Montag, 7. Februar 2011

Google, der Museumsführer

Es ist wie überall mit Google
wenn man sich auf die Suche nach etwas Bestimmten macht, bedient man sich meist der grössten Suchmaschine und ihrem denkbar einfach zu bedienenden Angebot und schon hat man Geld gespart. Geht nicht? Doch, das geht sehr gut. Was glauben sie, kostet ein Besuch im Metropolitan Museum of Art in New York? Rechnen sie die Vorbereitungen zu Flug für zwei Personen, den Fug selbst, Übernachtungskosten für mindestens vier Nächte in einem nicht verwanzten New Yorker Mittelklassehotel in der Nähe des Times Square, Busfahrten zum Museum und die Tickets, schon sind sie etwa eintausend Euro los. Oder sie surfen bequem von Zu hause aus nach New York City ins Museum und bestaunen für lau. Das wäre natürlich nur ein Vorschlag, denn für die meisten Museumsbesucher wäre das schnelle Surfen durch Museumsgänge keine wirkliche Alternative für einen echten Museumsbesuch.
Das Kunstprojekt hat es in sich, da steckt Potential dahinter. Es wären schliesslich nicht nur Museen, die man auf diese Weise virtuell besuchen könnte, so könnten viele Bauwerke besichtigt werden, ohne dass man sie betreten und vielleicht beschmutzen müsste. Zwangsläufig würden sie auf Dauer durch die Anwesenheit von Menschen Schaden nehmen. Die ägyptischen Pyramiden wären auf diese Weise eines der geeignetsten Objekte für Google oder die Gräber, die man im Tal der Könige gefunden hat. Die Liste würde sich noch sehr lange fortsetzen lassen. Der Kreml oder das Weisse Haus aber auch die verbotene Stadt oder, wie gefährlich, Area 51 oder auch jede überlaufene Tropfsteinhöhle oder Waldgebiet, dem Einsatzgebiet der Googlefahrräder sind keine Grenzen gesetzt. Interessant wäre es sicherlich auch, wenn man die Knipskisten in einigen der New Yorker Wolkenkratzer oder in manchen Hotels und Behörden einsetzen würde. Somit wäre man virtuell auf dem laufenden, wenn man etwas sucht oder sehen will. Auch Immobilienhändler in NYC würden es schick finden, wenn sich ihre Ware frei begehbar im Internet finden ließe. Auf diese Weise würde man den Absatz steigern können.
Googles Kunstprojekt kann nur der Anfang für etwas noch Besseres sein.
NachGedacht.Info

Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/11896879/modTrackback

NachGedacht.Info

Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

Aktuelle Beiträge

Australien brennt...
... lassen wir es doch noch eine Weile brennen. Oder...
nachgedacht - 15. Jan, 19:15
Nur der HSV!
Recht haben die, denen der Trubel um Jatta, mit Verlaub,...
nachgedacht - 25. Aug, 21:26
Nein! Doch! Wirklich?...
Medial hat man sich sehr gut auf den HSV eingeschossen. Und...
nachgedacht - 9. Aug, 15:18
Und nun? Alles auf Anfang?
Lange Zeit hat dieser Blog geschlummert und niemanden...
nachgedacht - 8. Aug, 19:42
West Wing Week
Wer unter Ex-Präsident Barack Obama Einblicke in die...
nachgedacht - 23. Jan, 22:52

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Counter


blogoscoop

kostenloser Counter

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de
blogoscoop

Credits

Status

Online seit 5616 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 19:15

Archiv

Februar 2011
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 
 

Impressum

Bei Fragen an:
a d m i n [ a t ] n a c h g e d a c h t [ p o i n t ] i n f o

Haftung

Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 (312 O 85/98, "Haftung für Links") hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Erstellung eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das Gericht - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Daher distanziere ich mich hiermit vorsorglich von den Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser Seite und aller anderen Seiten in diesem Verzeichnis. Diese Erklärung gilt für sämtliche Linksammlungen, die zur Zeit bestehen oder in Zukunft bestehen werden.

Amateurfunk
Blog des Tages
Bundesliga
Castingshows
China
Computer
Eurozone
Fernsehen
Fussball
Fussball WM 2010
Gastbeiträge
Gesellschaft
Gesundheit
HartzIV
Internet
Katastrophen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren