Landkarte der Demenz: Häufung im Osten
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
hat Landkarten zur Demenz-Entwicklung in Deutschland vorgestellt. Die Daten, die bis 2025 reichen, sind alarmierend. Vor allem im Osten werden sich Demenzerkrankungen wie Alzheimer bis zum Jahr 2025 verdoppeln. Hauptsächlich wird sich die Häufigkeit der Erkrankungen dort steigern, wo es weniger junge Familien oder vermehrte Abwanderungen derselben gibt. Alte bleiben eben zurück und sind, vor allem im Alter, sich selbst überlassen. Es trifft vor allem auch gegenden, die bereits heute dünn besiedelt sind und deren Bevölkerungszahl sich weiter verringert. Die Studie klärt allerdings nicht auf, ob es einen Zusammenhang zwischen Armut und Demenzerkrankungen gibt. Würde man nämlich diese Zahlen noch hinzu hiehen, würde sich das Ergebnis wahrscheinlich noch einmal verschärfen. So t es kaum erstaunlich, dass ausgerechnet in Universitätsstädten die zukünftige Erkrankungsrate am niedrigsten ist. Den höchsten Stand und eine veränderte Bevölkerungszusammensetzung erwarten die Wissenschaftler demnach in Randgebieten, die bereits jetzt eine höhere Zahl von älteren Menschen aufweisen und deren industrielle Infrastruktur immer mehr zurück geht. Es ist auch hier deutlich, dass der Trend, sich in Städten anzusiedeln, weiter anhält und dass die jungen Menschen, im Gegensatz zu den Alten, der Arbeit hinterher ziehen. Man kann auch sehr deutlich daran ablesen, dass viele ihrer Heimat den Rücken kehren, die wenigsten bleiben oder kehren später einmal zurück.
Das einzige, was bleibt, sind Eltern und Grosseltern und die Gefahr des Vergessens.
NachGedacht.Info
hat Landkarten zur Demenz-Entwicklung in Deutschland vorgestellt. Die Daten, die bis 2025 reichen, sind alarmierend. Vor allem im Osten werden sich Demenzerkrankungen wie Alzheimer bis zum Jahr 2025 verdoppeln. Hauptsächlich wird sich die Häufigkeit der Erkrankungen dort steigern, wo es weniger junge Familien oder vermehrte Abwanderungen derselben gibt. Alte bleiben eben zurück und sind, vor allem im Alter, sich selbst überlassen. Es trifft vor allem auch gegenden, die bereits heute dünn besiedelt sind und deren Bevölkerungszahl sich weiter verringert. Die Studie klärt allerdings nicht auf, ob es einen Zusammenhang zwischen Armut und Demenzerkrankungen gibt. Würde man nämlich diese Zahlen noch hinzu hiehen, würde sich das Ergebnis wahrscheinlich noch einmal verschärfen. So t es kaum erstaunlich, dass ausgerechnet in Universitätsstädten die zukünftige Erkrankungsrate am niedrigsten ist. Den höchsten Stand und eine veränderte Bevölkerungszusammensetzung erwarten die Wissenschaftler demnach in Randgebieten, die bereits jetzt eine höhere Zahl von älteren Menschen aufweisen und deren industrielle Infrastruktur immer mehr zurück geht. Es ist auch hier deutlich, dass der Trend, sich in Städten anzusiedeln, weiter anhält und dass die jungen Menschen, im Gegensatz zu den Alten, der Arbeit hinterher ziehen. Man kann auch sehr deutlich daran ablesen, dass viele ihrer Heimat den Rücken kehren, die wenigsten bleiben oder kehren später einmal zurück.
Das einzige, was bleibt, sind Eltern und Grosseltern und die Gefahr des Vergessens.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 25. Feb, 21:00
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