Wer bei Facebook ist, sollte in Zukunft immer besser aufpassen,
was er schreibt, wessen Freund er ist und vor allem, welche Bilder nach oben geladen werden, denn offenbar wird das soziale Netzwerk auch immer mehr zur Jobbörse. Den Nutzen, den Unternehmen aus Facebook ziehen können, ist enorm. Nicht nur, dass man seine Bewerber bestens einschätzen kann, man bekommt sogar Einblicke in den Freundeskreis des potentiellen Mitarbeiters, weiss irgendwann auch, mit was er sich sonst noch beschäftigt und ob er wirklich arbeiten will oder nur so tut.
Bitkom- Präsident August-Wilhelm Scheer nennt es den Stellenmarkt der Zukunft und Bundesdatenschützer Peter Schaar sollten sich langsam die Nackenhaare einzeln hoch stellen, wenn man bedenkt, dass sich somit nach und nach der Datenschutz obsolet wird. Vor allem aber die Bundesagentur für Arbeit könnte sich dann selbst abwickeln. Es gibt mittlerweile genug Portale, über die Unternehmen suchen. Noch mehr Unternehmen sind allerdings bei
Facebook registriert und Zuckerbergs Meisterstück entwickelt sich langsam zum Mittelpunkt des Universums.
Bereits jetzt taxieren Experten das Unternehmen auf 50 Milliarden Euro und es wird nicht mehr lange dauern, dann ist der Senkrechtstarter doppelt soviel wert. In kürzerer Zeit, als es Apple oder gar Microsoft geschafft haben. Vielleicht, eines Tages in allernächster Zukunft wird vielleicht auch Zuckerberg seinen eigenes Tablet auf den Markt werfen oder auch einen Computerhersteller aufkaufen und somit noch mehr Macht erhalten. Man sollte es im Auge behalten, denn die Zeit in den 1990ern, als man Mikrosaft als unheimlich und gefährlich betrachtete und erschlagen wollte, könnte bald als "die gute alte Zeit" gelten. Das Unternehmen, von Bill Gates gegründet, hatte bei weitem nicht so viel Macht, wie es Facebook vielleicht haben könnte.
Bis es aber soweit ist, werden alle User jubeln über die Ideen, was man mit Facebook alles anstellen kann. Und mit den Facebookbenutzern.
NachGedacht.Info