Tal der Wölfe: Anti-Semitisches Getöse
Das Tal der Wölfe
ist kein Abenteuerschinken von Karl Mai, der im wilden Kurdistan spielt und das Fernweh des Schriftstellers befriedigt, es ist eine politische Waffe, ein Hassfilm. Es verwundert, dass sich ausgerechnet Deutschland dazu hergibt, einen derart gewaltvollen, antisemitischen Streifen zu zeigen, der zwar ohne Hakenkreuze auskommt, aber sonst jegliches judenfeindliche Klischeebedient. Aus der Sicht der Macher schreit das Werk nach einer Fortsetzung. Nachdem Geheimagent Polat Alemdar den israelischen General Moshe Ben Eliezer gekillt hat, wird der nächste Schritt sicherlich der Staat Israel selbst sein, den man sprengen will und als Happy End gibt es die Umfunktionierung der Knesset in eine Moschee? Vielleicht noch mit gesungenen Koranversen, während israelische Politiker reihenweise umgeballert werden? Um den Unmut Israels hervor zu rufen, reicht dies sicherlich aus und alles in allem die Lieblingsfilme des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan.
Mehr als anti-jüdisches Getöse passiert in diesem Film nicht und wenn man israelische Soldaten gegen Amerikaner, Russen oder gar Deutsche austauscht, merkt man nicht einmal mehr, worum es eigentlich geht. Vielleicht wäre das auch gut so. Andererseits wäre die Reaktion der Türkei interessant, wenn (unbekannte) Geheimagenten einen brutalen Filmangriff auf die Türkei starten und das Türkentum erschießen, erstechen, zerschnippeln oder in die Luft sprengen. Eine Komödie? Sicherlich nicht.
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ist kein Abenteuerschinken von Karl Mai, der im wilden Kurdistan spielt und das Fernweh des Schriftstellers befriedigt, es ist eine politische Waffe, ein Hassfilm. Es verwundert, dass sich ausgerechnet Deutschland dazu hergibt, einen derart gewaltvollen, antisemitischen Streifen zu zeigen, der zwar ohne Hakenkreuze auskommt, aber sonst jegliches judenfeindliche Klischeebedient. Aus der Sicht der Macher schreit das Werk nach einer Fortsetzung. Nachdem Geheimagent Polat Alemdar den israelischen General Moshe Ben Eliezer gekillt hat, wird der nächste Schritt sicherlich der Staat Israel selbst sein, den man sprengen will und als Happy End gibt es die Umfunktionierung der Knesset in eine Moschee? Vielleicht noch mit gesungenen Koranversen, während israelische Politiker reihenweise umgeballert werden? Um den Unmut Israels hervor zu rufen, reicht dies sicherlich aus und alles in allem die Lieblingsfilme des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan.
Mehr als anti-jüdisches Getöse passiert in diesem Film nicht und wenn man israelische Soldaten gegen Amerikaner, Russen oder gar Deutsche austauscht, merkt man nicht einmal mehr, worum es eigentlich geht. Vielleicht wäre das auch gut so. Andererseits wäre die Reaktion der Türkei interessant, wenn (unbekannte) Geheimagenten einen brutalen Filmangriff auf die Türkei starten und das Türkentum erschießen, erstechen, zerschnippeln oder in die Luft sprengen. Eine Komödie? Sicherlich nicht.
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nachgedacht - 10. Feb, 22:00
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