Prügeleien in Algerien
Während man in Ägypten und in Tunesien
wieder zur Normaltät zurück findet, wird in Algerien protestiert. Das Land ist grösser als Tunesien, sein Diktator stand seinen Kollegen in Sachen Unterdrückung in nichts nach.
Es ist auch klar, dass es in Algerien keinen schnellen Umschwung geben wird, das Regime von Bouteflika sitzt sehr fest im Sattel und auch die Instrumente der Macht sind bei weitem nicht so fragil wie in den anderen Ländern und auch die einhellige Meinung, dass Bouteflika weg muss, ist nicht vorhanden. Abdelaziz Bouteflika regiert das Land seit 1999, seitdem herrscht auch ein Ausnahmezustand, von einigen wird er hingenommen aber nicht wenig fordern dessen Ende. Der Präsident geniesst trotz der immer unhaltbarer werdenden Zustände noch eo etwas wie Rückhalt und kann sich noch darauf verlassen, viel Spielraum hat er allerdings nicht mehr, auch wenn westliche Diplomaten die Sache so einschätzen, dass sich möglicherweise nichts ändern könnte oder die Dynamik in eine andere Richtung wechselt. Man möchte in Algerien keine Islamisten haben, soviel steht fest, die vorherrschenden Zustände sind vielen Algeriern allerdings auch nicht mehr genehm, es müssen Veränderungen her. Je mehr aber Bouteflika auf sein Volk einprügeln lässt und je länger er sich selbst an der Macht hält, umso gefährlicher wird auch die Situation im nordafrikanischen Land.
NachGedacht.Info
wieder zur Normaltät zurück findet, wird in Algerien protestiert. Das Land ist grösser als Tunesien, sein Diktator stand seinen Kollegen in Sachen Unterdrückung in nichts nach.
Es ist auch klar, dass es in Algerien keinen schnellen Umschwung geben wird, das Regime von Bouteflika sitzt sehr fest im Sattel und auch die Instrumente der Macht sind bei weitem nicht so fragil wie in den anderen Ländern und auch die einhellige Meinung, dass Bouteflika weg muss, ist nicht vorhanden. Abdelaziz Bouteflika regiert das Land seit 1999, seitdem herrscht auch ein Ausnahmezustand, von einigen wird er hingenommen aber nicht wenig fordern dessen Ende. Der Präsident geniesst trotz der immer unhaltbarer werdenden Zustände noch eo etwas wie Rückhalt und kann sich noch darauf verlassen, viel Spielraum hat er allerdings nicht mehr, auch wenn westliche Diplomaten die Sache so einschätzen, dass sich möglicherweise nichts ändern könnte oder die Dynamik in eine andere Richtung wechselt. Man möchte in Algerien keine Islamisten haben, soviel steht fest, die vorherrschenden Zustände sind vielen Algeriern allerdings auch nicht mehr genehm, es müssen Veränderungen her. Je mehr aber Bouteflika auf sein Volk einprügeln lässt und je länger er sich selbst an der Macht hält, umso gefährlicher wird auch die Situation im nordafrikanischen Land.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 14. Feb, 16:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/14633828/modTrackback