Frankreich der Weltgendarm
Wieviel Weltmächte braucht die Welt eigentlich noch?
Im Grunde braucht die Menschheit keinen Aufpasser, der gerne alles beherrschen will und die Welt für seine eigenen Belange missbraucht. Tatsächlich aber schicken sich gleich mehrere Ehemalige an, verlorene Terrain zurück zu erobern. Ob es gelingt? Da kann man geteilter Meinung sein, klar ist aber, der Einsatz der ehemaligen Kolonnialmacht ist nicht zum Nulltarif zu haben. Frankreich hat noch sehr enge Bindungen zur ehemaligen Kolonie und es ist gut möglich, dass man sich nicht nur militärisch engagieren will und wird. Man setzt auch ein Zeichen. Mit Frankreich ist noch immer zu rechnen und vor allem die Südgrenzen Europas befinden sich im Visier von Sarkozys Armee. Solange Europa keine Einheitsarmee hat und auch die gemeinsame Aussenpolitik aus dem Ruder läuft, wird Frankreich in manchen Dingen der Prügelknabe bleiben, innen- wie aussenpolitisch aber letztlich wird sich zeigen, dass die harte Hand, welche die Franzosen an den Tag legen, die zukünftige militärische Politik der EU bestimmen. Sarkozy hat auch erkannt, dass es nicht nur an einem wirtschaftlich erfolgreichen Kurs liegt, will man nicht zwischen Asien und Amerika zerrieben werden, auch militärisch. Dass es sich für den Anfang ausgerechnet um die ehemalige Kolonie Elfenb einküste handelt, mag ein Zufall sein, interessant ist, dass sich der neue alte Weltgendarm zurück gemeldet hat.
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Im Grunde braucht die Menschheit keinen Aufpasser, der gerne alles beherrschen will und die Welt für seine eigenen Belange missbraucht. Tatsächlich aber schicken sich gleich mehrere Ehemalige an, verlorene Terrain zurück zu erobern. Ob es gelingt? Da kann man geteilter Meinung sein, klar ist aber, der Einsatz der ehemaligen Kolonnialmacht ist nicht zum Nulltarif zu haben. Frankreich hat noch sehr enge Bindungen zur ehemaligen Kolonie und es ist gut möglich, dass man sich nicht nur militärisch engagieren will und wird. Man setzt auch ein Zeichen. Mit Frankreich ist noch immer zu rechnen und vor allem die Südgrenzen Europas befinden sich im Visier von Sarkozys Armee. Solange Europa keine Einheitsarmee hat und auch die gemeinsame Aussenpolitik aus dem Ruder läuft, wird Frankreich in manchen Dingen der Prügelknabe bleiben, innen- wie aussenpolitisch aber letztlich wird sich zeigen, dass die harte Hand, welche die Franzosen an den Tag legen, die zukünftige militärische Politik der EU bestimmen. Sarkozy hat auch erkannt, dass es nicht nur an einem wirtschaftlich erfolgreichen Kurs liegt, will man nicht zwischen Asien und Amerika zerrieben werden, auch militärisch. Dass es sich für den Anfang ausgerechnet um die ehemalige Kolonie Elfenb einküste handelt, mag ein Zufall sein, interessant ist, dass sich der neue alte Weltgendarm zurück gemeldet hat.
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nachgedacht - 10. Apr, 15:00
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