Die arabische Revolution
Milliarden Dollar wurden veruntreut, in die eigene Tasche gesteckt,
die Herrscher leben wie die Gottkönige und beschränken die Rechte des eigenen Volkes meist auf ein Minimum und noch darunter, mitunter sind die Menschen in manchen arabischen Staaten rechtzlos wie im Mittelalter. Wird die arabische Revolution überall ankommen? Wahrscheinlich nicht. Tunesien und Ägypten sind Länder mit einem hohen Bildungsniveau, von Libyen und Algerien kann man das nicht sagen. Auch manche Emirate wie Bahrain wackeln mächtig weil die Menschen unzufrieden sind. Aber was nun, Scheich?
Bisher hat noch niemand auch nur theoretisch beschrieben, wie es in der arabischen Welt weiter gehen soll. Die TAZ fasste in einem Dossier zusammen, was in Ägypten geschehen war, aber auch die Redakteure der Zeitung haben keine Ahnung, wie die Zukunft aussehen könnte. Klar ist aber, in einigen arabischen Gesellschaften geht es nicht nur allein um die persönliche Freiheit und demokratische Strukturen. Im Grunde macht die Arabische Welt das durch, was bereits vor mehr als einhundert Jahren in Europa geschah und 1918 mit dem Fall der meisten Monarchien endete. Auch das arabische Bürgertum dürstet es nach Freiheit. Zuerst aber werden noch andere Schlachten geschlagen werden müssen. Schiiten und Sunniten haben da noch einige Fragen zu klären, ehe man daran geht, das Religiöse vom Weltlichen zu trennen und die arabische Welt in eine Filiale des Kapitalismus zu machen, wo Glaube nur noch Privatsache ist. Noch aber ist die arabische Revolution keine solche Glaubenssache, zumindest in Ägypten standen Christen und Muslime zusammen, Wie aber wird es in anderen arabischen Ländern sein? Wie werden dort Minderheiten in Zukunft behandelt werden?
NachGedacht.Info
die Herrscher leben wie die Gottkönige und beschränken die Rechte des eigenen Volkes meist auf ein Minimum und noch darunter, mitunter sind die Menschen in manchen arabischen Staaten rechtzlos wie im Mittelalter. Wird die arabische Revolution überall ankommen? Wahrscheinlich nicht. Tunesien und Ägypten sind Länder mit einem hohen Bildungsniveau, von Libyen und Algerien kann man das nicht sagen. Auch manche Emirate wie Bahrain wackeln mächtig weil die Menschen unzufrieden sind. Aber was nun, Scheich?
Bisher hat noch niemand auch nur theoretisch beschrieben, wie es in der arabischen Welt weiter gehen soll. Die TAZ fasste in einem Dossier zusammen, was in Ägypten geschehen war, aber auch die Redakteure der Zeitung haben keine Ahnung, wie die Zukunft aussehen könnte. Klar ist aber, in einigen arabischen Gesellschaften geht es nicht nur allein um die persönliche Freiheit und demokratische Strukturen. Im Grunde macht die Arabische Welt das durch, was bereits vor mehr als einhundert Jahren in Europa geschah und 1918 mit dem Fall der meisten Monarchien endete. Auch das arabische Bürgertum dürstet es nach Freiheit. Zuerst aber werden noch andere Schlachten geschlagen werden müssen. Schiiten und Sunniten haben da noch einige Fragen zu klären, ehe man daran geht, das Religiöse vom Weltlichen zu trennen und die arabische Welt in eine Filiale des Kapitalismus zu machen, wo Glaube nur noch Privatsache ist. Noch aber ist die arabische Revolution keine solche Glaubenssache, zumindest in Ägypten standen Christen und Muslime zusammen, Wie aber wird es in anderen arabischen Ländern sein? Wie werden dort Minderheiten in Zukunft behandelt werden?
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nachgedacht - 17. Feb, 19:00
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