Gaddafi: Das Leid des Gröfaz
Wo soll er eigentlich hin?
Niemand wiess so genau, wohin man Gaddafi eigentlich und wenn überhaupt ins Exil schicken soll. In London ist man sich einig, dass der Wüstenstrolch gehen muss, nur wohin, das scheint nicht zu interessieren. Sein Aussenminister ist nun erst einmal aussen vor, er geniesst im Ausland weder Immunität noch wird man ihn weiterhin ernst nehmen. Was soll also das Ganze?
Im grunde geht es darum, Gaddafi einen einigermaßen glimpflichen und würdevollen "Abgang" auszuhandeln, etwas, was der Staatschef nicht verdient hat. Warum wird er nicht vor Gericht gestellt? An seinen Händen klebt Blut, er hat tausendfach gegen das Völkerrecht verstoßen und warum sollte er sich ins Exil absetzen können? Viele seiner Opfer hatten nicht das Glück, einfach fliehen zu können. Gaddafi selbst setzt dabei noch eins drauf und er fordert die Staatschefs jener Länder, die Libyens Luftwaffe zerbombt hatten, zum Rücktritt auf. Ein libyscher Aprilscherz? Klar ist, dass Gaddafi das Wasser mittlerweile mehr als nur bis zum Hals steht und auch trotz zwischenzeitlicher Siege ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die letzten Gaddafitreuen das Handtuch werfen und das Weite suchen.
NachGedacht.Info
Niemand wiess so genau, wohin man Gaddafi eigentlich und wenn überhaupt ins Exil schicken soll. In London ist man sich einig, dass der Wüstenstrolch gehen muss, nur wohin, das scheint nicht zu interessieren. Sein Aussenminister ist nun erst einmal aussen vor, er geniesst im Ausland weder Immunität noch wird man ihn weiterhin ernst nehmen. Was soll also das Ganze?
Im grunde geht es darum, Gaddafi einen einigermaßen glimpflichen und würdevollen "Abgang" auszuhandeln, etwas, was der Staatschef nicht verdient hat. Warum wird er nicht vor Gericht gestellt? An seinen Händen klebt Blut, er hat tausendfach gegen das Völkerrecht verstoßen und warum sollte er sich ins Exil absetzen können? Viele seiner Opfer hatten nicht das Glück, einfach fliehen zu können. Gaddafi selbst setzt dabei noch eins drauf und er fordert die Staatschefs jener Länder, die Libyens Luftwaffe zerbombt hatten, zum Rücktritt auf. Ein libyscher Aprilscherz? Klar ist, dass Gaddafi das Wasser mittlerweile mehr als nur bis zum Hals steht und auch trotz zwischenzeitlicher Siege ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die letzten Gaddafitreuen das Handtuch werfen und das Weite suchen.
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nachgedacht - 3. Apr, 16:00
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