Vom Leben in Tschernobyl
600 Millionen Menschen
sollen an den Spätfolgen der Tschernobylkatastrohe leiden, sagt eine neuerliche Studie. Das würde heissen, dass beinahe jeder Mensch in Europa hätte direkte gesundheitliche Folgen, die sich auf die Reaktorkatastrophe zurück führen lassen kann. Wie verlässlich ist diese Studie? Sie muss schon sehr aussagekräftig sein, wenn sich sogar die Nachrichtensender damit beschäftigen. Immerhin kann man aus den Aussagen,wonach auch geringere Strahlungsdosen zu Gesundheitsschäden führen, nicht nur auf das Unglück von Tschernobyl anwenden. Es ist bekannt, dass bereits im ersten Golfkrieg Uranmunition eingesetzt wurde, Geschosse mit abgereichertem Uran. Das Material ist besonders hart und diese Geschosse werden für Panzer brechende Waffen verwendet. Fakt ist aber, sie strahlen! Diese Strahlung stellt beispielsweise einen Teil des jahrelang rätselhaften Golfkriegssyndroms dar. Nach dem zweiten Golfkrieg hatte man in England erhöhte Strahlungswerte gemessen und heraus gefunden, dass einige Isotope exakt zu der im Irak verschossenen Munition passten. Ist es in den Folgekriegen, in Afghanistan, im Irak, neuerdings in Libyen anders? Kein bischen, es wird dieselbe Munition verwendet und nicht wenige US-Soldaten haben radioaktive Partikel aufgenommen.
Ähnlich ist es mit den Rückständen aus Tschernobyl. Man kann sich auch ausmalen, was mit den verstrahlten Menschen in Japan geschieht. Nicht nur diese, sondern auch die folgenden Generationen werden, schlimmer als nach den Atombombenabwürfen, mit gesundheitlichen Schäden zu kämpfen haben, ein ganzes Volk wird verstrahlt. Darüber hinaus werden es auch die angrenzenden Länder sein, die sich vielleicht auch bald mit den Folgen von Fukushima beschäftigen müssen, ähnlich wie die Europäer mit Tschernobyl.
NachGedacht.Info
sollen an den Spätfolgen der Tschernobylkatastrohe leiden, sagt eine neuerliche Studie. Das würde heissen, dass beinahe jeder Mensch in Europa hätte direkte gesundheitliche Folgen, die sich auf die Reaktorkatastrophe zurück führen lassen kann. Wie verlässlich ist diese Studie? Sie muss schon sehr aussagekräftig sein, wenn sich sogar die Nachrichtensender damit beschäftigen. Immerhin kann man aus den Aussagen,wonach auch geringere Strahlungsdosen zu Gesundheitsschäden führen, nicht nur auf das Unglück von Tschernobyl anwenden. Es ist bekannt, dass bereits im ersten Golfkrieg Uranmunition eingesetzt wurde, Geschosse mit abgereichertem Uran. Das Material ist besonders hart und diese Geschosse werden für Panzer brechende Waffen verwendet. Fakt ist aber, sie strahlen! Diese Strahlung stellt beispielsweise einen Teil des jahrelang rätselhaften Golfkriegssyndroms dar. Nach dem zweiten Golfkrieg hatte man in England erhöhte Strahlungswerte gemessen und heraus gefunden, dass einige Isotope exakt zu der im Irak verschossenen Munition passten. Ist es in den Folgekriegen, in Afghanistan, im Irak, neuerdings in Libyen anders? Kein bischen, es wird dieselbe Munition verwendet und nicht wenige US-Soldaten haben radioaktive Partikel aufgenommen.
Ähnlich ist es mit den Rückständen aus Tschernobyl. Man kann sich auch ausmalen, was mit den verstrahlten Menschen in Japan geschieht. Nicht nur diese, sondern auch die folgenden Generationen werden, schlimmer als nach den Atombombenabwürfen, mit gesundheitlichen Schäden zu kämpfen haben, ein ganzes Volk wird verstrahlt. Darüber hinaus werden es auch die angrenzenden Länder sein, die sich vielleicht auch bald mit den Folgen von Fukushima beschäftigen müssen, ähnlich wie die Europäer mit Tschernobyl.
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nachgedacht - 12. Apr, 10:00
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