Palin-Tochter unerwünscht

Das ist dann irgendwie dumm gelaufen
und wer den Familiennamen Palin trägt, der darf sich verfolgt fühlen, wie von einem keifenden Fluch. Was passiert ist? Ausgerechnet Sarah Palins Tochter, die ja mit 17 Jahren selbst Mutter geworden ist, wollte einen Vortrag über
sexuelle Enthaltsamkeit bei Teenagern reden. Vor Studenten. Bekannt ist ja, dass es Amerikaner geben soll, deren Verstand nicht ganz der Norm entspricht, aber diese Meldung sorgt wirklich für Unterhaltung. Bristol Palin wollte für ihren "Vortrag" satte 20.000 Dollar an Honorar kassieren aber daraus ist vorläufig nichts geworden, denn die Studenten, zu denen sie sprechen wollte, haben dagegen protestiert. Damit geht es der Tochter wie der Mutter, denn die ist auch nicht überall beliebt. Was wundert ist der Punkt, dass den beiden Frauen noch nirgends teebeutel und faule Eier entgegen geflogen sind, bei den Absonderlichkeiten, die sie mitunter vom Stapel lassen.
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Ubuntu 11.04 nimmt langsam Formen an

Die nächste Version von Ubuntu
wird ganz anders aussehen, als man es gewohnt ist. Das Highlight, Unity, ist dem angepasst, was man von Tablets in etwa kennt aber es ist etwas vollkommen Eigenständiges. Noch ist es nicht soweit, denn die Version 11.04 braucht noch einige Zeit bis zur Veröffentlichung, es gibt noch genug Baustellen. Teltarif printet einen kurzen Abriss des derzeitigen Entwicklungsstandes.
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Ägypten: Gelogene Dialoge

Bröckelt der Machtapparat langsam?
Weicht der Polizeistaat auf, der in den letzten 30 Jahren für stabile Unterdrückung in Ägypten gesorgt hatte?
Es ist nicht klar, was der Westen wirklich von dem weiss, was in Ägypten vor sich geht, welche Menschen inhaftiert sind und wer auf Grund des seit 30 Jahren andauernden Ausnahmezustandes ohne Rechte in Haft bleiben wird.
Während man ohne Mubarak die Zeit nach ihm planen will, wird allerdings auch immer klarer, dass die Revolution in Ägypten deutlich an Schwung verloren hat. Schon längst nicht mehr sind hunderttausende auf dem Tahrir-Platz versammelt um gegen Mubarak zu demonstrieren und es ist nicht klar, ob der Umschwung nicht doch noch im Sande verläuft. Im Moment sind die Erwartungen sehr hoch, nur erfüllen wird sie wahrscheinlich keiner mehr.
Warum? Es sind Gespräche mit der jetzigen Regierung geplant über ein Ende des Ausnahmezustandes und die Bekämpfung der Korruption. Wer soll diese bekämpfen? Etwa jene, die schon seit Jahrzehnten Geld in die eigene Tasche stecken? Wahrscheinlich kaum aber es ist dabei gewiss, die nächsten Revolten sind vorprogrammiert.
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Google, der Museumsführer

