Samstag, 25. August 2012

Smartphones, Star Trek und die wunderbare Welt der Zukunft

Langsam kommen wir dort hin,
wo die Zukunft beginnt, Spass zu machen. Thema heute: Übersetzer auf den Smartphone.
Thorsten Riedl hat vollkommen Recht, wenn er auf die neue, wunderbare Kombination von Realität und Virtualität hinweist aber ist wirklich alles schon so weit wie es sich User wünscht? Nein, sicherlich nicht und das Streben nach perfekteren Produkten wird wahrscheinlich erst zu Ende sein, wenn der Smartchip, das alles umfassende Implantat im menschlichen Verstand, den einen Geistesblitz mit einem anderen vernetzwerkelt. Aber ob sich beide Geister verstehen? Den Anfang dazu machen verständlicherweise Apps, mal mehr, mal weniger erfolgreich translaten sie, nur von der eigenen Programmierung und von den Leistungsgrenzen der Smartphones begrenzt. Wie werden die Entwicklungen der Zukunft aussehen?
Die Übersetzung der Zukunft
Dank der Arroganz Apfels und dem devot wirkenden rteil eines US-Gerichtes, das der Obstfirma aus Palo Alto eine Markt beherrschende Stellung gesichert hat, liegt es an den Entwicklern, den übrig gebliebenen Smartphones, vor allem den Androidgeräten, Innovationen zu bescheren, die nichts mit angebissenen Ideen zu tun haben. Es fragt sich, wie demnächst übersetzt wird und was alles übersetzt werden soll. Wird es nur das geschriebene Wort sein oder, so wie es bereits in Anfängen existiert, auch das gesprochene Wort? Was wird übersetzen? Ein Gerät, das wir in der Hand halten werden oder wird Googles Datenbrille in Zukunft noch mehr bieten? Dann wäre es wahrscheinlich für jeden Polizisten und Taxifahrer einfach, seine ausländischen Gäste zu verstehen. Vielleicht. Augmented Reality aber nur dann, wenn sie genau genug ist.
Wer hat so etwas schon benutzt?
Käptain Kirk und Mr. Spuck sprachen unterschiedliche Sprachen, selbst Picard, Kirks Nachfolger, konnte sich mit Lebewesen unterhalten, deren Sprache perfekte Zungenbrecher waren oder sein werden. Können Sie vielleicht klingonisch? Nein? Macht nichts, dafür gibt es sicherlich auch eine App. Die Kunstsprache, die sogar einen eigenen Wikipediaeintrag hat und eine eigene Sprache bei Google darstellt, wird sicherlich nur von Trekkies gesprochen, von Enthusiasten, die nichts anderes können und wollen. Für den Rest wird es schwer sein, einen Klingonen zu verstehen, der mit einem Messer herum fuchtelt und nur Hallo sagen will. Alle hatten aber etwas gemeinsam, einen Universal-Translator, einen kleinen Knopf im Ohr, der fast alles übersetzte.
Benötigen wir so etwas
Die Zeiten haben sich geändert und somit auch die Begehrlichkeiten. Das Industriezeitalter war vorgestern, heute versucht die Menschheit, das Informationszeitalter zu verstehen und zu bewältigen. Das klappt aber nur, wenn man sich selbst neu erfindet und seine gemischte Umwelt begreift. Begreifen heisst, man hat leistungsfähige Tools, um begreifen zu können, von alleine bekommt der Geist der Gegenwart nicht mehr viel auf die Reihe. Ja, wir benötigen so etwas. Mit einem verstohlenen Blick auf Pisa, sicherlich wird es irgendwann verpönt sein, selbst fremde Sprachen zu sprechen und sich dafür voll und ganz auf leistungsfähige Hard- und Software zu verlassen. Das mag vielleicht nur eine fiktive Modeerscheinung sein aber schon alleine die zeigt, welchen Weg der menschliche Verstand nimmt, nämlich nicht immer den Besten.
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Anton Anon (Gast) - 26. Aug, 00:25

der letzte satz hat es.

problem ist, ich bin im ausland und der akku meines babelfishes im ohr ist platt. natürlich hat man kein dictionary mehr und eine 6 in englisch. das wars dann. ich bin immer noch der meinung, eigenes "arbeitendes wissen" =working knowledge ist ein tool was man immer dabei hat und nie abstürzt oder "off" ist. lernen lohnt sich in diesen zeiten mehr denn je. my 2 cents

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