Libyen: Kämpfen bis zum Endsieg?
Das ist schon einmal schief gegangen
und er hauchte sein Leben im Bunker aus. In Sachen Libyen ist die Sache nicht so einfach, sie ist wesentlich komplizierter. Mittlerweile ist es fast wie in Ägypten, niemand weiss so genau ob und wo sich Gaddafi genau aufhält, Gerüchte besagen, er sei entweder tot oder ins Ausland geflohen und habe seine Reichtümer mitgenommen. Wie viele Milliarden sind es und wo hat er sie genau versteckt? Der Familienclan, der in Libyen noch die Fäden in der Hand hält, gibt und in grossen Teilen den Forderungen der Aufständischen nachkommen will, sieht sich komplett an die Wand gedrängt. Das zeigt sich auch in dem Punkt, dass man ausländische Söldner auf das eigene Volk schiessen lässt, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Gaddafi dürfte schon allein mit diesem Verbrechen alles Vertrauen, das er seit der Auslieferung der Lockerby-Attentäter erworben hatte, wieder verspielt haben.
Die Ereignisse überschlagen sich mittlerweile. Klar ist nun, dass der Revolutionsführer mit schweren Waffen und sogar seiner Luftwaffe gegen sein eigenes Volk vorgeht und das eigene Land in den Untergang schickt. Ist Gaddafi irre? Das könnte vielleicht nur ein Psychiater beurteilen, klar ist aber nach dem Lesen aller Meldungen, dass er nicht alle beisammen hat. In Deutschland sieht man den Gaddafi Clan bereits vor dem Aus. Unklarheit herrscht auch über den Aufenthaltsort des Diktators, manche wähnen ihn in Venezuela. gaddafi selbst zeigte sich in einem bizarren, kurzen Video und erklärte, er sei in Tripolis. Bei aller Traurigkeit, dieses Video, das ihn mit Regenschirm zeigt, könnte es zu den am meisten aufgerufenen Streifen im Netz schaffen.
In der Zwischenzeit aber hatten libysche Bomber den Befehl erhalten, Bengasi zu bombardieren. Nicht wenige Armeeangehörige sollen in der Zwischenzeit desertiert sein, einige sind nach Malta geflohen und haben um politisches Asyl gebeten. Man kann die Geschehnisse in Libyen und die Umstände um Gaddafi mit anderen Diktatoren vergleichen. Gaddafi ist unberechenbar und er scheint, vollkommen an der Realität vorbei, Tatsachen schaffen zu wollen. Sollte er sich tatsächlich noch im Lande aufhalten, wird er es wahrscheinlich nicht überleben. Im günstigsten Fall wird er wahrscheinlich vor Gericht gestellt werden, wegen Völkermordes.
Die Financial Times fasst in einem Liveticker die Geschehnisse zusammen.
NachGedacht.Info
und er hauchte sein Leben im Bunker aus. In Sachen Libyen ist die Sache nicht so einfach, sie ist wesentlich komplizierter. Mittlerweile ist es fast wie in Ägypten, niemand weiss so genau ob und wo sich Gaddafi genau aufhält, Gerüchte besagen, er sei entweder tot oder ins Ausland geflohen und habe seine Reichtümer mitgenommen. Wie viele Milliarden sind es und wo hat er sie genau versteckt? Der Familienclan, der in Libyen noch die Fäden in der Hand hält, gibt und in grossen Teilen den Forderungen der Aufständischen nachkommen will, sieht sich komplett an die Wand gedrängt. Das zeigt sich auch in dem Punkt, dass man ausländische Söldner auf das eigene Volk schiessen lässt, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Gaddafi dürfte schon allein mit diesem Verbrechen alles Vertrauen, das er seit der Auslieferung der Lockerby-Attentäter erworben hatte, wieder verspielt haben.
Die Ereignisse überschlagen sich mittlerweile. Klar ist nun, dass der Revolutionsführer mit schweren Waffen und sogar seiner Luftwaffe gegen sein eigenes Volk vorgeht und das eigene Land in den Untergang schickt. Ist Gaddafi irre? Das könnte vielleicht nur ein Psychiater beurteilen, klar ist aber nach dem Lesen aller Meldungen, dass er nicht alle beisammen hat. In Deutschland sieht man den Gaddafi Clan bereits vor dem Aus. Unklarheit herrscht auch über den Aufenthaltsort des Diktators, manche wähnen ihn in Venezuela. gaddafi selbst zeigte sich in einem bizarren, kurzen Video und erklärte, er sei in Tripolis. Bei aller Traurigkeit, dieses Video, das ihn mit Regenschirm zeigt, könnte es zu den am meisten aufgerufenen Streifen im Netz schaffen.
In der Zwischenzeit aber hatten libysche Bomber den Befehl erhalten, Bengasi zu bombardieren. Nicht wenige Armeeangehörige sollen in der Zwischenzeit desertiert sein, einige sind nach Malta geflohen und haben um politisches Asyl gebeten. Man kann die Geschehnisse in Libyen und die Umstände um Gaddafi mit anderen Diktatoren vergleichen. Gaddafi ist unberechenbar und er scheint, vollkommen an der Realität vorbei, Tatsachen schaffen zu wollen. Sollte er sich tatsächlich noch im Lande aufhalten, wird er es wahrscheinlich nicht überleben. Im günstigsten Fall wird er wahrscheinlich vor Gericht gestellt werden, wegen Völkermordes.
Die Financial Times fasst in einem Liveticker die Geschehnisse zusammen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 22. Feb, 15:00
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