Vom Kampfhahn getötet

Es gibt Wetten
die will man eigentlich gar nicht aber man kann sehr viel Geld damit verdienen. So als Beispiel der Hahnenkampf. Da werden zwei Hähne in ein Gatter gesperrt und diese müssen miteinander kämpfen. Mitunter kann das aber auch für den Zuschauer tödlich ausgehen, wenn man nicht aufpasst. So geschehen in Kalifornien, als einer der Kampfhähne offenbar aus dem gehege flüchtete und einen Mann verletzte. Offenbar wird das Federvieh mit scharfen Klingen an den Füßen aufgerüstet, damit der Kampf umso martialischer wirkt. Ironie des Schicksals, nicht der Hahn musste daran glauben, sondern der Zuschauer, der an einer Arterie am Bein verletzt wurde und im Krankenhaus verblutete.
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Keine Kneipenzockerei mehr?

Das Bild ist bekannt
Mann geht in Kneipe, raucht wie ein Schlot, daneben ein Bier, ein Korn und vieles dreht sich um den Spielautomaten. Einmal gewinnt Mann, dann wieder nicht und der Automat schluckt genau das Geld, was Mann ursprünglich in Bier umsetzen wollte. Mitunter ist die Faszination undder Drang, zu gewinnen, zu gross und es wandert sehr viel Geld in den Spielautomaten. Damit soll nun Schluss sein. Mechthild Dyckmans, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will Glückspielautomaten aus Kneipen verbannen und für die Spielhallen in Deutschland höhere Auflagen durchsetzen. Das »Suchtpotential ist bei Automaten sehr hoch«. Sind die Forderungen der Drogenbeauftragten berechtigt? Wie sollte man sich eine kleine Kneipe vorstellen, ohne Spielautomaten an der Wand? Geraucht werden darf auch nicht mehr und im nächsten Schritt wird der Alkoholkonsum reduziert?
Es ist noch viel zu tun in Deutschland, wenn man die Suchtfaktoren in der Gesellschaft ausmerzen will. Die Spielautomaten abzuhängen, wäre vielleicht ein Schritt, aber er ist nicht der wesentliche. Strengere Auflagen bedeutet auch, es den Kneipenbesitzern schwerer zu machen.
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Nordkorea: Flucht aus der Hölle

Wieder ist es einigen Menschen gelungen
aus Nordkrea zu fliehen. Einfach war es wahrscheinlich nicht, denn die innerkoreanische Seegrenze, die einzige Möglichkeitet einer Flucht, ist sehr gut bewacht, muss für einen Moment durchlässig geworden sein. Nordkorea lässt sich so einiges einfallen, um Menschen am Flüchten zu hindern. Nicht einmal nach China lässt man die Menschen ausreisen, trifft man dortr auf Koreaner, sind es meist illegal eingereiste Personen, die irgendwie hoffen, nach Südkorea zu gelangen. Auf diese Weise blüht das Fluchtgeschäft, es ist aber ebenso gefährlich wie »damals« in der DDR, das einzige, was fehlt, sind Fluchttunnel. Die sind aber auch nicht notwendig. Nordkoreanische Flüchtlinge leben meist ohne Rechte, sowohl in Nordkorea selbst, sollten sie aufgegriffen werden, noch in China, von dort werden sie in den meisten Fällen wieder in das Kommunistische Land zurück gebracht. Für nicht wenige der Flüchtlinge bedeutet das das Todesurteil.
Nun ist es 31 Nordkoreanern gelungen, in die Freiheit zu gelangen. 31 Menschen, die Leid erfahren hatten. Die anderen Millionen Menschen müssen warten, sie hatten keine Gelegenheit zum flüchten.
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Wie gefährlich Android sein kann

es braucht immer einiger negativer Schlagzeilen
um die Euphorie zu bremsen. Auch bei Android ist offenbar nicht alles so sicher, wie man sich das gerne vorstellt. Vor allem im WebstoreAndroid Market gibt es eine Sicherheitslücke, die nicht ungefährlich ist. Vor allem die Ferninstallation ist in der Kritik. da es scheinbar Möglichkeiten gibt, sich unbemerkt in fremde Accounts zu hacken. Auf die Weise, wie sie der Standard beschreibt, wird dasd Smartphone mit Android zur ungeahnten Kostenfalle.
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Die arabischen Proteste gehen weiter

