USA: Die Lobby der Ölkonzerne bröckelt
Harte Worte der Kapitalisten in Washington!
John Boehner, einflussreicher Republikaner stellt sich gegen die Öllobby. Der Grund sind die hohen Benzinpreise in den Vereinigten Staaten. Hat man gemerkt, dass das eigene Volk nicht immer und ewig die eierlegende Wollmilchsau für die reichsten der Reichen sein kann oder muss man handeln aufgrund wahltaktischer Überlegungen? Letzteres ist wahrscheinlicher, denn wenn es um das goldene Kalb der Amerikaner geht, den Benzinpreis, kann sich schnell Ärger einstellen.
Unwichtig ist deshalb, was da aktuell wirklich passiert und den Worten Boehners kann man deshalb nur bedingt Glauben schenken. Auf geschickte Weise macht man Wahlkampf, ohne ihn offiziell zu beginnen. Es ist ersichtlich, dass Präsident Obama in diesem Punkt kein Durchsetzungsvermögen hat und zeigen kann, immerhin ist ihm in der Vergangenheit von Kritikern wiederholt vorgeworfen worden, er betreibe eine sozialistische Politik. Kommen "volksfreundliche" Worte aber von den Republikanern, ändert sich zwar nicht der Ton aber die Richtung, aus der man schiesst. Gelingt es Boehner tatsächlich, den Ölmultis Grenzen aufzuzeigen, würde er Präsident Obama auch aufzeigen, wo genau seine Grenzen sind, für eine Wiederwahl sind es dann sehr schlechte Vorzeichen. Ändern würde sich das, wenn sich die Demokraten dabei hervor tun und Obama den Kleinkrieg gegen die Ölfirmen als einen Teil seiner eigenen grünen Politik zu definieren versteht. Man kann also gespannt sein, wer im Rennen um die Wählergust die Nase vorne haben wird.
NachGedacht.Info
John Boehner, einflussreicher Republikaner stellt sich gegen die Öllobby. Der Grund sind die hohen Benzinpreise in den Vereinigten Staaten. Hat man gemerkt, dass das eigene Volk nicht immer und ewig die eierlegende Wollmilchsau für die reichsten der Reichen sein kann oder muss man handeln aufgrund wahltaktischer Überlegungen? Letzteres ist wahrscheinlicher, denn wenn es um das goldene Kalb der Amerikaner geht, den Benzinpreis, kann sich schnell Ärger einstellen.
Unwichtig ist deshalb, was da aktuell wirklich passiert und den Worten Boehners kann man deshalb nur bedingt Glauben schenken. Auf geschickte Weise macht man Wahlkampf, ohne ihn offiziell zu beginnen. Es ist ersichtlich, dass Präsident Obama in diesem Punkt kein Durchsetzungsvermögen hat und zeigen kann, immerhin ist ihm in der Vergangenheit von Kritikern wiederholt vorgeworfen worden, er betreibe eine sozialistische Politik. Kommen "volksfreundliche" Worte aber von den Republikanern, ändert sich zwar nicht der Ton aber die Richtung, aus der man schiesst. Gelingt es Boehner tatsächlich, den Ölmultis Grenzen aufzuzeigen, würde er Präsident Obama auch aufzeigen, wo genau seine Grenzen sind, für eine Wiederwahl sind es dann sehr schlechte Vorzeichen. Ändern würde sich das, wenn sich die Demokraten dabei hervor tun und Obama den Kleinkrieg gegen die Ölfirmen als einen Teil seiner eigenen grünen Politik zu definieren versteht. Man kann also gespannt sein, wer im Rennen um die Wählergust die Nase vorne haben wird.
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nachgedacht - 27. Apr, 13:00
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