Kairo: Das grosse Prügeln
Er darf bleiben - er darf gehen!
In Kairo prügeln jetrzt die Demonstranten aufeinander ein und holen sich blutige Nasen. Mubaraks Anhänger und Gegner sind nun aufeinander los gegangen. Friedensnobelpreisträger Mohamed ElBaradei nannte es kriminell und die Anhänger Mubaraks seien nichts anderes als ein Haufen krimneller Schläger. Es sieht so aus, als wenn Mubarak fast damit gerechnet hatte, dass dies geschieht und es ist ein geschickter Schachzug. Niemand kann einen Beweis vorbringen, dass Mubarak selbst die neue Gewalt befohlen hat. Niemand kann beweisen, dass das Mubarakgregime in die Prügelorgie involviert ist, er kann sich sogar als "Retter der Nation" aufspielen, wenn er in der Lage ist, die gewalt mit einem Machtwort zu beenden. Ein geschickter, politischer Schachzug, um seine Macht zu erhalten. Auf diese Weise kristallisiert sich schnell heraus, wer Gegner ist und wer nicht. Während der Proteste der letzten Tage waren kaum Mubarakanhänger zu sehen aber es war auch nicht plausibel, dass Ägyptens Volk nur aus Gegnern des Diktators bestünde. Es scheint beinahe wie strategisch geplant, dass man nun auf die Mubarakgegner einprügelt. Das dürfte die Situation weiter anheizen und das Leben weiterer Demonstranten kosten. Für Mubarak dürfte selbiges auch vorbei sein, wenn in den blutigen Strassen Kairos die Erkenntnis reift, dass der eigene Staatschef dafür Verantwortung trägt.
NachGedacht.Info
In Kairo prügeln jetrzt die Demonstranten aufeinander ein und holen sich blutige Nasen. Mubaraks Anhänger und Gegner sind nun aufeinander los gegangen. Friedensnobelpreisträger Mohamed ElBaradei nannte es kriminell und die Anhänger Mubaraks seien nichts anderes als ein Haufen krimneller Schläger. Es sieht so aus, als wenn Mubarak fast damit gerechnet hatte, dass dies geschieht und es ist ein geschickter Schachzug. Niemand kann einen Beweis vorbringen, dass Mubarak selbst die neue Gewalt befohlen hat. Niemand kann beweisen, dass das Mubarakgregime in die Prügelorgie involviert ist, er kann sich sogar als "Retter der Nation" aufspielen, wenn er in der Lage ist, die gewalt mit einem Machtwort zu beenden. Ein geschickter, politischer Schachzug, um seine Macht zu erhalten. Auf diese Weise kristallisiert sich schnell heraus, wer Gegner ist und wer nicht. Während der Proteste der letzten Tage waren kaum Mubarakanhänger zu sehen aber es war auch nicht plausibel, dass Ägyptens Volk nur aus Gegnern des Diktators bestünde. Es scheint beinahe wie strategisch geplant, dass man nun auf die Mubarakgegner einprügelt. Das dürfte die Situation weiter anheizen und das Leben weiterer Demonstranten kosten. Für Mubarak dürfte selbiges auch vorbei sein, wenn in den blutigen Strassen Kairos die Erkenntnis reift, dass der eigene Staatschef dafür Verantwortung trägt.
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nachgedacht - 2. Feb, 17:00
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