Das Problem mit dem ICH

Stellen sie sich vor,
sie wachen eines Tages auf und sie sind alleine Auf der Welt. Also nicht allein im Sinne, dass sie bis zum bitteren Ende ihrer Tage eine One Men World bevölkern sondern dass sie selbst sechs Milliarden Mal auf dem Planeten stehen. Sie selbst, als wenn sie sechs Milliarden Mal geklont worden sind. Was würden sie tun? Würden sie sich sechs Milliarden Mal auf die Schultern klopfen? Das würde wahrscheinlich schon beim zehnten Schulterklopfen langweilig werden. Und dann? Sie wollen essen. Ja klar, es ist noch genug in den Millionen Kühlschränken, die rund um den Globus am Stromnetz hängen und damit fangen die Probleme eigentlich auch schon an. Sie sind kein Ingenieur und haben auch keine Ahnung von Kraftwerken oder gar auch Atomkraftwerken, sie wissen nicht, wie ein Umspannwerk funktioniert oder wie sie vielleicht Brot backen? In dem speziellen Fall sollten sie es aber können, es sind einige Milliarden Mäuler zu stopfen, nämlich Ihres! Sie wissen wahrscheinlich am besten, wann und wie sie etwas zu essen bekommen können, auch wenn sie sich im Ernstfall gegen sich selbst durchsetzen müssen. Andererseits, eine solche Horde braucht Führung, sonst geht die Welt unter wie bei den Lemmingen. Würden sie sich selbst führen können oder wollen? Es ist eine knifflige Frage, wen würden sie mit einer Führungsaufgabe betrauen wollen? Immerhin sind nur sie auf der Welt. Sie sind vielleicht ein Rüpel, der gerne mal einen trinkt oder sich prügelt wie ein Brite. Dann würde es sehr schnell zu ausufernden Strassenschlachten kommen. Oder sind sie der feige Held, der sich gerne zurück zieht und anderen die Show überlässt? Nur keine Verantwortung übernehmen. Wenn das die Milliarden anderen Ichs auch noch sagen und tun, dann würden alle schnell zugrunde gehen.
Die Frage, was sie allein mit sich selbst auf der Welt machen würden, ist nicht leicht zu beantworten.
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Fukushima: Es ist noch lange nicht ausgestanden!

Man tut sich schwer
mit dem Desaster, das man schon vor Jahrzehnten aufgebaut hat und das sich mit einem Erdbeben entlud und zur ultimativen Katastrophe heran wuchs. Japan hat ein Problem. Nicht nur, dass man gerne vertuschen will und dabei auch noch kläglich scheitert, die Proteste gegen die Vertuschungspolitik erreichen neue Höhepunkte. Ist es wirklich so schlimm, zuzugeben, dass man sich geirrt hat, dass man versagt hat und dass man von vorne anfangen muss? Ist es so schlimm zu sagen, ein Teil Japans ist nicht mehr bewohnbar? Das Land der Samurai tut mittlerweile Dinge, die man nicht mehr nachvollziehen kann. Da werden Grenzwerte heraufgesetzt, als würde man sich in einer Inflation befinden, es wird verschwiegen und geheuchelt. Die Proteste in Japan hingegen werden nur von wenigen wahr genommen. Es scheint, als wenn die Regierung nicht wissen will, was geschehen ist dabei weiss sie es ganz genau.
Das schwierige Problem ist, das komplette Ausmaß der Katastrophe der Weltöffentlichkeit zu erklären. Angefangen von beinahe kriminellen Verstrickungen der japanischen Wirtschaft und Politik bishin zum menschenverachtenden Umgang mit den Arbeitern, die versucht hatten, das schlimmste zu verhindern, die japanische Gesellschaft befindet sich in ihrer schwersten Krise seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Sie will es nur nicht erkennen.
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iPhone als Taschenfernseher

Zum Fernsehen gibt es viele Möglichkeiten
und diese hier ist besonders interessant. Man weiss, dass Ärzte das iPhone bereits zum Operieren benutzt haben und Wissenschaftler haben bereits ganz andere Dinge mit dem Phone angestellt. Wieso also nicht mittels Zusätzen Fernsehen? Das würde auch Lust auf mehr machen. Welche Hardware könnte man sich vorstellen, die mittels App gesteuert wird? Für Funkamateure wäre vielleicht ein Transceiver interessant, der sich vollkommen und vielleicht ausschliesslich von Smartphones oder Tablet PCs steuern lassen würde, das iPhone wäre vielleicht sogar in der Lage, Haus, Hof und Auto zu steuern. Übernimmt es eines Tages auch noch das Denken?
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Ein NASA Satellit - kleiner als ein iPhone

Erdtrabanten sind in der Regel
riesengross, wiegen mindestens mehrere Tonnen und haben eine Menge Messgeräte in sich, mit denen Weltall, Erde und Mensch vermessen und vernetzt werden. Weniger bekannt ist, dass die NASA auch Satelliten testet, die kleiner als ein iPhone sind und in etwa die Grösse einer Briefmarke haben. Die Minisatelliten könnten in Zukunft als Sat-Wolke das All erkunden, klein genug und angetrieben von Sonnenwinden würden sie in die Tiefen des Alls getrieben werden und man hofft, dass sie sich wie Sternenstaub verhalten und dementsprechend verteilt werden.
Eine sehr interessante Sache eigentlich. Wenn man die Minisats dann auch noch mit Netzwerkverbindungen ausstattet, hätte man dann vielleicht auch noch mehr zu erforschen. Das wäre die vielleicht billigste Methode, das All zu vernetzen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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