Der Mann des Tages: Jean-Pierre Roy: Ein Opa fährt gegen das Vergessen
Wer weiss noch, wo Haiti liegt?
Richtig, das ist das arme Land unter der Sonne, wo ein Erdbeben alles platt gemacht hat. Ja, das ist jenes Land, das noch bis vor ein paar Jahren "Reparationszahlungen" an Frankreich geleistet hat, für die Frechheit seiner Unabhängigkeit vor mehr als 200 Jahren und das schon immer bettelarm war. Die letzte Katastrophe ist mittlerweile aus dem Gedächtnis der Welt wieder verschwunden, das Erdbeben von 2010, das den kleinen Karibikstaat beinahe komplett von der Landkarte gefegt hatte.
Jean-Pierre Roy ist Haitianer, er lebt in Paris. Er ist IT-Techniker und was besonders verwunderlich ist, er ist der Präsident des haitianischen Skiverbandes. In Haiti ist noch nie seit Menschengedenken eine Schneeflocke gefallen. Wie also kommt der kleine Staat zu einem Skiverband? Jean-Pierre Roy hat den Verband gegründet, um an der alpinen Ski-WM teilzunehmen. Es ist eine Teilnahme gegen das Vergessen. Gegen das Desinteresse, was die Erdbebenopfer auf ihrer kleinen Insel wieder isoliert. Auch wenn Jean-Pierre Roy keine Chance gegen die grossen Skinationen hat, so ist sein Einsatz erwähnenswert.
NachGedacht.Info
Richtig, das ist das arme Land unter der Sonne, wo ein Erdbeben alles platt gemacht hat. Ja, das ist jenes Land, das noch bis vor ein paar Jahren "Reparationszahlungen" an Frankreich geleistet hat, für die Frechheit seiner Unabhängigkeit vor mehr als 200 Jahren und das schon immer bettelarm war. Die letzte Katastrophe ist mittlerweile aus dem Gedächtnis der Welt wieder verschwunden, das Erdbeben von 2010, das den kleinen Karibikstaat beinahe komplett von der Landkarte gefegt hatte.
Jean-Pierre Roy ist Haitianer, er lebt in Paris. Er ist IT-Techniker und was besonders verwunderlich ist, er ist der Präsident des haitianischen Skiverbandes. In Haiti ist noch nie seit Menschengedenken eine Schneeflocke gefallen. Wie also kommt der kleine Staat zu einem Skiverband? Jean-Pierre Roy hat den Verband gegründet, um an der alpinen Ski-WM teilzunehmen. Es ist eine Teilnahme gegen das Vergessen. Gegen das Desinteresse, was die Erdbebenopfer auf ihrer kleinen Insel wieder isoliert. Auch wenn Jean-Pierre Roy keine Chance gegen die grossen Skinationen hat, so ist sein Einsatz erwähnenswert.
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nachgedacht - 16. Feb, 20:00
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