Streiks in Griechenland
Während man in den arabischen Ländern
demokratische Veränderungen herbei führen will, geht es den Griechen um vollkommen andere Dinge. 30.000 Griechen protestierten mit einem Marsch nach Athen gegen das Sparprogramm der sozialistischen Regierung Griechenlands. Es ist kein Geheimnis, dass die Regierung die oberen Einkommen kaum belastet sondern eher das Volk bezahlen muss. Die Ungerechtigkeit, dass Löhne und Renten gekürzt werden sollen, treibt viele Griechen auf die Strasse. Bereits jetzt sind grosse Bereiche des öffentlichen Lebens stillgelegt, es fahren in vielen Städten weder Bus noch Bahn, auch Behörden und sogar Journalisten beteiligen sich an den Protesten. Aber auch Chaoten beteiligen sich auf ihre Weise daran, Steine und Flaschen flogen, an mehreren Stellen gab es Ausschreitungen, welche die Polizei mit Tränengas begegnete.
Vergleicht man die Proteste der Griechen mit denen in den nordafrikanischen Ländern, lassen sich viele Gemeinsamkeiten feststellen. Der Druck auf die griechische Regierung wächst, bereits jetzt ist er immens. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass die Regierung Papandreou zurücktreten würde. Selbst eine Nachfolgeregierung könnte an den Tatsachen nichts verändern, Griechenland hat 340 Milliarden Euro Schulden, die bisher nicht zurück gezahlt werden konnten und nur mit der Hilfe der EU konnte Griechenland vor dem vollkommenen Ruin gerettet werden.
NachGedacht.Info
demokratische Veränderungen herbei führen will, geht es den Griechen um vollkommen andere Dinge. 30.000 Griechen protestierten mit einem Marsch nach Athen gegen das Sparprogramm der sozialistischen Regierung Griechenlands. Es ist kein Geheimnis, dass die Regierung die oberen Einkommen kaum belastet sondern eher das Volk bezahlen muss. Die Ungerechtigkeit, dass Löhne und Renten gekürzt werden sollen, treibt viele Griechen auf die Strasse. Bereits jetzt sind grosse Bereiche des öffentlichen Lebens stillgelegt, es fahren in vielen Städten weder Bus noch Bahn, auch Behörden und sogar Journalisten beteiligen sich an den Protesten. Aber auch Chaoten beteiligen sich auf ihre Weise daran, Steine und Flaschen flogen, an mehreren Stellen gab es Ausschreitungen, welche die Polizei mit Tränengas begegnete.
Vergleicht man die Proteste der Griechen mit denen in den nordafrikanischen Ländern, lassen sich viele Gemeinsamkeiten feststellen. Der Druck auf die griechische Regierung wächst, bereits jetzt ist er immens. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass die Regierung Papandreou zurücktreten würde. Selbst eine Nachfolgeregierung könnte an den Tatsachen nichts verändern, Griechenland hat 340 Milliarden Euro Schulden, die bisher nicht zurück gezahlt werden konnten und nur mit der Hilfe der EU konnte Griechenland vor dem vollkommenen Ruin gerettet werden.
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nachgedacht - 28. Feb, 08:00
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