Erdbeben: Gibt es doch Vorwarn-Zeichen?
Es gibt vielleicht doch eine Möglichkeit
bei Erdbeben vorzuwarnen. Das Wissenschaftsmagazin Scinexx berichtet von neuen Untersuchungen des Izmit-Bebens von 1999. Demnach gibt es gewisse Vorbeben, die dem eigentlichen Erdbeben voran gehen. Man geht davon aus, dass es bereits 44 Minuten vor dem Beben Aktivitäten der Erdkruste gab und instabile Gesteine aneinander vorbei schrammten. Mit 7,6 auf der Richterskala schrammten schliesslich die Gesteiner in der anatolischen Verwerfung aneinander vorbei und verschoben sich um 3 Meter. Ob man die Messergebnisse der Aktivitäten vor dem Beben auch auf andere Erdbeben übertragen kann ist ungewiss. Zumindest muss man klären, wie spröde oder flexibel die Kruste ist, die sich während eines Bebens bewegt. Mitunter wird man vielleicht keine Vorzeichen entdecken, bei anderen Erdbebenherden werden mit grosser Wahrscheinlichkeit gewisse Vorzeichen vorhanden sein. Geologen werden auch schnell heraus finden, wie spröde und instabil Gestein sein muss, damit es sich bereits vorher bemerkbar macht.
Für die Erdbebenvorhersage wären die Erkenntnisse von Vorteil, immerhin gäbe es die Möglichkeit von Evakuierungen und auch Versicherer hätten die Chance, gewisse Kalkulationen anzustellen.
NachGedacht.Info
bei Erdbeben vorzuwarnen. Das Wissenschaftsmagazin Scinexx berichtet von neuen Untersuchungen des Izmit-Bebens von 1999. Demnach gibt es gewisse Vorbeben, die dem eigentlichen Erdbeben voran gehen. Man geht davon aus, dass es bereits 44 Minuten vor dem Beben Aktivitäten der Erdkruste gab und instabile Gesteine aneinander vorbei schrammten. Mit 7,6 auf der Richterskala schrammten schliesslich die Gesteiner in der anatolischen Verwerfung aneinander vorbei und verschoben sich um 3 Meter. Ob man die Messergebnisse der Aktivitäten vor dem Beben auch auf andere Erdbeben übertragen kann ist ungewiss. Zumindest muss man klären, wie spröde oder flexibel die Kruste ist, die sich während eines Bebens bewegt. Mitunter wird man vielleicht keine Vorzeichen entdecken, bei anderen Erdbebenherden werden mit grosser Wahrscheinlichkeit gewisse Vorzeichen vorhanden sein. Geologen werden auch schnell heraus finden, wie spröde und instabil Gestein sein muss, damit es sich bereits vorher bemerkbar macht.
Für die Erdbebenvorhersage wären die Erkenntnisse von Vorteil, immerhin gäbe es die Möglichkeit von Evakuierungen und auch Versicherer hätten die Chance, gewisse Kalkulationen anzustellen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 25. Feb, 13:00
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