Kachelmann vs. Burda - Ein neuer Kleinkrieg

Jetzt hat er die Möglichkeiten, die Kritiker und Spötter
auch noch vor den Kadi zu zerren. Via Twitter teilte Kachelmann mit, was er vom Burdavcerlag und dessen Journalismus hält, offenbar nicht viel. Die drei Tweets, die er absetzte zeigen, dass die Sache noch lange nicht vorbei ist, nach dem Gerichtsverfahren geht der Medienkrieg womöglich weiter und diese Schlammschlacht wird noch abstruser, als es die Gerichtsverhandlung war.
Wie viel Geld hat Kachelmann eigentlich an seine Anwälte, insbesondere Johann Schwenn zahlen müssen? Es ist nicht wenig, wenn man bedenkt, dass vor kurzem sein kanadisches Domizil unter den Hammer gekommen sein soll. Ist Kachelmann pleite? Man könnte spekulieren, dass der ehemalige Wettermoderator nun den Burdakonzern zur Kasse bitten will, wenn ja, ist aber nicht sicher, ob das wirklich gelingt. Sicher ist aber, dass weiter mit Lehm geschmissen wird.
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Iranisches Überflugverbot - Der Pilot solls gewesen sein

Man spielt den Ball zurück und hofft,
dass ihn die deutsche Seite auch auffängt. Tut sie aber offenbar nicht. Aus dem Grund ist die Sache auch nicht ausgestanden sondern rumort weiter. Es ist verständlich, dass die Panne der deutschen Politik sauer aufstösst und auch die harsche Reaktion des Bundesaussenministers kann man verstehen. Aus Teheran kam nun die Antwort, dass man die deutsche Reaktion nicht verstehe. Nach Meinung des Irans wäre es ein Versagen des deutschen Piloten gewesen und nicht der iranischen Flugsicherung. Wirklich? Wahrscheinlicher ist eine Mischung aus allem, wirklich aufklären wird sich die Angelegenheit nicht. Aber wie wird es weiter gehen? So einfach wird man die Angelegenheit nicht auf sich beruhen lassen, auch wenn die Kanzlerin lapidar erklärt haben soll, ihr ist es wichtiger, angekommen zu sein. Sicher, das ist es auch aber auch Politiker sind intrigant und rachsüchtig und sollte es so sein, dass der deutsche Regierungsflieger das Opfer einer iranischen Intrige war, dürfte man bald den nächsten Schlag erleben, wie und gegen wen auch immer.
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Fussballweltmeisterschaft der Frauen

Vom 26.Juni bis 17. Juli
ist Deutschland wieder Gastgeberland für eine Fussballweltmeisterschaft, die der Frauen. Es ist sehr schade, dass die deutschen Medien dieser Weltmeisterschaft weniger Aufmerksamkeit schenken, als die der Herren vor fünf Jahren. Dabei ist die deutsche Damenmannschaft wahrscheinlich besser als die der Herren, man will den Titel verteidigen und wieder Weltmeister werden.
Deutschland ist Fussballweltmeisterin!
Die letzte WM der Frauen hatte die deutsche Mannschaft beinahe wie im Husarenritt für sich entscheiden können, der Titel war zu keiner Zeit in Gefahr. Noch ein wenig im Fahrwasser der WM der Herren übertrug vor fünf Jahren das ZDF das Finale der Frauen, die in diesem Jahrtausend die bisher erste und einzige deutsche Fussballmannschaft mit einem Weltmeistertitel ist. Gross war die Aufmerksamkeit, als die Entscheidung fiel, dass die WM 2011 ebenfalls in Deutschland stattfinden wird.
Deutschland wird Fussballweltmeisterin!
Es gilt den Titel zu verteidigen. Die Konkurrenz ist gross und die Gegnerinnen haben in den letzten vier Jahren dazu gelernt. Aber auch die deutschen Weltmeisterinnen haben dazu gelernt. Bundestrainerin Silvia Neid ist somit die erfolgreichste Fussball-Trainerin aller Zeiten. Sie ist auch erfolgreicher als Bundestrainer Löw, dessen Bilanz bei einer WM endete bisher nur auf dem dritten Platz. Auch die Frauenmannschaft muss eine restriktive Personalpolitik betreiben. So wurde entschieden, dass die Spielerinnen Anja Mittag und Sonja Fuss nicht an der WM teilnehmen werden, eine Entscheidung, die Bundestrainerin Neid sicherlich nicht leicht gefallen sein dürfte. Man sagt aber selbst, es ist eine Entscheidung für 21 Nationalspielerinnen und nicht gegen fünf Spielerinnen. Den beiden Ausgeschiedenen wird klar sein, dass das Ergebnis, die Titelverteidigung mehr zählt, als der persönliche Erfolg
Wir wünschen Erfolg bei der Titelverteidigung!
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Die FIFA, die Paten und die Familie