Es ist wie überall mit Google
wenn man sich auf die Suche nach etwas Bestimmten macht, bedient man sich meist der grössten Suchmaschine und ihrem denkbar einfach zu bedienenden Angebot und schon hat man Geld gespart. Geht nicht? Doch, das geht sehr gut. Was glauben sie, kostet ein Besuch im Metropolitan Museum of Art in New York? Rechnen sie die Vorbereitungen zu Flug für zwei Personen, den Fug selbst, Übernachtungskosten für mindestens vier Nächte in einem nicht verwanzten New Yorker Mittelklassehotel in der Nähe des Times Square, Busfahrten zum Museum und die Tickets, schon sind sie etwa eintausend Euro los. Oder sie surfen bequem von Zu hause aus nach New York City ins Museum und bestaunen für lau. Das wäre natürlich nur ein Vorschlag, denn für die meisten Museumsbesucher wäre das schnelle Surfen durch Museumsgänge keine wirkliche Alternative für einen echten Museumsbesuch.
Das Kunstprojekt hat es in sich, da steckt Potential dahinter. Es wären schliesslich nicht nur Museen, die man auf diese Weise virtuell besuchen könnte, so könnten viele Bauwerke besichtigt werden, ohne dass man sie betreten und vielleicht beschmutzen müsste. Zwangsläufig würden sie auf Dauer durch die Anwesenheit von Menschen Schaden nehmen. Die ägyptischen Pyramiden wären auf diese Weise eines der geeignetsten Objekte für Google oder die Gräber, die man im Tal der Könige gefunden hat. Die Liste würde sich noch sehr lange fortsetzen lassen. Der Kreml oder das Weisse Haus aber auch die verbotene Stadt oder, wie gefährlich, Area 51 oder auch jede überlaufene Tropfsteinhöhle oder Waldgebiet, dem Einsatzgebiet der Googlefahrräder sind keine Grenzen gesetzt. Interessant wäre es sicherlich auch, wenn man die Knipskisten in einigen der New Yorker Wolkenkratzer oder in manchen Hotels und Behörden einsetzen würde. Somit wäre man virtuell auf dem laufenden, wenn man etwas sucht oder sehen will. Auch Immobilienhändler in NYC würden es schick finden, wenn sich ihre Ware frei begehbar im Internet finden ließe. Auf diese Weise würde man den Absatz steigern können.
Googles Kunstprojekt kann nur der Anfang für etwas noch Besseres sein.
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Thailand und Kambodscha: Grenzkriege um einen Tempel

Warum muss der Dschungel auch immer wieder
böse sein? Kambodscha und Thailand befinden sich wieder einmal im Krieg, wenn man die Scharmützel um eine Grenze so nennen will. Zankapfel des ganzen ist ein Tempel, um den es bereits seit mehrern Jahrzenten gehen soll. Derzeit liegt er angeblich auf thailändischem Gebiet, sein Eingang aber auf kambodschanischer Seite, Grund also genug, den Dschungel zu beschiessen. Bislang hat es auch mehrere Tote gegeben, ein Ände des Nachbarschaftsstreites ist nicht abzusehen. Es scheint auch so, als wenn die Fronten so verhärtet sind, dass eine Einigung nicht möglich zu sein scheint. Auf die Idee, das Gelände des Tempels in eine Art Niemandsland umzuwandeln, kommt niemand. Mittlerweile sind Meldungen aufgetaucht, nachdem man sich auf eine Waffenruhe geeinigt hat. Die Bevölkerung des betroffenen Gebietes ist dennoch auf der Flucht, es ist nicht bekannt, ob die Konfliktparteien wieder an den Verhandlungstisch zurück gekehrt sind.
In der Zwischenzeit ist der Streit sogar ein innenpolitisches Problem in Thailand geworden. Gibt es einen Putsch oder nun doch nicht? Jatuporn Prompan spielt dabei so etwas wie eine Schlüsselrolle. Der thailändische Parlamentsabgeordnete ist einer Verschwörung auf die Schliche gekommen. Niemand will aber damit zu tun haben, weder die Politik noch die Armee, die schon des öfteren Krieg gegen die Opposition des Landes führte. Wird es also bald wieder blutige Nasen in Thailand geben? Der Grenzkrieg mit Kambodscha liest sich in diesem Zusammenhang fast wie ein geschicktes aber durchschaubares Ablenkungsmanöver; wenn die Politik nicht in der Lage ist, den Konflikt zu lösen, wird es das Militär tun müssen, auf seine Weise.
Die Putschgerüchte wurden demmentiert aber so wirklich glaubt niemand daran. Vielleicht hat die Offenlegung der Umsturzpläne verhindert, dass wirklich schlimmeres passiert und die innere Sicherheit Thailands noch eine Weile stabil bleibt.
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Das Leben mit Ryanair

