Welch ein Ärgernis: Brennelemente in der Asse
Ja wo sind sie denn hingerollt?
Es ist sehr ärgerlich, dass ausgerechnet in der Asse Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich gelandet sein sollen. Gefährlicher geht es nun wirklich nicht. Es war reiner Zufall und auf Nachfrage der Grünen, dass die Vermutung, die Brennelementekugeln seien in der Asse gelandet, aufgekommen ist. Besonders erschreckend ist, der Vorfall ereignete sich bereits vor rund 35 Jahren, im November und im Dezember 1976. Deprimierend daran ist, dass man weder weiss, was man in der Asse wirklich eingelagert hat noch wo der Rest des radioaktiven Mülls wirklich gelagtert wurde, genaue Unterlagen scheinen nicht mehr zu existieren.
Lohnt es sich, in der Asse nachzusehen? Wohl kaum, kein Mensch wäre in der Lage, die entsprechenden Stellen in der Asse betreten geschweige dem ungefährdet wieder verlassen zu können und wo genau sich die ominösen Fässer mit dem strahlenden Abfall befinden, weiss wahrscheinlich auch niemand mehr. Von den Kosten einer Inspektion ganz zu schweigen, denn die dürften sich im Millionenbereich befinden und ausserdem Wochen dauern.
Nicht nur in Tschernobyl oder Fukushima wurde gesündigt, auch in Deutschland und das in einer Art und Weise, die man nur als höchst kriminell bezeichnen kann. Hätte es Fukushima nicht gegeben, würde wahrscheinlich kein Hahn mehr nach den strahlenden Abfällen fragen, die in der Asse gelandet sind und für alle Zeit würde eine atomare Zeitbombe unter unseren Füßen ticken. So aber wird man sich bald fragen müssen, wer genau für diese nette Schweinerei noch zur Verantwortung zu ziehen ist.
NachGedacht.Info
Es ist sehr ärgerlich, dass ausgerechnet in der Asse Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich gelandet sein sollen. Gefährlicher geht es nun wirklich nicht. Es war reiner Zufall und auf Nachfrage der Grünen, dass die Vermutung, die Brennelementekugeln seien in der Asse gelandet, aufgekommen ist. Besonders erschreckend ist, der Vorfall ereignete sich bereits vor rund 35 Jahren, im November und im Dezember 1976. Deprimierend daran ist, dass man weder weiss, was man in der Asse wirklich eingelagert hat noch wo der Rest des radioaktiven Mülls wirklich gelagtert wurde, genaue Unterlagen scheinen nicht mehr zu existieren.
Lohnt es sich, in der Asse nachzusehen? Wohl kaum, kein Mensch wäre in der Lage, die entsprechenden Stellen in der Asse betreten geschweige dem ungefährdet wieder verlassen zu können und wo genau sich die ominösen Fässer mit dem strahlenden Abfall befinden, weiss wahrscheinlich auch niemand mehr. Von den Kosten einer Inspektion ganz zu schweigen, denn die dürften sich im Millionenbereich befinden und ausserdem Wochen dauern.
Nicht nur in Tschernobyl oder Fukushima wurde gesündigt, auch in Deutschland und das in einer Art und Weise, die man nur als höchst kriminell bezeichnen kann. Hätte es Fukushima nicht gegeben, würde wahrscheinlich kein Hahn mehr nach den strahlenden Abfällen fragen, die in der Asse gelandet sind und für alle Zeit würde eine atomare Zeitbombe unter unseren Füßen ticken. So aber wird man sich bald fragen müssen, wer genau für diese nette Schweinerei noch zur Verantwortung zu ziehen ist.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 5. Apr, 09:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/16550256/modTrackback