William und Kate: The Movie

Mutter Diana wäre sicherlich stolz
auf Schwiegertochter Kate aber ob sie den Businessrummel um die beiden unterstützt hätte? Wahrscheinlich nicht. Was wird es alles geben? William und Kate - Tassen, -Teller, bunt bestickte Kissen, Tortendekorationen, Bücher, Tapeten, Poster, das volle Programm, was dem Kitsch gewohnten Briten befriedigt. Ja, auch Königs brauchen Geld und da macht es sich gut, wenn man die eigene Sippe bis zum Erbrechen beweihräuchert. Es gibt ja genug Dumme, die sich das alles antun und dafür Geld ausgeben. Es würde wahrscheinlich auch niemanden wundern, wenn das eine oder andere teure Stück Erinnerung für einen guten Preis im Shopping-TV zu haben wäre. Der Knüller unter allen Gags ist aber der Film, den man eine Woche vor der Hochzeit von Kate und William ausstrahlen will. Die letzten Jahre ihrer Beziehung will man noch einmal vermarkten. Ja, alles ist zu etwas gut und selbst damit lässt sich eine Menge Schotter verdienen.
Was aber ist, wenn die Ehe nicht so läuft, wie gedacht? Buchmacher nehmen sicherlich gerne Wetten entgegen, wann es das nächste mal krachen wird, wann Kate den über- übernächsten Thronfolger zur Welt bringt oder wann King William zur Seite springt. Daneben folgt auch wieder das volle Devotionalienprogramm, für teuer Geld natürlich. Was ist mit dem Film? Der Fan wird natürlich hoffen, dass Kate & William per Twitter und Facebook ihre Fangemeinde am königlichen Leben teilhaben lässt. Vielleicht auch, wenn man William die Krone aufgesetzt hat. Das könnte man dann OpenMonarchy nennen und eines wird es dann sicherlich auch geben: einen Film.
Stellt sich nur eine Frage, wäre hätte etwas gegen Webcams im Buckimhampalast?
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Organisationspanne beim Asian Cup

Gut, dass diese Panne nicht
in Europa passiert ist. Beim Asian Cup standen Fans plötzlich draussen und kamen trotz gültiger Karte nicht ins Stadion hinein. Trotz voller Ränge war für viele Karteninhaber plötzlich Schluss. Was war passiert? Offeensichtlich hatten die Ordner in das Stadion gelassen, wer gerade draussen stand, unabhängig davon, ob Karte oder nicht. Es muss sich in Windeseile herumgesprochen haben, dass der Eintritt frei sei und das Stunden vor dem Spiel, denn als die Besitzer von Tickets ins Stadion wollten, war das plötzlich besetzt. Dieses Eigentor müssen die Verantwortlichen erst einmal erklären, der Spruch, nachdem zuerst der mahlt, der auch zuerst kommt, dürfte hier nicht so ganz zählen.
Von Randale ist allerdings nichts bekannt geworden, was aber nicht ausschliesst, dass enttäuschte Fans auf die scheinbar überforderten Ordner eingedroschen haben könnten.
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Die arabische Revolution: next stop Khartum?

Willkommen beim Revolutionslotto!
Nachdem also auch in Kairo die Zeichen auf Weltrevolution stehen und die Menschen ihre Freiheit wählen, ist nun auch der Sudan an der Reihe. Für Autorin Andrea Böhm ist klar, dass mit den Protesten in Ägypten das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.
So paradox es vielleicht klingen mag, auch im Sudan könnten sich ähnliche Tendenzen entwickeln und den nächsten Flächenbrand entfachen. Andrea Böhm nennt auch noch den Jemen und Jordanien, in denen es kräftig rumpeln könnte. Da wären aber auch noch der Libanon, Syrien, in Afrika auch die Elfenbeinküste, Äthiopien, Simbabwe und alle anderen afrikanischen Staaten mit ihren kleinen und grossen Diktatoren, die sich das Bruttosozialprodukt mehr oder weniger ungeniert in die eigenen Taschen stopfen.
Manch einer wird sih auch die Frage stellen, wann China, Nordkorea oder gar die USA an der Reihe sind? Aber viel eher werden in der Wüste Gletscher wachsen, bevor das Land der unbegrenzten Dollarberge demokratisch oder gar kommunistisch werden wird.
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Wo ist Mubarak?