Die FIFA, der Pate und die Familie
Es verwundert schon ein wenig, dass da keine Funktionäre erschossen
werden, aber hinter den Kulissen wird sehr wohl mit Dreck geworfen. Seinen Saustall hat Sepp Blatter nicht mehr im Griff, im Gegenteil. Der einst elitäre Fussballverband verkommt zum korrupten Lotterverein.
Es ist erschreckend, was da hinter den Fussballkulissen in der Schweiz vor sich geht. Da sollen ganze Weltmeisterschaften verschoben worden sein, Funktionäre sind bestechlich und ein alter Mann klebt an seinem Thron wie einst Mubarak, der wollte auch nicht abtreten. Gemeint ist Sepp Blatter. Der 75jährige Schweizer scheint nicht mehr mitbekommen zu wollen, wie sehr die Fifa den Bach runter rauscht. Ist die Krise überhaupt noch aufzuhalten? Sie muss es, denn wenn in Europa Brot und Spiele der Fussball nicht mehr funktioniert, dann gibt es ein kleines Problem. Nicht nur finanziell sondern auch in der Gesellschaft. Das wäre so, als würde sich die Bundesliga selbst abwickeln, mitten in der Saison. Was also tun?
Der DFB ist nicht ganz unschuldig an der Entwicklung wie wahrscheinlich die meisten anderen nationalen Verbände. Man hat zu wenig Kontrolle ausgeübt und der Fifa über Jahrzehnte zu viel Macht eingeräumt, ein Vorgang, der sich nun bitter rächt. Es war abzusehen, was hier geschieht, spätestens seit der Weltmeisterschaft in Südafrika und diverser Vorwürfe, die dort leise aufkeimten, wusste man, dass nicht alles stimmt. Einer der traurigsten Momente war, als die Fifa immensen Druck auf Nelson Mandela ausübte, damit er, trotz Trauer um seine Enkelin, während der Feiern erscheinen sollte und der Fifa zu noch mehr Glanz verhalf. Dann die gekaufte WM in Katar.
Innerhalb der Fifa startet eine Intrige nach der nächsten, Intrigen-Weltmeisterschaft eben. Beschämend und erschreckend ist, dass ausgerechnet Deutschland seine Finger im Spiel hat und maßgeblich am Image der Fifa sägt. Ob eigentlich Theo Zwanziger klar ist, dass er auch an dem Ast sägt, auf dem er sitzt? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlicher ist, dass man sich im fernen Deutschland ausrechnet, selbst den mittlerweile beschmutzten Fifa Thron zu besteigen. Das Desaster ist dann trotzdem nicht mehr zu beseitigen. Die Fifa und auch die unterstützenden Landesverbände sollten ihre Konsequenzen ziehen, bevor sich die Fifa selbst abwickelt.
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Tod durch Selbstschussanlage

