Wo gehen sie denn hin?
Wohin genau flüchten die Diktatoren dieser Welt?
Ben Ali ist weg. Mubarak ist weg. Bald ist Gaddafi weg. Und bald ist auch Ahmadinedschad weg vom Fenster. Ja wo gehen sie denn hin? Können sie Golf spielen oder treffen sie sich nach der Revolution um sechs am Dönerstand und weinen sich bei Tee und Dürüm aus? Mehr können sie sich dann wahrscheinlich auch nicht leisten, weil man ihnen ja auch noch die Konten gesperrt hat. Man könnte fast Mitleid mit all den Potentaten haben, die in Bälde arbeitslos sind, Da kommen vielleicht ja auch noch ganz andere Leute hinzu, die allerdings nicht zum islamischen Revolutionskreis gehören. Wie wäre es mit dem weissrussischen Präsidenten Lukaschenko? Auch eine Lachnummer, die ihr Geld aus dem Volk gescheffelt hat und sich nur mit brutaler Gewalt an der Macht halten kann. Ob es dem weissrussischen Volk bald ebenso zuviel wird, wie den Brüdern und Schwestern aus Ägypten? Dann würden im Hinterhof Moskaus gehörig die Fetzen fliegen. Aber wohin mit dem Bösewicht? Vielleicht findet sich in einer ehemaligen Sowjetrepublik ein Plätzchen, man kann nie wissen, ob seine Fähigkeiten und sein Machthunger irgendwann noch einmal gebraucht werden. Als Film-Hitler vielleicht oder Theater-Stalin.
Auch ein sehr heisser Kandidat zum Abgewöhnen ist Simbabwes alter Präsident Mugabe. Robert hat sich neuerdings in Asienreparieren operieren lassen, niemand weiss aber so genau, wie es um den Gesundheitszustand des alten Mannes wirklich bestellt ist. genauso wenig weiss man, wie es mit dem Land nach dem physikalischen Ableben des afrikanischen Tyrannen weiter geht. Es gibt sicherlich nicht wenig weisse Farmer, die auf den Tod des Alten warten und dann zurück kehren wollen. Vielleicht gibt es in Simbabwe zukünftig so etwas wie einen Rechtsstaat. Im Moment ist es nur das Königreich eines sterbenden Mannes. Wo er hingeht, das ist klar, Mugabe wird einstmals die Hölle bevölkern. Aber was macht die Menschheit solange mit den Lebenden? Auf eine einsame Insel verbannen? Die arme Insel.
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Ben Ali ist weg. Mubarak ist weg. Bald ist Gaddafi weg. Und bald ist auch Ahmadinedschad weg vom Fenster. Ja wo gehen sie denn hin? Können sie Golf spielen oder treffen sie sich nach der Revolution um sechs am Dönerstand und weinen sich bei Tee und Dürüm aus? Mehr können sie sich dann wahrscheinlich auch nicht leisten, weil man ihnen ja auch noch die Konten gesperrt hat. Man könnte fast Mitleid mit all den Potentaten haben, die in Bälde arbeitslos sind, Da kommen vielleicht ja auch noch ganz andere Leute hinzu, die allerdings nicht zum islamischen Revolutionskreis gehören. Wie wäre es mit dem weissrussischen Präsidenten Lukaschenko? Auch eine Lachnummer, die ihr Geld aus dem Volk gescheffelt hat und sich nur mit brutaler Gewalt an der Macht halten kann. Ob es dem weissrussischen Volk bald ebenso zuviel wird, wie den Brüdern und Schwestern aus Ägypten? Dann würden im Hinterhof Moskaus gehörig die Fetzen fliegen. Aber wohin mit dem Bösewicht? Vielleicht findet sich in einer ehemaligen Sowjetrepublik ein Plätzchen, man kann nie wissen, ob seine Fähigkeiten und sein Machthunger irgendwann noch einmal gebraucht werden. Als Film-Hitler vielleicht oder Theater-Stalin.
Auch ein sehr heisser Kandidat zum Abgewöhnen ist Simbabwes alter Präsident Mugabe. Robert hat sich neuerdings in Asien
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nachgedacht - 22. Feb, 16:00
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