Hat er schon heimlich das Land verlassen?
Gerüchte gehen um im Lande Kleopatras und der Oberägypter, Hosni Mubarak ist unauffindbar. Bislang ist allerdings noch nicht bekannt, um welche Gerüchte es sich genau handelt, man kann sich allerdings ausmalen, dass sie vom Suizid bis zur heimlichen Flucht alles behandeln. Während das Volk auf eine Reaktion des Staatsmannes wartet, regiert die Opposition schon einmal los, ohne dass man genau weiss, welches Schicksal Mubarak nun wirklich ereilt hat und die Welt verharrt in Erwartung dessen, was da nun wirklich passiert. Weder die EU, noch die USA oder die arabischen Länder sind in der Lage, diplomatisch einzugreifen oder die Verhältnisse für ihre eigenen Länder zu interpretieren, das Chaos ist perfekt, selbst das Diplomatische.
Während man also rätselt und sichert, eine Frage bleibt aber bestehen: Wo ist Mubarak geblieben?
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Ein weiterer Fall von Revolution: Jordanien

Was haben eine Pandemie und
die arabische Revolution gemeinsam? Sie greifen in Windeseile um sich. Man könnte auch sagen, und wieder hat sich die Revolution ein Land geholt. Diesmal ist es Jordanien, dort hatte es auch schon längere Zeit schwelende Unruhe gegeben. Bevor es aber zu Schlimmerem gekommen war, hatte König Abdullah die Reißleine gezogen und die Regierung entlassen. Revolution von oben? Anders als in Ägypten und Tunesien hat König Abdullah die Sachlage offensichtlich richtig eingeschätzt und das schon vor längerer Zeit. In Jordanien hatte sich ein immenser Reformstau gebildet, der nun wieder in Bewegung kommen soll.
Immerhin ist in Jordanien die Lage der Menschenrechte weitaus besser als in den anderen Ländern, es gibt berechtigte Hoffnung, dass man die Zeichen der Zeit richtig deutet und sich auch weiterhin danach verhält. Jordanien ist auf dem richtigen Weg. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Ländern mit Protesten, man demonstriert nicht gegen König Abdulla, man demonstriert gegen die Regierung. Offenbar weiss man den Monarchen auf seiner Seite, ein Zeichen, dass Veränderungen geschen, an denen man die arabische Revolution messen kann und die ein neuer Gradmesser für die Stabilität in Nahost sein könnte. Wenn es Israels Nachbarn gelingt, Veränderungen nach demokratischen Spielregeln durchzuführen, schwindet zwar die Machtbasis der USA weiter, aber es ist ein Zeichen, dass man auf die Mächtigen der Welt nicht angewiesen ist und Probleme allein regeln kann. Bisher sind auch nirgends Hinweise aufgetaucht, dass sich al Kaida in die Massenproteste eingemischt hätte. Terror-typische Selbstmordanschläge fehlen in den Medienmeldungen. Ein gutes Zeichen? Setzen sich Demokratisierungsprozesse weiterhin fort, dann haben auch islamistische Kräfte kaum eine Chance. Welche Länder könnte es noch treffen? Ganz oben auf der Liste könnte der Iran stehen oder der Jemen. Vielleicht setzen sich Kräfte durch, die auf Dauer eine Trennung von Religion, welcher auch immer, und Staat eintreten. Möglicherweise wäre dies auch ein Zeichen an die Türkei, die sich langsam in einen islamischen Staat wandelt.
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Das Fax und der HSV

Es ist und bleibt ärgerlich.
Ein defektes faxgerät verhindert, dass Eric Maxim Choupo-Moting vom Hamburger Sportverein nach Köln wechseln kann. Eine kleine Posse, die sich offenbar genauso zugetragen hat, wie der Autor es beschreibt. Es dürfte einer der seltenen Momente sein, wo kein Verantwortlicher da ist, dem man die Schuld in der Schuhe schieben kann, die Tücken der Technik eben. Choupo-Moting wird es verschmerzen und vielleicht kommt er ja noch nach Köln. Allerdings ist das Mauern der DFL in diesem Falle nicht wirklich verständlich. Man hätte auch Entgegenkommen für das Technikproblem zeigen können. Wie es aber so ist, allen wurde wieder einmal klar gemacht, wer da eigentlich am längeren Hebel sitzt, selbst wenn es um Banalitäten wie ein defektes Faxgerät geht.
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Monstersturm vor Australien

