Ägypten: Wer will mal Präsident werden?
Die Beschuldigungen
wer Mubarak von Rhron stürzen und nach der Macht greifen will, hören sich schlimmer an, als im Kindergarten. Vor allem sind sie kaum plausibel.
nach den heftigen Protesten hatte sich zwischenzeitlich auch Ägyptens Präsident Hosni Mubarak zu Wort gemeldet und betont, er wolle nicht vor seiner Zeit abtreten und er sei bestürzt über die Gewalt auf den Straßen. Mubarak versucht, seine Hände in Unschuld zu waschen, ein Vorhaben, das nicht ganz gelingt, denn man glaubt ihm kein Wort mehr. Mubarak hatte auch sofort einen Schuldigen für die Umstürze parat: die Muslimbrüder. Die stellten allerdings schon weit vorher klar, dass sie keinerlei Ambitionen hätten, nach der Macht zu greifen. Viel eher könnte man die Gruppierung dahin gehend sehen, dass sie gerne die Fänden in der Hand behalten.
Es bleibt nur einer, der für die Macht in Frage kommen würde, zumindest übergangsweise. Es Baradei wäre einer der nächsten Führer Egyptens. Die Frage, die sich allerdings stellt, kann er das Vakuum, das Mubarak zwangsläufig hinterlassen wird, auch ausfüllen und verhindern, dass Kräfte an die Macht kommen, die dort absolut nichts zu suchen haben? Die Beantwortung dieser Frage ist ungewiss, ebenso, niemand weiss, wie lange die Proteste noch andauern werden und wer daraus politischen Nutzen ziehen wird.
Bis es aber soweit ist, soll eine Übergangsregierung die Fäden in der Hand halten. Wird sie zur Zufriedenheit aller einen Umschwung vorbereiten? Wir werden sehen. Eines ist aber klar, von den Verbrechen der Regierung Mubarak, den Verbrechen der letzten 30 Jahre wird sie nichts enthüllen wollen und ein Nachfolger wird ebenso nichts enthüllen können, es sei denn, unter Druck.
NachGedacht.Info
wer Mubarak von Rhron stürzen und nach der Macht greifen will, hören sich schlimmer an, als im Kindergarten. Vor allem sind sie kaum plausibel.
nach den heftigen Protesten hatte sich zwischenzeitlich auch Ägyptens Präsident Hosni Mubarak zu Wort gemeldet und betont, er wolle nicht vor seiner Zeit abtreten und er sei bestürzt über die Gewalt auf den Straßen. Mubarak versucht, seine Hände in Unschuld zu waschen, ein Vorhaben, das nicht ganz gelingt, denn man glaubt ihm kein Wort mehr. Mubarak hatte auch sofort einen Schuldigen für die Umstürze parat: die Muslimbrüder. Die stellten allerdings schon weit vorher klar, dass sie keinerlei Ambitionen hätten, nach der Macht zu greifen. Viel eher könnte man die Gruppierung dahin gehend sehen, dass sie gerne die Fänden in der Hand behalten.
Es bleibt nur einer, der für die Macht in Frage kommen würde, zumindest übergangsweise. Es Baradei wäre einer der nächsten Führer Egyptens. Die Frage, die sich allerdings stellt, kann er das Vakuum, das Mubarak zwangsläufig hinterlassen wird, auch ausfüllen und verhindern, dass Kräfte an die Macht kommen, die dort absolut nichts zu suchen haben? Die Beantwortung dieser Frage ist ungewiss, ebenso, niemand weiss, wie lange die Proteste noch andauern werden und wer daraus politischen Nutzen ziehen wird.
Bis es aber soweit ist, soll eine Übergangsregierung die Fäden in der Hand halten. Wird sie zur Zufriedenheit aller einen Umschwung vorbereiten? Wir werden sehen. Eines ist aber klar, von den Verbrechen der Regierung Mubarak, den Verbrechen der letzten 30 Jahre wird sie nichts enthüllen wollen und ein Nachfolger wird ebenso nichts enthüllen können, es sei denn, unter Druck.
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nachgedacht - 7. Feb, 14:00
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