Die kleine Wahl am Rande: Wer führt die FDP?
Der Scherz am Rande des Superwahljahres
scheint angekommen zu sein. In der FDP kreiselt das Personalkarussell genauso schnell wie manche ihre Segel in den Wind hängen. Parteichef Westerwelle will nun einen seiner Jobs aufgeben und nur noch Aussenminister sein. Aber wer genau wird ihn beerben und wohin soll das gelbe Schiffsinken steuern? Apropos Steuern, wo genau hat die FDP genau die Fahrt aufgenommen, mit der Westerwelle den Karren vor die Wand gefahren hat und wer lenkt ihn nun vor die nächste Mauer? Rösler? Lindner? Homann? Oder sollte man vielleicht doch noch einmal die Altvorderen ans Ruder lassen, damit sie es, wenigstens ein bischen und der Illusion wegen, dass alles sicher sei, noch einmal richten. Schliesslich waren Genscher, Geissler und Parteifreunde noch waschechte Politiker.
Nein, mit dem Vertrauen ist es nun vorbei und so schnell wird sich niemand mehr die 18%ige, quietschgelbe Partei wie ein gelbes Ei an die Backe nageln lassen. Bundesvizekanzler Westerwelle hatte es mit der Klientelpolitik seines Haufens übertrieben und die spätrömische Dekadenz des Vizekanzlers ist auch noch nicht vergessen. Was werden die Nachfolger anstellen? Werden nun die Ärzte und Kassen freie Bahn haben, den Patienten auszunehmen wie ein Rudel kranker Weihnachtsgänse? Oder gibt es demnächst wieder ehrlichere Politik, die nicht den Charakter von Korruption, Betrug und Lügen hat? Dann sollte man Politiker allerdings mit dem eigenen Vermögen und Ansehen für den Dumpfsinn haftbar machen, den sie verzapfen.
Apropos Bundesvizekanzler. Den wird es demnächst auch nicht mehr geben, denn Guido Westerwelle will auch diesen Posten abgeben. Wobei sich dann die Frage stellt, wie schlimm ist es eigentlich um die Bundespolitik bestellt, wenn immer mehr Politiker in Scharen davon laufen. Nicht nur jene der gelben Partei werfen das Handtuch, bekanntermaßen war es ja auch die CDU in Hamburg selbst, die aufgegeben hatte. Wer aber will nun den Job machen?
Da sind es also nun zwei Fragen, welche die FDP klären muss und wenn Westerwelle, so vollkommen amtsmüde, auch noch den Posten des Bundesaussenministers aufgibt, hat die Bundespolitik ein kleineres, politisches Erdbeben auszuhalten.
Auf in eine strahlende Zukunft!
NachGedacht.Info
scheint angekommen zu sein. In der FDP kreiselt das Personalkarussell genauso schnell wie manche ihre Segel in den Wind hängen. Parteichef Westerwelle will nun einen seiner Jobs aufgeben und nur noch Aussenminister sein. Aber wer genau wird ihn beerben und wohin soll das gelbe Schiff
Nein, mit dem Vertrauen ist es nun vorbei und so schnell wird sich niemand mehr die 18%ige, quietschgelbe Partei wie ein gelbes Ei an die Backe nageln lassen. Bundesvizekanzler Westerwelle hatte es mit der Klientelpolitik seines Haufens übertrieben und die spätrömische Dekadenz des Vizekanzlers ist auch noch nicht vergessen. Was werden die Nachfolger anstellen? Werden nun die Ärzte und Kassen freie Bahn haben, den Patienten auszunehmen wie ein Rudel kranker Weihnachtsgänse? Oder gibt es demnächst wieder ehrlichere Politik, die nicht den Charakter von Korruption, Betrug und Lügen hat? Dann sollte man Politiker allerdings mit dem eigenen Vermögen und Ansehen für den Dumpfsinn haftbar machen, den sie verzapfen.
Apropos Bundesvizekanzler. Den wird es demnächst auch nicht mehr geben, denn Guido Westerwelle will auch diesen Posten abgeben. Wobei sich dann die Frage stellt, wie schlimm ist es eigentlich um die Bundespolitik bestellt, wenn immer mehr Politiker in Scharen davon laufen. Nicht nur jene der gelben Partei werfen das Handtuch, bekanntermaßen war es ja auch die CDU in Hamburg selbst, die aufgegeben hatte. Wer aber will nun den Job machen?
Da sind es also nun zwei Fragen, welche die FDP klären muss und wenn Westerwelle, so vollkommen amtsmüde, auch noch den Posten des Bundesaussenministers aufgibt, hat die Bundespolitik ein kleineres, politisches Erdbeben auszuhalten.
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NachGedacht.Info
nachgedacht - 4. Apr, 13:00
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