Auch das noch.
Nach den tagelangen Regenfällen muss Australien mit der nächsten Katastrophe rechnen. Ein gigantischer Zyklon, ein tropischer Wirbelsturm aus dem Pazifik rollt auf die Küste Australiens zu und droht, die bisherigen Schäden noch einmal zu übertreffen. Es werden Wingeschwinigkeiten mit bis zu 280 Stundenkilometern erwartet, Diesmal sind offenbar nicht nur Küstengebiete betroffen sondern auch Landstriche, die sich deutlich im Hinterland befinden. man geht davon aus, dass Yasni bis zu 900 Km ins Landesinnere reicht und selbst dort schwere Schäden anrichten kann. Für die deutschen Dschungelbewohner trifft es sich, dass das diesjährige Dschungelcamp mittlerweile beendet ist. Gegen die drohende Gefahr sind die letzten Campüberschwemmungen, die der deutsche Zuschauer live mitverfolgen konnte, ein leichter, kleiner Guss von oben. Noch kann niemand einschätzen, welche Gefahren sich wirklich bilden, dass sie allerdings real und grosse Schäden zu erwarten sind, davon sind Experten überzeugt.
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Neunjährige stirbt an der Schweinegrippe

Das Mädchen aus der Uckermark ist das
bislang jüngste Opfer der Schweinegrippe in Deutschland. Ohne Vorerkrankungen war es ins Klinikum Uckermark eingeliefert worden und danach in die Berliner Charité gebracht worden, wo es auch verstarb. Harmlos, wie manche denken mögen, ist der Virus nicht, es trifft dennoch weitaus weniger Menschen, als bei der bisherigen herkömmlichen Grippe, die weiter auf dem Rückzug ist. Bisher hatten Forscher allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft Mischformen von iren geben könnte, die Teile des Genoms beider Gruppen, H1N1 und H1N5 beinhalten könnte. Was dann passiert und wie sich die Zahl der ernsthaften Viruserkrankungen dann verändert, kann noch niemand sagen.
Bekannt wurde auch, dass die Fachklinik Geißach in Bad Tölz nach dem Bekanntwerden einer Schweinegrippeninfektion bei einem zehnjährigen Jungen, der dort therapiert wurde und der verstarb, die Klinik evakuiert wurde, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Wo genau sich der Junge infiziert haben könnte, ebenfalls das 9jährige Mädchen aus der Uckermark, ist nicht bekannt.
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Verstehen sie wirklich Spass?

Der Streich soll lustig sein?
Man könnte es auch anders interpretieren. Heidi Klum ist einen Schritt zu weit gegangen. Müssen es kleine Mädchen sein, die man herein legt? Vielleicht sollte es Heidi bei ihres gleichen versuchen, unklar ist aber, ob sie damit wirklich Erfolg hätte.
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Der Lena-Zirkus

Lena Meyer-Landrut
die Lena-Festspiele, das Lena-Jahr, Lena von allen Seiten, auch von vorne. Es ist noch nicht vorbei und der Spass geht nun in die zweite Runde. Der Sieg beim Eurovisions-Contest hat Stefan Raab Blut lecken lassen und einige der Regeln sind nun über Bord geworfen. Es gibt kein Voten mehr, wer Deutschland vertreten darf. Nach Nicole und Lena ist man davon überzeugt, Dauersieger zu werden. Respekt! Das Marketing für ihr neues Album ist raffiniert eingefädelt, wer kommt schon dahinter? Good News werden es für die Macher sein, wenn die Kasse klingelt. In der Zwischenzeit feiert man sich bei Pro7 selbst, Raab wird Präsident und die alte neue Ikone wird in den Eurovisions-Olymp geschossen.
Es mutet schon etwas seltsam an, wenn eine Jury ein und dieselbe Sängerin begafft und gleich ein ganzes Album bewerten will, in drei Sendungen. Hat es das schon einmal gegeben? Es ist eine neue Form der Selbstbeweihräucherung, die mit Stefanie Kloß und Unheilig-Sänger Der Graf ihre Vollendung findet. Bessere Juroren hätte auch ein berühmter Pop-Titan von der Konkurrenz nicht finden können. Fräulein Lena hatte sich aber bestens präsentiert. Mit Good News, einem Song, der seltsamerweise dem Publikum nicht gefiel, hätte sie wirklich Maßstäbe setzen können, es war einer der besten Songs. Die Veröffentlichung machen natürlich auch eines klar. Wer die Lieder noch einmal hören will, kann sie ganz einfach für kleines Geld downloaden.
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Blog des Tages: Diebewertung

