Libyen: Einschläge am Führerbunker
Es wird wirklich eng für Gaddafi.
Beinahe wie Hitler in seinem Führerbunker, fühlt sich der libysche Gröfaz in die ecke gedrängt, seine Durchhalteparolen erschallen allerdings noch immer. Verhallen sie aber ungehört oder hat er noch immer Anhänger, die sich bedingungslos für ihn töten lassen würden? Dabei ist nicht einmal ganz klar, wo sich Gaddafi derzeit befindet. im bombardierten Gebäude schien er jedenfalls nicht zu sein. Verschiedenen Medienberichten nach könnte man auch annehmen, dass sich der libysche Krieg langsam seinem Ende nähert. Auch wenn vor einigen Tagen noch der Satz die Runde machte, nachdem Gaddafis Kriegskasse prall gefüllt sei, die Luftschläge der Nato scheinen Wirkung zu zeigen, auch wenn man sich dessen nicht sicher sein kann.
Wie in jedem Krieg spielen auch hier Desinformation und gezielte Halbwahrheiten über Verbrechen, Verschleierung und gewaltige Übertreibungen zum Tagesgeschäft. Nicht nur, dass sich die Rebellen über die Greueltaten der Gaddafitruppen äusserten, nachdem ausländische Arbeiter Opfer von Massenexekutionen geworden sein sollen, umgekehrt beschuldigt man auch die Rebellen, Somalis, Ägypter und auch Chinesen kurzerhand gemeuchelt zu haben, weil man sie beschuldigte, für Gaddafis Staat zu arbeiten. Der Mittelweg wäre, man hat auf beiden Seiten Verbrechen begangen, die man wahrscheinlich nie aufarbeiten wird und die ewige Wunden schlagen. Was wird aber mit gaddafi werden? Der Wüstenstrolch versteckt sich an verschiedenen Orten und es scheint beinahe unmöglich zu sein, dass man seiner habhaft werden könnte. Aus diesem Grund sind die Zerstörungen staatlicher Organisationen und Gebäude durch NATO und auch die Rebellen als destruktiver Akt zu bezeichnen. Es scheint so, als hat man gezielt staatliche Strukturen zerstört. Diese sind keineswegs auf Gaddafi zugeschnitten, aber ihr Fehlen würde das ganze Land, ähnlich wie den Irak, in ein Chaos stürzen, aus dem man eine neue, dem Westen hörige Ordnung aufbauen kann. Es geht um nichts anderes. Während der Irak und auch Afghanistan mit westlicher Hilfe zu korrupten und kriminellen Staaten aufgebaut wurden, droht Libyen dasselbe Schicksal, wobei es unerheblich ist, ob das Land in Nordafrika am Prof Europas oder der Vereinigten Staaten hängt. Von Unabhängigkeit und Freiheit kann keine Rede sein. Die Rebellen werden noch früh genug merken, dass sie den einen Herrn gegen einen anderen eingetauscht haben. Den einen Herrn bomben sie gerade ins Paradies, aber Allah wird keinem gnädig sein. Vor allem nicht dem libyschen Volk, dass sich gerade mit Hurraatriotismus in die eigene Steinzeit bombt. Viel Spaß.
NachGedacht.Info
Beinahe wie Hitler in seinem Führerbunker, fühlt sich der libysche Gröfaz in die ecke gedrängt, seine Durchhalteparolen erschallen allerdings noch immer. Verhallen sie aber ungehört oder hat er noch immer Anhänger, die sich bedingungslos für ihn töten lassen würden? Dabei ist nicht einmal ganz klar, wo sich Gaddafi derzeit befindet. im bombardierten Gebäude schien er jedenfalls nicht zu sein. Verschiedenen Medienberichten nach könnte man auch annehmen, dass sich der libysche Krieg langsam seinem Ende nähert. Auch wenn vor einigen Tagen noch der Satz die Runde machte, nachdem Gaddafis Kriegskasse prall gefüllt sei, die Luftschläge der Nato scheinen Wirkung zu zeigen, auch wenn man sich dessen nicht sicher sein kann.
Wie in jedem Krieg spielen auch hier Desinformation und gezielte Halbwahrheiten über Verbrechen, Verschleierung und gewaltige Übertreibungen zum Tagesgeschäft. Nicht nur, dass sich die Rebellen über die Greueltaten der Gaddafitruppen äusserten, nachdem ausländische Arbeiter Opfer von Massenexekutionen geworden sein sollen, umgekehrt beschuldigt man auch die Rebellen, Somalis, Ägypter und auch Chinesen kurzerhand gemeuchelt zu haben, weil man sie beschuldigte, für Gaddafis Staat zu arbeiten. Der Mittelweg wäre, man hat auf beiden Seiten Verbrechen begangen, die man wahrscheinlich nie aufarbeiten wird und die ewige Wunden schlagen. Was wird aber mit gaddafi werden? Der Wüstenstrolch versteckt sich an verschiedenen Orten und es scheint beinahe unmöglich zu sein, dass man seiner habhaft werden könnte. Aus diesem Grund sind die Zerstörungen staatlicher Organisationen und Gebäude durch NATO und auch die Rebellen als destruktiver Akt zu bezeichnen. Es scheint so, als hat man gezielt staatliche Strukturen zerstört. Diese sind keineswegs auf Gaddafi zugeschnitten, aber ihr Fehlen würde das ganze Land, ähnlich wie den Irak, in ein Chaos stürzen, aus dem man eine neue, dem Westen hörige Ordnung aufbauen kann. Es geht um nichts anderes. Während der Irak und auch Afghanistan mit westlicher Hilfe zu korrupten und kriminellen Staaten aufgebaut wurden, droht Libyen dasselbe Schicksal, wobei es unerheblich ist, ob das Land in Nordafrika am Prof Europas oder der Vereinigten Staaten hängt. Von Unabhängigkeit und Freiheit kann keine Rede sein. Die Rebellen werden noch früh genug merken, dass sie den einen Herrn gegen einen anderen eingetauscht haben. Den einen Herrn bomben sie gerade ins Paradies, aber Allah wird keinem gnädig sein. Vor allem nicht dem libyschen Volk, dass sich gerade mit Hurraatriotismus in die eigene Steinzeit bombt. Viel Spaß.
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nachgedacht - 27. Apr, 10:00
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