Wie kann man das verstehen?
Ein Pilot von Ryanair warf 120 Studenten und Jugendliche von Bord wegen eines Streits eins Passagiers mit einer Stewardess. Wer da im Recht war und was in den AGB's von Ryanair steht, mögen vielleicht zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sein aber war der Pilot im Recht? Offensichtlich war der Streitgrund um Gepäck und Stewardess nichtig, denn niemand ging weiter darauf ein. Erst das Eingreifen des Aussenministeriums in Belgien soll die Angelegenheit schliesslich gelöst haben. Ryanair ist berüchtigt für sein Verhalten seinen Kunden gegenüber. Scheinbar gibt man auch seine Kundenrechte ab, sobald man sich billig an die Fluglinie verschachert hat. Ryanair will auch die erste Fluglinie sein, die auf Kurzstreckenflügen Stehplätze in Fliegern anbieten will. Das ist doch toll, wenn man ein oder zwei Stunden vertikal gestapelt wie in der S-Bahn ausharren muss. Was ist bei schlechtem Wetter oder wenn der Nachbar müffelt wie eine in Knoblauch eingelegte Schnapsleiche und die Bordtoiletten sind defekt? Bei Ryanair scheint alles möglich. Für wenig Geld.
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Regina, schaust du gut aus!

Die Boxerin kann wieder durchatmen
schreibt die Welt. Die kleine Jubelnachricht hat einen medizinischen Hintergrund, denn die ehemalige Boxerin hat sich die Nase operieren lassen. Was offensichtlich nicht ganz einfach war, muss sich tatsächlich gelohnt haben und nicht wenige Fans werden darauf brennen, Regina Halmich in neuem Design zu sehen. Wenigstens gab es einen wirklich vernünftigen Grund für eine kosmetische Operation. Es bleibt zu hoffen, dass sich Hrau Halmich nicht noch die Brüste vergrössern lässt. Oder die Muskeln.
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Kachelmannsche Wetterkriege vor Gericht

Eine neue Runde im Wetterkrieg um Nichts
Es sind Grabenkämpfe, es sindDramen, die ein Aussenstehender mittlerweile nicht mehr nachvollziehen kann, die Beteiligten selbst haben sich schon zum Teil der Lächerlichkeit preis gegeben. Aber der Prozess um den ehemaligen Wettermoderator Jörg Kachelmann ist noch lange nicht zu Ende, im Gegenteil. General der juristischen Artillerie ist und bleibt Verteidiger Schwenn, der aus jedem juristischen Akt sofort ein Gefecht macht. Das neuste Geschoss ist Alice Schwarzer, die er als Zeugin vor Gericht zerren lies. Ist das nun ein geschickter Schachzug oder doch nur eine weitere Verzögerung einer unendlichen Gerichtsgeschichte? Es wäre nicht der erste Prozess, der sich zur lukrativen Story für Juristen und Presse entwickelt. Vielleicht kann ja Frau Schwarzer Herrn Schwenn ein wenig die Luft aus den Anträgen nehmen. Bis jetzt ist auch nicht klar, was genau sie als Zeugin aussagen soll.
Vielleicht ist ja das Drama um Kachelmann gemeint, wenn 2012 sie Welt unter geht. Immerhin würde für den Schweizer einiges auf dem Spiel stehen und der Prozess wird sich noch eine ganze Weile hinziehen. Was dann aber wirklich untergeht und wie danach das Wetter aussieht, wenn Kachelmann gesiebte Luft atmen muss, wir werden sehen.
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Ägypten: Wer will mal Präsident werden?