Algerien, Ägypten, Tunesien und der Jemen
Wer noch? Die arabische Welt ist im Umbruch, meist getragen von der intellektuellen Elite und der Jugend der Länder, die mit dem Verkrusteten der Gesellschaften nichts mehr zu tun haben wollen und wirkliche Freiheit erzwingen.
Im Grunde ist es eine verspätete Abkehr vom Mittelalter, man macht dort weiter, wo man zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgehört hat. Die ersten Revolutionen und Proteste richteten sich gegen die eigenen Herrscher, die neuen "Herren" waren in den allermeisten Fällen nicht besser, im Gegenteil, sie herrschten mitunter brutaler. An den Herrschaftssystemen hat auch der Westen seinen Anteil. Viele dieser arabischen Länder stand vormals unter britischer oder französischer Herrschaft oder wurde mit erheblichen finanziellen Mitteln am Leben gehalten. Ein gewisser Machtfaktor war jahrzehntelang der Dollar. Nun aber, ungefähr ein Jahrhundert später, bricht dieses System in sich zusammen, die Gesellschaftsordnungen, die sich im Schatten der beiden Weltkriege aufgebaut aber nie entwickelt hatten, brechen nach und nach zusammen. Vor allem, die mittelalterlichen Strukturen der religiösen Staaten kommen langsam ins Wanken, ein Verdienst des Informationszeitalters. Es ist bemerkenswert, was dieses Informationszeitalter bietet, nämlich den Gedanken der französischen Revolution: Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Wenn man es so betrachtet, ist die französische Revolution die Urgrossmutter der arabischen Revolutionen, man hat also begriffen.
Viele hätten darauf wetten können, dass als nächstes der Jemen fällt und sich demokratische Strukturen bilden. Mittlerweile aber weiss man, dass Algerien das dringendere Bedürftnis nach Freiheit hat. Auch wenn die herrschende Klasse gewillt ist, ihre Macht zu verteidigen und dabei auf brutale Gewalt setzt, wird sich diese Macht nicht sehr lange halten. 2011 ist das Jahr der Revolutionen und nach Algerien wird noch lange nicht Schluss sein.
Auch in den Palestinensergebieten regt schon etwas. Einzelnen Zeitungsberichten nach gibt es vereinzelt Unmut gegen die palestinensische Führung Abbas und auch die Hamas soll mit Gegenwind rechnen müssen. Für die Israelis sind dies vielleicht gute Nachrichten, wenn sich Palestinenser gegenseitig vermöbeln aber das ist wohl kaum Zweck der Übung. Es ist der Gedanke der Freiheit, der ebenso wenig Platz in den Köpfen der Hamas als auch bei Präsident Abbas hat, sie wollen ihre eigenen Pfründe sichern und vertiefen. Der gemeine Palestinenser tauscht dagegen nur seinen Herren, der Jude geht, der Islamist kommt. Auch hier stehen die Zeichen der Zeit bald auf Sturm. Und anderswo? Wetten sie doch auf die vereinigten, arabischen Emirate.
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DSDS: Alexander Klaws ist frisch verliebt

Wer hätte das gedacht
aber es ist Tatsache. Nadja Scheiwiller heisst die Frau, in die sich Klaws verliebt hat. Sie ist seine Kollegin und spielt die zweite Jane-Besetzung des Musicals Tarzan. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und fragen uns wann die Glocken klingen, die Hochzeitsglocken.
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Kairo: Der kalte Putsch