Es gibt selten Seiten
die auf eine so interessante Weise Wortspiele mögen. Um was es geht? Die Leipziger Macher bewerten den Kapitalmarkt, ein für den Privaten Verbraucher meist unüberschaubares Feld. Da trifft es sich, wenn sich jemand die Mühe macht, bei den zahllosen Anbietern zwischen Gut und Schlecht zu unterscheiden.
Wir finden, Diebewertung.de ist sehr gut und dafür gibt es den Blog des Tages.
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Berlusconis spätrömische Dekadenz

Bundesaussenminister Westerwelle
und der italienische Premier Berlusconi könnten gut zusammen passen. Der eine prangert das an, was der andere leidlich auslebt, ohne Rücksicht auf Verluste. Immer wieder kommen Enthüllungen über Sexskandale an die Oberfläche aber Silvio Berlusconi hat noch lange nicht vor, wegen derartiger Kleinigkeiten abtreten zu wollen, im Gegenteil.
Minderjährige Prostituierte, Sexorgien vielleicht auch noch Drogen in rauen Mengen. Wie kann so etwas Ministerpräsident werden? Offensichtlich ist ein hohes Amt in Italien ebenfalls nur die Frage des Kontostandes und der Potenz, von der scheint der liebestolle Premier in seinem Alter noch zu viel besitzen. Es ist auch unglaublich, dass man in Italien noch zu seinem vögelnden Premier steht, ein Vorbildwirkung hat Berlusconi keinesfalls mehr. Oder vielleicht doch? Während Silvio Berlusconi das Ansehen Italiens in der Welt gegen sein privates Vergnügen eintauscht, ist es dem Volk offensichtlich egal. Es scheint genug Wähler zu geben, die ihn wahrscheinlich gerne weiter am Ruder sehen wollen.
Etwas kann ihn allerdings zu Fall bringen, das ist die Ausage einer Prostituierten. Demnach muss der Signorina kotzübel geworden sein beim Anblick des kleinen Premiers. Sie selbst nannte es widerlich und ihr soll jeglicher Appetit vergangen sein.
Kein Wunder, dass der Euro vor die Hunde geht.
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Die Verteidigung des Euro

Die Verteidigung des Euro
Wie steht es denn nu wirklich um den Euro?
Offenbar doch nicht so gut, wie man dem Eurovolk Glauben machen wollte, wenn es schon französische Lobreden braucht, um die Gemeinschaftswährung zu verteidigen. Ist es wirklich so katastrophal, wenn sich der Euro in Wohlgefallen auflöst? Sarkozy machte es klar, dass am Euro nicht gerüttelt wird, im Gegenteil. Experten sagen, der Euro wird auch weiterhin stabil bleiben. Das wird er auch, wenn da nicht spekualtionswillige Banken wären, die weiterhin mit der Integrität der Gemeinschaftswährung spielen und niemand will sie so recht stoppen.
Mehr als die Währung einer Gemeinschaft ist der Euro dann aber auch doch nicht. Es gibt keine gemeinsame Politik, nach aussen präsentiert sich nur ein vielstimmiger Chor, der im Moment nicht einmal synchron singt. Man tut sich schwer, was diese gemeinsame Politik angeht, die Stimmen, die sie fordern, sind schon seit langer Zeit verstummt dabei wären ein politisch vereinigtes Europa, als ein Staat von Vorteil und die Diskussionen um den Fortbestand der Währung wären dann überflüssig.
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