US-TV: Mubarak tritt zurück?
Noch sind es nur Gerüchte
die von US-Medien verbreitet werden, aber sie verdichten sich. Offenbar wird Ägyptens Präsident Hosni Mubarak neoch heute Abend von seinen Ämtern als Staatschef zurück treten. Was dann weiter geschieht, ist noch nicht klar aber für die Demonstranten auf dem Tahrir-Platz ist das eine ungeahnte Befeuerung ihres Protestes. Auch wenn ein Rücktritt Mubaraks im Vorfeld angekündigt wäre, wie eine Bombe würde die Meldung dennoch einschlagen. Von anderen Ämtern, beispielsweise als Armeechef ist Mubarak offenbar bereits zurück getreten, was CNN als entgültigen Abschied interpretiert.
Aber wer kommt als nächstes? Im Vorfeld hatte Gaddafi seinen ehemaligen Amtskollegen Ben Ali als integeren Staatschef hochgelobt und auch Mubarak wurde vom saudischen König in Schutz genommen. Obama habe sich pro-ägyptisch zu verhalten undMubarak zu unterstützen. Es versteht sich von selbst, dass sich die USA, selbst Geldgeber für den Nahen Osten, kaum um die Kritik eines Königs schert. Man merkt hier allerdings auch, wie sehr der Einfluss der USA in dieser Region schwindet und nur mit Dollars aufrecht erhalten werden kann. Der Honigmann fragt sogar, wer denn gleich der nächste ist und stellt in seinem Artikel eine interessante Liste auf; Algerien, Marokko, Jordanien, Iran, Syrien, Saudi-Arabien, Sudan, Nordkorea, Weißrussland, Tadschikistan. Man kann die Liste natürlich erweitern, je nach Dummheit und Arroganz der Politiker des jeweiligen Landes wären da noch ganz andere Dinge möglich.Vielleicht sogar Deutschland?. Man möchte es aber nicht beschreien, denn was ist, wenn die Weltrevolution wirklich kommt? Lenin hatte Recht, die Bourgeosie ist hinweg gefegt und die Anarchie und der Fundamentalismus setzen sich die neue Krone der Macht auf? Vielleicht hat das Proletentum ja dann doch noch gewonnen? Wie dem auch sei, der Welt dürstet es nach Freiheit und sie ist im Begriff, sich diese zu nehmen.
NachGedacht.Info
die von US-Medien verbreitet werden, aber sie verdichten sich. Offenbar wird Ägyptens Präsident Hosni Mubarak neoch heute Abend von seinen Ämtern als Staatschef zurück treten. Was dann weiter geschieht, ist noch nicht klar aber für die Demonstranten auf dem Tahrir-Platz ist das eine ungeahnte Befeuerung ihres Protestes. Auch wenn ein Rücktritt Mubaraks im Vorfeld angekündigt wäre, wie eine Bombe würde die Meldung dennoch einschlagen. Von anderen Ämtern, beispielsweise als Armeechef ist Mubarak offenbar bereits zurück getreten, was CNN als entgültigen Abschied interpretiert.
Aber wer kommt als nächstes? Im Vorfeld hatte Gaddafi seinen ehemaligen Amtskollegen Ben Ali als integeren Staatschef hochgelobt und auch Mubarak wurde vom saudischen König in Schutz genommen. Obama habe sich pro-ägyptisch zu verhalten undMubarak zu unterstützen. Es versteht sich von selbst, dass sich die USA, selbst Geldgeber für den Nahen Osten, kaum um die Kritik eines Königs schert. Man merkt hier allerdings auch, wie sehr der Einfluss der USA in dieser Region schwindet und nur mit Dollars aufrecht erhalten werden kann. Der Honigmann fragt sogar, wer denn gleich der nächste ist und stellt in seinem Artikel eine interessante Liste auf; Algerien, Marokko, Jordanien, Iran, Syrien, Saudi-Arabien, Sudan, Nordkorea, Weißrussland, Tadschikistan. Man kann die Liste natürlich erweitern, je nach Dummheit und Arroganz der Politiker des jeweiligen Landes wären da noch ganz andere Dinge möglich.
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nachgedacht - 10. Feb, 19:00
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