Die DDR, wie sie hätte sein sollen
Jeder kennt den Spitzbart
als unnachgiebigen und starrsinnigen Stalinisten, die wenigsten in der DDR wissen, dass der ehemalige Staatschef und Honecker-Vorgänger Walter Ulbricht auch vollkommen anderes mit der DDR im Sinn hatte, als eine sozialistische Diktatur. Walter Ulbricht, der verhinderte Wirtschaftsrevolutionär? Offensichtlich. So wie es aussieht, hatte Ulbricht bereits ende der Siebziger erkannt, wie es um die DDR stand und er hatte gute Gründe und auch Pläne, dem entgegen zu steuern. Offensichtlich war es Ulbricht von Beginn der DDR an klar, dass es für den kleinen Staat keine ewige Bestandsgarantie geben würde und dass es für die sozialistische Gesellschaft der DDR besser wäre, wenn sich die Verhältnisse ändern würden. Derartige Worte, die allerdings unter Verschluss blieben, hätte man Walter nie zugetraut und er war mehr als der Mauerbauer. Man hätte sich sehr gut vorstellen können, dass Ulbricht die Mauer nach ein paar Jahren wieder eingerissen hätte, wenn er lange genug gelebt hätte und an der Macht geblieben wäre. Sein Kronprinz und Nachfolger, Erich Honecker hatte ihn allerdings einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht und die DDR langsam ausbluten lassen. Mit den Vorstellungen Walter Ulbrichts würde es die DDR wahrscheinlich noch immer geben. Hätte es eine Ulbricht-Doktrin gegeben, würde der kleine Staat in Mitteleuropa wahrscheinlich einer der Staaten mit der höchsten Bildung und der effektivsten Wirtschaft sein. Es war allerdings anders gekommen, als Ulbricht es wollte. Das Kommunikationsnetz war älter als der Wald, genauso wie die Wirtschaft und die Gesellschaft ging an der Selbstherrlichkeit ihrer mitunter versoffenen Führung zugrunde. Dank Erich, dem alten Sack.
NachGedacht.Info
als unnachgiebigen und starrsinnigen Stalinisten, die wenigsten in der DDR wissen, dass der ehemalige Staatschef und Honecker-Vorgänger Walter Ulbricht auch vollkommen anderes mit der DDR im Sinn hatte, als eine sozialistische Diktatur. Walter Ulbricht, der verhinderte Wirtschaftsrevolutionär? Offensichtlich. So wie es aussieht, hatte Ulbricht bereits ende der Siebziger erkannt, wie es um die DDR stand und er hatte gute Gründe und auch Pläne, dem entgegen zu steuern. Offensichtlich war es Ulbricht von Beginn der DDR an klar, dass es für den kleinen Staat keine ewige Bestandsgarantie geben würde und dass es für die sozialistische Gesellschaft der DDR besser wäre, wenn sich die Verhältnisse ändern würden. Derartige Worte, die allerdings unter Verschluss blieben, hätte man Walter nie zugetraut und er war mehr als der Mauerbauer. Man hätte sich sehr gut vorstellen können, dass Ulbricht die Mauer nach ein paar Jahren wieder eingerissen hätte, wenn er lange genug gelebt hätte und an der Macht geblieben wäre. Sein Kronprinz und Nachfolger, Erich Honecker hatte ihn allerdings einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht und die DDR langsam ausbluten lassen. Mit den Vorstellungen Walter Ulbrichts würde es die DDR wahrscheinlich noch immer geben. Hätte es eine Ulbricht-Doktrin gegeben, würde der kleine Staat in Mitteleuropa wahrscheinlich einer der Staaten mit der höchsten Bildung und der effektivsten Wirtschaft sein. Es war allerdings anders gekommen, als Ulbricht es wollte. Das Kommunikationsnetz war älter als der Wald, genauso wie die Wirtschaft und die Gesellschaft ging an der Selbstherrlichkeit ihrer mitunter versoffenen Führung zugrunde. Dank Erich, dem alten Sack.
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nachgedacht - 6. Feb, 20:00
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