Auch wenn Kairo wieder zur Normalität
zurückkehrt, bleibt der Zustand der Ausnahme weiterhin bestehen. Zumindest ist es solange eine aussergewöhnliche Situation, wie Ägypten eine militärische Führung hat. Noch kann niemand die Ziele des ägyptischen Militärrates interpretieren, vor allem nicht, wann genau man die errungene Macht wieder abgeben wird. Lange kann wird sich Verteidigungsminister Hussein Tantawi als de facto Machthaber allerdings nicht halten wollen, der Zorn der Strasse wäre auch ihm gewiss. Das ägyptische Militär geniesst derzeit ein sehr hohes Ansehen, schon allein deswegen, weil die Armee als Puffer zwischen den Demonstranten und der Mubarak-treuen Polizei funkgierte und die Streithähne immer wieder auseinander hielt. Es war schliesslich die Gerneralität, die ungeduldig und zorniger wurde und sich zum Eingreifen genötigt sah, ein Putsch. Dass dieser unblutig vor sich ging, ist ein Wunder, dass man im Interesse der Nation mehr oder weniger die Amtsgeschäfte übernommen hatte, beinahe auch. Wie wird es aber weiter gehen? Weder Washington noch die EU werden mit einer Militärdikatur verhalndeln wollen, wenn es um die Stabilität des nahen Ostens geht, ein wichtiger Faktor steht dem entgegen und das ist das Internet. Bereits in zwei Fällen hat das Volk seine Macht demonstriert, im Jemen und in Algerien blühen bereits die nächsten Aufstände.
Man kann also gespannt sein, ob und wie sich in Ägypten alles zum Guten wendet und auf welche Weise sich das Land der Pharaonen in eine freiheitliche Demokratie verwandelt. Wenn es soweit ist, werden weitere Fragen beantwortet werden müssen, die nur ein Rechtsstaat beantworten kann.Gerüchten nach sollen die Plünderungen verschiedener Museen im Auftrag Mubaraks geschehen sein. Hosni Mubarak und seine Familie werden demnächst vor Gericht stehen und der Milliardär wird dann vielleicht den Grossteil seines Vermögens abtreten müssen, an das ägyptische Volk. Es ist wahrscheinlich, dass das Militär eine gewisse Rolle in der beginnenden Rechtsstaatlichkeit Ägyptens spielen wird.
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Conrad Murray, der Fernsehstar

O.J. Simpson war im Fernsehen
und Conrad Murray, der Arztr Michael Jacksons wird es auch bald sein. Es ist eine Entscheidung des Richters Michael Pastor.
Unaufdringliche Kameras? Kamera und unaufdringlich, das passt nicht wirklich zusammen, wie sich das Richter Pastor vorstellt, weiss wahrscheinlich nur er allein. Conrad Murray plädiert inzwischen auf unschuldig. Sicherlich glaubt er selbst daran aber ob es die Geschworenen tun? Jeder dieser Geschworenen dürfte mit der Musik Michael Jacksons aufgewachsen sein und es ist sehr zweifelhaft, dass sie absolut unvoreingenommen sind. Der Knackpunkt an der ganzen Geschichte ist das Narkosemittel Propofol, das Murray dem King of Pop immer wieder verabreicht hatte, damit er schlafen konnte. Vielleicht hätte es eine entsprechende Therapie auch getan, aber das hätte Murray wahrscheinlich zu viel seiner Einnahmen gekostet.
Jetzt muss sich der Kardiologe nicht nur vor Gericht verantworten, sondern sich auch noch einem Fernsehpublikum präsentieren. Man wird Vergleiche mit der Simpson-Story ziehen und vielleicht von Mord reden. Vor allem dann, wenn Murray schuldig gesprochen wurde.
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Gestörte BBC Berichterstattung aus dem Iran

Arabische Revolution - nächster Halt: Iran?
Möglicherweise kann das, was in Tunesien begonnen hatte, auch im Iran bald eine Rolle spielen. Das Mullahregime hatte die BBC Berichterstattung über die Vorgänge in Ägypten unterbrochen. Heise.de berichtete dass sein persisches Informationsangebot im Iran unterbrochen wurde, offenbar wollte man nicht, dass die Menschen im Iran von den ägyptischen Protesten erfahren. Sie haben es offenbar doch, denn der BBC stehen mehr Informationsmöglichkeiten zur Verfügung, als man in Teheran verstopfen kann. Schon in den letzten Tagen konnte man auch einen gewissen Strategiewechsel beobachten. Da wurde der Freiheitswillen der Menschen als islamische Revolution diffamiert, ein Wunschdenken, das man offenbar nur im Iran haben kann.
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Gärten für Arbeitslose