Die Beschuldigungen
wer Mubarak von Rhron stürzen und nach der Macht greifen will, hören sich schlimmer an, als im Kindergarten. Vor allem sind sie kaum plausibel.
nach den heftigen Protesten hatte sich zwischenzeitlich auch Ägyptens Präsident Hosni Mubarak zu Wort gemeldet und betont, er wolle nicht vor seiner Zeit abtreten und er sei bestürzt über die Gewalt auf den Straßen. Mubarak versucht, seine Hände in Unschuld zu waschen, ein Vorhaben, das nicht ganz gelingt, denn man glaubt ihm kein Wort mehr. Mubarak hatte auch sofort einen Schuldigen für die Umstürze parat: die Muslimbrüder. Die stellten allerdings schon weit vorher klar, dass sie keinerlei Ambitionen hätten, nach der Macht zu greifen. Viel eher könnte man die Gruppierung dahin gehend sehen, dass sie gerne die Fänden in der Hand behalten.
Es bleibt nur einer, der für die Macht in Frage kommen würde, zumindest übergangsweise. Es Baradei wäre einer der nächsten Führer Egyptens. Die Frage, die sich allerdings stellt, kann er das Vakuum, das Mubarak zwangsläufig hinterlassen wird, auch ausfüllen und verhindern, dass Kräfte an die Macht kommen, die dort absolut nichts zu suchen haben? Die Beantwortung dieser Frage ist ungewiss, ebenso, niemand weiss, wie lange die Proteste noch andauern werden und wer daraus politischen Nutzen ziehen wird.
Bis es aber soweit ist, soll eine Übergangsregierung die Fäden in der Hand halten. Wird sie zur Zufriedenheit aller einen Umschwung vorbereiten? Wir werden sehen. Eines ist aber klar, von den Verbrechen der Regierung Mubarak, den Verbrechen der letzten 30 Jahre wird sie nichts enthüllen wollen und ein Nachfolger wird ebenso nichts enthüllen können, es sei denn, unter Druck.
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Google teilweise offline

dann bricht die Welt zusammen,
zumindest bei denen, die sich bedingungslos auf den Suchmaschinenriesen und seine Office-Angebote verlassen, denn die haben den gemeinen User nun verlassen. Am MIttag des 7. Februar waren einige Angebote von Google, Calendar, Google Docs, Reader und auch das Notizbuch offline. Über google.com ist auch Google Mail plötzlich nicht mehr erreichbar und für kurze Zeit konnte auch Google Maps nicht mehr angesurft werden.
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Jagd auf 9/11 Terroristen

Noch immer ist nicht Schluss mit dem Terror
und auch die kommenden Generationen haben mit Zerstörungswut im Namen der Götter zu kämpfen. Auch für die US-Bundespolizei FBI ist der Kampf in Sachen 9/11 noch lange nicht vorbei. Aktuell ermittelt man noch gegen drei Männer, die Anschlagsziele ausgekundschaftet haben sollen. Wikileaks hatte Dokumente veröffentlicht, welche die Ermittlungen gegen die Gruppe von Männern enthüllen. Man stützt sich offensichtlich noch immer auf Daten, die man 2001 gewonnen hatte. Was die Ermittler bis heute allerdings nicht haben, das sind Hinweise auf den derzeitigen Aufenthalt der Männer.
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Waldbrand in Australien

Nach den verheerenden Stürmen und Überschwemmungen
der letzten Wochen brennt es auch noch in Australien. Der katastrophen noch nicht genug, Experten und Polizei gehen von Brandstiftern aus, der Schaden ist bisher nicht bezifferbar. Australien ist in den letzten beiden Jahren arg gebeutelt worden, ein Ende der Katastrophen ist allerdings nicht abzusehen.
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Blog des Tages: Bilderblog

Wer Bilder sucht
dürfte hier genau richtig sein, im Bilderblog. Da sind eine Unmenge von Photos zu allen möglichen Themen vorhanden, eine solche Sammlung sieht man selten. Grund genug zum Montag, daraus den Blog des Tages zu machen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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