Autschn!
Das hätte das Ehepaar sich wahrscheinlich nicht selbst träumen lassen. Eine eigene Selbstschussanlage sollte das Feriendomizil eines deutsch-türkischen Ehepaares schützen. Stattdessen wurden Mann und Frau nun selbst getötet. Sie sollen vergessen haben, dass die Anlage scharf geschalten war, wahrscheinlich haben sie einfach nicht daran gedacht. Was in der Türkei vielleicht ohne weiteres möglich ist, hätte in Deutschland die Ermittlungsbehörden auf den Plan gerufen.
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Klage gegen die Brennelementesteuer

Es war abzusehen
dass die Energieerzeuger gegen die Brennelementesteuer klagen werden und damit vielleicht auch durchkommen. Hätte man die Sache gelassen, wie sie von Rot-Grün einstmalseingerührt hatten, dann würde es heute wahrscheinlich keine Probleme mehr geben aber das schwarz-gelbe Rühren in der Atomsuppe hat nun den nächsten Ärger hervor gebracht und der wird wahrscheinlich wirklich teuer werden. Allerdings nicht nur finanziell. Je länger der Streit dauert und umso mehr die Stromkonzerne klagen, umso weniger glaubwürdig ist die schwarz-gelbe Politik. Der Streit wird auch Stimmen kosten und die Rechnung wird sich bei der kommenden Bundestagswahl offenbaren. Man könnte jetzt schon eine ziemlich treffsichere Prognose abgeben.
Die Grünen schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Weder die SPD noch die Linke hat etwas wirklich Kompetentes zum Thema zu sagen, also muss sich die Bundesregierung mit dem Thema allein befassen. Für die Grünen, die in Sachen Atomkraft die bessere Argumentationskraft hat, wird es ein Leichtes sein, auch in Zukunft die Fehler der Bundesregierung aufzudecken und öffentlichkeitswirksam auszuschlachten. Man wird ihnen zuhören und man wird ihnen glauben aber derUnion und der FDP? Die Glaubwürdigkeit der Koalition ist nahezu verschwunden und es wird eine Menge Kraft und Geld kosten, dagegen anzukämpfen.
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Bitcoins - Digitale Schattenwährung

Wenn einmal alles zusammenbricht,
das Gramm Gold unbezahlbar wird und auch sonst nichts mehr funktioniert, wäre das vielleicht die einzige Währung, die funktionieren könnte. Entwickelt hat sie ein Mann mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, wer genau dahinter steckt, weiss allerdings niemand. Bitcoins sind anonym, digital, unkontrollierbar und nicht nachzuverfolgen, eine wirklich digitale Währung eben, die ohne menschliches Zutun und weit ausserhalb jeglicher Kontrolle funktionieren soll. Manche nennen die gefährlich. Einziger Schwachpunkt, die Währung existiert nur solange, wie es das Internet gibt. Den Schwachpunkt teilt sie sich mit anderen digitalen Währungen, die nebeneinander her existieren. Facebooks Credits oder die Linden Dollars von Second Life. Wer kann also damit reich werden? Digitale Währungen entziehen sich nicht nur der Kontrolle von Zentralbanken, wer Millionen auf digitalen Konten hat, der wird auch den Fiskus nicht zu fürchten haben. Oder doch?
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Pakistanisches Nuklearwaffenarsenal