Was machen sozial Schwache in ihrer Freizeit?
Geht man nach dem gängigen Klischee, dann machen sie nicht viel und vor allem, nicht viel Produktives. In Wirklichkeit machen sie ganz andere Sachen, im positiven Sinne.
In Leipzig geht man seit einiger Zeit einen besonderen Weg, zum Vorteil für alle Seiten. Die Messestadt hat einen dr5amatischen Leerstand von Kleingärten, die man gerne wieder von Menschen bewirtschaftet sehen will. Ob es wirklich klappt, sozial schwachen Familien eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten, man wird sehen, nicht alle Arbeitslosen haben sicherlich Interesse an der Gartenarbeit. Auf jeden Fall aber ist die Idee sehr gut. Wenn es klappt, wäre vielen geholfen.
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New York, die Stadt der iPad-Schulen

Es ist schon verrückt,
während sich andere Länder und Schulen noch darum bemühen, alte Desktoprechner in ihre Klassenzimmer zu integrieren oder auch mit Laptops versuchen, die Notdendurchschnitte zu steigern und den Kindern das Lernen wieder beizubringen, geht man im Big Apple vollkommen andere Wege. Da sollen zukünftig iPads zum lernen benutzt werden.
Die Einsparmöglichkeiten sind wegweisend und wären auch hier vielleicht interessant, vorausgesetzt, die deutsche Schulpolitik würde ihre konservativen Bedenkenträger rauswerfen. Vielleicht sollte man auch noch die Schulbuchverlage überzeugen, auf vollkommen neue Inhalte zu setzen. Tablet PC oder Laptop, in Deutschland wären solche Dinge vielleicht ebenso effektiv wie in anderen Ländern, Lerninhalte würden sich gleich gestalten lassen und die Bedingungen für Prüfungen wären ebenfalls gleich.
Unklar am Konzept sind aber noch einige Sachen. Es bedarf mehr als nur einem Schüler einen Tablet PC in die Hand zu drücken. Noch hat man in New Yorker Schulen nicht geklärt, wie man das Problem lösen will.
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Assanges Gerichts-Odyssee

Wo bitte gehts hier in die Freiheit?
Für Julian Assange ist der Fall noch lange nicht abgeschlossen, es gilt, auszuharren. Für den Moment geht es um ziemlich viel und es sieht nicht einmal schlecht aus für den Wikileaks-Gründer. Schweden hatte offenbar in der Vergangenheit einige juristische Patzer begangen, die zeigen, dass man Assange mit allen Mitteln habhaft werden wollte. Da ist noch immer die Frage zu klären, ob man ihn an die Amerikaner ausliefern will. Geklärt sind diese Fragen noch lange nicht.
In Grossbritannien beschäftigt der Fall erst einmal ein Gericht und wenn das nicht reicht, dann wird sich eine weitere Instanz damit befassen. Ein klein wenig erinnert der Fall an den Schweizer Jörg Kachelmann, der seinem Anwalt Schwenn erlaubt, die Klägerseite zu beuteln und zu schleudern, wie es ihm beliebt. Dabei ist bisher auch nichts heraus gekommen.
Assange beteuert weiterhin seine Unschuld und er wird es auch in den kommenden Monaten tun. Vielleicht tauchen ja noch die beiden Damen auf, weswegen ihn die Schweden unbedingt sprechen möchten. Vielleicht können sie aufklären, was sie überhaupt von Julian Assange wollten. Vielleicht ein Geheimnis ausplaudern?
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Peter Alexander verstorben

Einer der grössten Entertainer
ist im Alter von 84 jahren in Wien verstorben. Der Entertainer und Schauspieler wurde am 30. Juni 1926 als Ferdinand Maximilian Neumayer geboren. Rund 50 Filme und weit über 100 Schallplatten sowie unzählige Fernsehauftritte zieren seine Karriere. Alexander war auch 50 Jahre mit seiner Frau Hilde verheiratet, die2003 verstarb, 2009 musste er den Tod seiner Tochter Susanne verkraften. Danach zog er sich ins Privatleben zurück. Peter Alexander verstarb am 13. Februar 2011.
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