Dutzenden sondern von hunderten Toten die Rede, initiiert von einem Gestörten, der das Land seit vier Jahrzehnten in seinem Griff hat. Gaddafi ist gestört, er gehört eigentlich in eine geschlossene Anstalt aber die werden in Libyen wahrscheinlich eher Gefängnisse sein. Es ist nicht klar, ob der (Noch) Staatschef diesen Sturm, den er gegen sein Volk entfacht hat, wirklich überleben wird. Der Spruch vom gesähten Wind, den man als Sturm erntet, bewahrheitet sich in Libyen auf grausame Weise. Viel wird vom Libyen der Gegenwart auch nicht übrig bleiben. Niemand kann vorher sagen, dass es das Land in absehbarer Zeit mit oder ohne Hilfe schaffen wird, auf die Beine zu kommen oder eine gewisse demokratische Grundordnung zu bilden, von Rechtsstaatlichkeit ganz zu schweigen. Im Moment sieht es eher so aus, als wenn Gaddafi auf einem Stück Wüste ohne Volk sitzen bleiben wird, denn immer mehr Libyer flüchten oder desertieren. Vielleicht kann der Wüstenkönig eine Horde sudanesischer Söldner regieren, bis sie ihn erschiessen. Die Gewalt geht dennoch weiter. Es wird mit schweren Waffen auf zumeist unbewaffnete Demonstranten geschossen. Es ist ein Völkermord auf Befehl eines Gestörten Mannes
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nachgedacht - 24. Feb, 09:00
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