Ein Ende der Gewalt in Bahrain
Zu Ende ist die Gewalt noch lange nicht
es sterben noch immer Menschen, die von Soldaten erschossen wurden, auf Befehl der herrschenden Klasse. Findet in den arabischen Staaten letztlich ein Klassenkampf statt? Sunniten und Schiiten kämpfen gegeneinander, die herrschende Klasse muss sich gegen die die Untergebenen zur Wehr setzen und sie tun es mit aller zur Verfügung stehenden Brutalität. Nicht nur allein in Bahrain, auch im Jemen und auch in Libyen gehen die Menschen auf die Strasse, die Ausgänge der Kämpfe sind aber ungewiss. Gewisser ist hier die Erkenntnis, dass ein gewisser Dominoeffekt auch Länder erfassen kann, die bisher nicht zu Protestaktionen neigten und wo die Opposition aufgrund geschickter und brutaler Repression kaum existierte.
In Bahrain hat man in der Zwischenzeit erkannt, dass man mit Schusswaffen keinen Blumentopf gewinnen kann. Neuerlich setzt der Monarch des Inselstaates auf Dialog anstatt auf Waffen. Es wird zwar die Situation entspannen, die Toten werden deswegen nicht mehr lebendig, wenn in Bahrain noch ein Funke Reststaatlichkeit vorhanden ist, wird es Konsequenzen geben. Vielleicht ist eine Abdankung von Vorteil. Für die Vereinigten Staaten, die in Bahrain ihre 5. Flotte stationiert hat. dürfte ein solcher Umschwung der Auftakt zu massiver und auch höchst korrupter Lobbyarbeit sein. Nicht wenige Bahrainer ist die US Flotte ein Dorn im Auge, man möchte gerne, dass sie verschwindet. Es dürfte dann also einige Überzeugungsarbeit und gegebenenfalls auch eine Menge Geld kosten, sich der weiteren, gegenseitigen Partnerschaft zu versichern.
NachGedacht.Info
es sterben noch immer Menschen, die von Soldaten erschossen wurden, auf Befehl der herrschenden Klasse. Findet in den arabischen Staaten letztlich ein Klassenkampf statt? Sunniten und Schiiten kämpfen gegeneinander, die herrschende Klasse muss sich gegen die die Untergebenen zur Wehr setzen und sie tun es mit aller zur Verfügung stehenden Brutalität. Nicht nur allein in Bahrain, auch im Jemen und auch in Libyen gehen die Menschen auf die Strasse, die Ausgänge der Kämpfe sind aber ungewiss. Gewisser ist hier die Erkenntnis, dass ein gewisser Dominoeffekt auch Länder erfassen kann, die bisher nicht zu Protestaktionen neigten und wo die Opposition aufgrund geschickter und brutaler Repression kaum existierte.
In Bahrain hat man in der Zwischenzeit erkannt, dass man mit Schusswaffen keinen Blumentopf gewinnen kann. Neuerlich setzt der Monarch des Inselstaates auf Dialog anstatt auf Waffen. Es wird zwar die Situation entspannen, die Toten werden deswegen nicht mehr lebendig, wenn in Bahrain noch ein Funke Reststaatlichkeit vorhanden ist, wird es Konsequenzen geben. Vielleicht ist eine Abdankung von Vorteil. Für die Vereinigten Staaten, die in Bahrain ihre 5. Flotte stationiert hat. dürfte ein solcher Umschwung der Auftakt zu massiver und auch höchst korrupter Lobbyarbeit sein. Nicht wenige Bahrainer ist die US Flotte ein Dorn im Auge, man möchte gerne, dass sie verschwindet. Es dürfte dann also einige Überzeugungsarbeit und gegebenenfalls auch eine Menge Geld kosten, sich der weiteren, gegenseitigen Partnerschaft zu versichern.
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nachgedacht - 21. Feb, 08:00
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