Istanbul: Ein neuer Bosporus-Kanal soll her
Man hat vor, den Panama-Kanal
auszubaggern und zu vergrössern, jetzt will auch die Türkei ihre Wasserwege ausbauen und sich für den Fortschritt rüsten. Sagt man.
Es ist ein gigantisches Mammutprojekt, dessen Idee allerdings schon mehr als drei Generationen alt ist. Die Technologien als auch der politische Wille hatten bisher allerdings gefehlt, um es in Angriff zu nehmen.
Der Bosporus ist chronisch verstopft und es wird auch Zeit, dass man etwas unternimmt, die Frage ist nur, wer es bezahlen wird. Die Türkei hat für einen Kanal, den man in die Erde graben muss, einiges zu tun und es wird noch bittere Tränen geben, wenn der Kanal gebaut wird. Die Einschnitte werden so manchem Landbesitzer wahrscheinlich weh tun, nicht jeder wird begeistert sein.
Die andere Seite ist, Istanbul wird eine Stadt der Superlative werden und die Metropole, die zwei Kontinente verbindet, zählt schon jetzt zu den bevölkerungsreichsten Städten Europas. Wie wird es erst während und nach dem Bau des Kanals werden, wenn sich Bauarbeiter und noch mehr Händler und ihre Familien in Istanbul niederlassen?Auf die Stadt kommen goldene Zeiten zu aber wer wird die Stadt versorgen? Die Infrastruktur dafür muss auch noch gebaut werden und geplant ist sicherlich noch nicht einmal die Hälfte.
NachGedacht.Info
auszubaggern und zu vergrössern, jetzt will auch die Türkei ihre Wasserwege ausbauen und sich für den Fortschritt rüsten. Sagt man.
Es ist ein gigantisches Mammutprojekt, dessen Idee allerdings schon mehr als drei Generationen alt ist. Die Technologien als auch der politische Wille hatten bisher allerdings gefehlt, um es in Angriff zu nehmen.
Der Bosporus ist chronisch verstopft und es wird auch Zeit, dass man etwas unternimmt, die Frage ist nur, wer es bezahlen wird. Die Türkei hat für einen Kanal, den man in die Erde graben muss, einiges zu tun und es wird noch bittere Tränen geben, wenn der Kanal gebaut wird. Die Einschnitte werden so manchem Landbesitzer wahrscheinlich weh tun, nicht jeder wird begeistert sein.
Die andere Seite ist, Istanbul wird eine Stadt der Superlative werden und die Metropole, die zwei Kontinente verbindet, zählt schon jetzt zu den bevölkerungsreichsten Städten Europas. Wie wird es erst während und nach dem Bau des Kanals werden, wenn sich Bauarbeiter und noch mehr Händler und ihre Familien in Istanbul niederlassen?Auf die Stadt kommen goldene Zeiten zu aber wer wird die Stadt versorgen? Die Infrastruktur dafür muss auch noch gebaut werden und geplant ist sicherlich noch nicht einmal die Hälfte.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 29. Apr, 20:00
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