Linux: Bye bye, GNOME!
Sich von liebgewonnenen Sachen zu verabschieden
fällt auch Benutzern von Linux nicht immer leicht. Zum Bespiel in Sachen GNOME. Der Desktop soll bald aus dem Fundus von Ubuntu verschwinden und Platz machen für Canonicals eigenen Desktop Unity. Könnte das nicht ein Fehler sein? Immerhin hat GNOME sehr viele Freunde, die zudem auch noch Ubuntu als bisher benutzerfreundlichste Linuxdistribution benutzen. Also warum tut Canonical so etwas?
Auch bei Linux herrscht so etwas wie Wettbewerb und das Betriebssystem ist schon lange nicht mehr das Nischenprodukt für Freaks. Das war es vielleicht einmal am Anfang seiner Existenz. Mittlerweile ist es den Kinderschuhen entwachsen. Ubuntu ab der Version 11.10 will etwas vollkommen anderes und das Konzept der zwei Panels soll verschwinden. Eine demnach neue Bedienungsphilosophie? Wenn ja, man muss sich daran gewöhnen, ebenfalls an Unity als Default-Desktop. Die Frage ist, wie produktiv wird Unity sein und wie flexibel im gegensatz zu den konventionellen Desktops. Im Gegensatz zu KDE und GNOME ist beispielsweise XFCE hochflexibel und das Design lässt sich in beinahe alle Richtungen verbiegen, die man möchte. Während Shuttleworth das Multipanel-Konzept verschwinden lassen will, haben andere damit experimentiert und es ist ein Design entstanden, welches das Multipanelkonzept hervorhebt. Ist Unity auch in der Lage, die Bedienung des Desktops zu vereinfachen und Prozessaufrufe zu beschleunigen, wie es mit XFCE möglich ist?
GNOME-Nutzer können aber beruhigt sein, den Desktop wird es weiterhin geben, auch wenn er erst nachgeladen werden muss. Trotzdem bleibt die Frage, was mit den Desktops allgemein werden soll. Ob Kubuntu, Ubuntu, Xubuntu oder Fluxbuntu, das Betriebssystem hat viele Seiten, die man weder vergessen noch verdrängen sollte.
NachGedacht.Info
fällt auch Benutzern von Linux nicht immer leicht. Zum Bespiel in Sachen GNOME. Der Desktop soll bald aus dem Fundus von Ubuntu verschwinden und Platz machen für Canonicals eigenen Desktop Unity. Könnte das nicht ein Fehler sein? Immerhin hat GNOME sehr viele Freunde, die zudem auch noch Ubuntu als bisher benutzerfreundlichste Linuxdistribution benutzen. Also warum tut Canonical so etwas?
Auch bei Linux herrscht so etwas wie Wettbewerb und das Betriebssystem ist schon lange nicht mehr das Nischenprodukt für Freaks. Das war es vielleicht einmal am Anfang seiner Existenz. Mittlerweile ist es den Kinderschuhen entwachsen. Ubuntu ab der Version 11.10 will etwas vollkommen anderes und das Konzept der zwei Panels soll verschwinden. Eine demnach neue Bedienungsphilosophie? Wenn ja, man muss sich daran gewöhnen, ebenfalls an Unity als Default-Desktop. Die Frage ist, wie produktiv wird Unity sein und wie flexibel im gegensatz zu den konventionellen Desktops. Im Gegensatz zu KDE und GNOME ist beispielsweise XFCE hochflexibel und das Design lässt sich in beinahe alle Richtungen verbiegen, die man möchte. Während Shuttleworth das Multipanel-Konzept verschwinden lassen will, haben andere damit experimentiert und es ist ein Design entstanden, welches das Multipanelkonzept hervorhebt. Ist Unity auch in der Lage, die Bedienung des Desktops zu vereinfachen und Prozessaufrufe zu beschleunigen, wie es mit XFCE möglich ist?
GNOME-Nutzer können aber beruhigt sein, den Desktop wird es weiterhin geben, auch wenn er erst nachgeladen werden muss. Trotzdem bleibt die Frage, was mit den Desktops allgemein werden soll. Ob Kubuntu, Ubuntu, Xubuntu oder Fluxbuntu, das Betriebssystem hat viele Seiten, die man weder vergessen noch verdrängen sollte.
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nachgedacht - 4. Apr, 22:00
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