Es ist nicht auszumalen, was passieren würde
wenn pakistanische Atomwaffen in die falschen Hände geraten würden. Erst kürzlich drangen Taliban in einen pakistanischen Fliegerhorst ein und konnten sich einige Stunden halten. Man könnte sagen, die Welt hat noch einmal Glück gehabt, weil es nur ein Fliegerhorst war und die taliban kaum darauf aus waren, Kampfflugzeuge zu stehlen aber was passiert, wenn die geheimen Standorte der pakistanischen Atomwaffen verraten und von den Taliban überrannt werden? Man weiss, dass nach dem Ende der Sowjetunion Wissenschaftler für Geld selbst Atomgeheimnisse verkauft haben und es ist nicht auszuschliessen, dass man von Seiten der Taliban sehr interessiert gewesen sein könnte. Genau weiss man es nicht, man hat nur Hinweise darauf. Einer davon soll lauten, die Taliban hätten nach dem 11. September auch den Plan gehabt, Atomwaffen gegen Europa einzusetzen.
Hat die Welt einmal mehr nur Glück gehabt oder waren es Hirngespinste? Immerhin gehört Fachpersonal dazu, eine Atomwaffe zu unterhalten und auch zum Detonieren zu bringen, mit einer Zündschnur ist es dabei nicht getan. Ebenso spekulativ wäre die Aussage, dass die Taliban bereits über die Standorte der pakistanischen Atomwaffen Bescheid wissen könnte, für die freie Welt und ihre Geheimdienste wäre dies der ultimative Albtraum.
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Fahndungserfolg in Sachen Anna Politkowskaja

Als man nach den Mördern von Anna Politkowskaja
fahndete, bescheinigte man der russischen Justiz wenig Aussicht auf Erfolg, der Mord galt als politisch motiviert und man vermutete, die Drahtzieher waren in höchsten, politischen Kreisen zu finden. Zwei Millionen Dollar soll der Mörder für die Tat kassiert haben, eine Menge Geld für einen Mord. Genützt hat es dem Mörder allerdings nicht viel, Rustam Machmudow ist nun gefasst worden. Drei Jahre nach der Tat und einer wahrscheinlich abenteuerlichen Flucht, quer durch Europa ist er in seinem Elternhaus festgesetzt worden.
Die Ermittlungsbehörden und auch die russische Justiz haben sich bei diesem Fahl wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, im Gegenteil. Den Verdacht, dass die russische Politik mit diesem Mord etwas zu tun haben könnte, haben sie nicht ausgeräumt und wahrscheinlich wird die ganze Sache noch einmal aufgerollt werden. Wer nun genau daran glauben muss, ist nicht klar, vielleicht wird man sich mit Rustam Machmudow während eines Prozesses auch eines unbequemen Mitwissers entledigen, in Russland ist manches möglich.
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Neckermann-Server gehackt

Wer jemals an Gewinnspielen
beim Händler Neckermann teilgenommen hatte, kann sich nun ziemlich sicher sein, dass seine Daten von Unbekannten gestohlen wurden. Nach Angaben von Neckermann war es nur ein Nebensystem, so stand es auc in einer Mail an die betroffenen Kunden. Demnach wurden nur eMailadresse sowie Vor- und Nachnamen entwendet, Grund genug für die Kunden, um sich zu ärgern, denn das reicht aus um unerwünschte Werbemails persönlich zugestellt zu bekommen.
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9Live ist tot

Der wohl penetranteste Gewinnspielsender aller Zeiten
ist nun endlich abgeschalten und der Hotbutton buzzt nicht mehr. Dafür werden sicherlich band andere Sender nächtlich weiterhin auf der Gewinnspielschiene fahren und versuchen, dem schlaflosen Zuschauer das Geld aus der Tasche zu telephonieren. Was wurde nicht alles schon über 9Live gesagt und geschrien. Vom Betrug und Skandalen war die Rede und nicht selten wurden die so genannten Quizzsendungen in diversen Foren zeitnah kommentiert und Fehler analysiert, Nacht für Nacht. 9Live hatte sich mitunter gerichtlich wehren können, aber diese Episoden sind nichts anderes als Treppenwitze der TV-Geschichte, wie Deutschlands erster Quizzsender selbst.
Es wird aber nicht nur bei 9live gerätselt und abgezockt, auch andere Sender versuchen, an das Geld der Zuschauer zu kommen und selbst den angeblich so anständigen Sendern ist dabei jedes Mittel recht. Fair und transparent geht es beim Hotbuttonsender wohl kaum zu, ein wenig erinnerte 9Live an TV-Prostituion.
Gut ist aber, wenn man das noch ein wenig auf die Schippe nehmen kann.
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