Ein Recht auf Schule

Zwei Jungen aus der Niederlande
wollen mit einem Segeltörn ihr Recht auf Schule durchsetzen. Was für deutsche Verhältnisse makaber klingt, hat einen ernsten Hintergrund. Die beiden Schüler sind hochbegabt, aber Legastheniker , nach eigenen Angaben will sie keine Schule aufnehmen.
Für ihr Vorhaben haben die beiden Schüler sogar die Unterstützung eines Gerichtes erhalten. Vorbild für den Segeltörn war die Niederländerin Laura Dekker, die allein und minderjährig, zu einer Weltreise aufbrach.
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Flugsaurier in Bayern

Dass Bayern eine andere Welt ist
weiss man schon lange aber dass dort auch Flugsaurier zu finden sind, ist relativ neu.
Ganz neu ist die Sache dann aber wieder doch nicht, das, was man gefunden hat, macht den Freistaat zu etwas Einzigartigem. Im oberfränkischen Wattendorf haben Wissenschaftler ein vollständig erhaltenes Flugsaurierskelett entdeckt, von dem man noch nicht einmal weiss, welcher Art es angehört. Der Saurier soll Beine wie Stelzen haben und sich von Fischen ernähren, in einer ähnlichen Weise, wie es heute Wale tun. Da kann man sehen, dass manche Ideen von der Natur durchaus wieder recycelt werden.
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Google Nexus 7: Ein unschlagbarer Preis

Während die Konkurrenz mit immer neueren
Preissteigerungen den Usern das Geld aus der Tasche zu ziehen versucht, fängt Google an, das Feld von unten aufzurollen. Tablet muss nicht teuer sein und es gibt Markennamen, die wollen nicht extra bezahlt werden. Aber ob das ein gutes Zeichen ist? 250 € könnte das Google Nexus 7 kosten, vielleicht etwas mehr oder weniger. Klar ist aber, es wird kein hochpreisiges Tablet sein und auch billiger werden, spekuliert man auf den zwangsläufigen Preisverfall.
Was aber ist ein realer, angemessener Preis für Googles Tablet?
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Wer hat Bin Laden getötet?

Er wars!
Er soll ein Soldat aus Alaska sein und sich mit dem Pseudonym Mark Owen schmücken. Das, was ursprünglich als absolut geheime Sache gehandelt wurde, sickert nun langsam aber stetig an die Oberfläche und wird noch weit vor seinem Erscheinungsdatum kritisiert. Macht sich Mark Owen damit beliebt? Wahrscheinlich eher nicht, aber Teile der US-Presse interessiert sich bekanntermaßen nur für den Profit und die Schlagzeilen. Da ist es mitunter vollkommen egal, ob die Sicherheit der anderen Mörder Kameraden gefährdet wird oder gar die viel zitierte, nationale Sicherheit.
Bedeutungsvoll ist auch noch das mögliche Erscheinungsdatum seines Buches, der 11. September 2013. Da soll mal einer Sagen, Amerikaner seien humorlose Eroberer.
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Smartphones, Star Trek und die wunderbare Welt der Zukunft

Langsam kommen wir dort hin,
wo die Zukunft beginnt, Spass zu machen. Thema heute: Übersetzer auf den Smartphone.
Thorsten Riedl hat vollkommen Recht, wenn er auf die neue, wunderbare Kombination von Realität und Virtualität hinweist aber ist wirklich alles schon so weit wie es sich User wünscht? Nein, sicherlich nicht und das Streben nach perfekteren Produkten wird wahrscheinlich erst zu Ende sein, wenn der Smartchip, das alles umfassende Implantat im menschlichen Verstand, den einen Geistesblitz mit einem anderen vernetzwerkelt. Aber ob sich beide Geister verstehen? Den Anfang dazu machen verständlicherweise Apps, mal mehr, mal weniger erfolgreich translaten sie, nur von der eigenen Programmierung und von den Leistungsgrenzen der Smartphones begrenzt. Wie werden die Entwicklungen der Zukunft aussehen?
Die Übersetzung der Zukunft
Dank der Arroganz Apfels und dem devot wirkenden rteil eines US-Gerichtes, das der Obstfirma aus Palo Alto eine Markt beherrschende Stellung gesichert hat, liegt es an den Entwicklern, den übrig gebliebenen Smartphones, vor allem den Androidgeräten, Innovationen zu bescheren, die nichts mit angebissenen Ideen zu tun haben. Es fragt sich, wie demnächst übersetzt wird und was alles übersetzt werden soll. Wird es nur das geschriebene Wort sein oder, so wie es bereits in Anfängen existiert, auch das gesprochene Wort? Was wird übersetzen? Ein Gerät, das wir in der Hand halten werden oder wird Googles Datenbrille in Zukunft noch mehr bieten? Dann wäre es wahrscheinlich für jeden Polizisten und Taxifahrer einfach, seine ausländischen Gäste zu verstehen. Vielleicht. Augmented Reality aber nur dann, wenn sie genau genug ist.
Wer hat so etwas schon benutzt?
Käptain Kirk und Mr. Spuck sprachen unterschiedliche Sprachen, selbst Picard, Kirks Nachfolger, konnte sich mit Lebewesen unterhalten, deren Sprache perfekte Zungenbrecher waren oder sein werden. Können Sie vielleicht klingonisch? Nein? Macht nichts, dafür gibt es sicherlich auch eine App. Die Kunstsprache, die sogar einen eigenen Wikipediaeintrag hat und eine eigene Sprache bei Google darstellt, wird sicherlich nur von Trekkies gesprochen, von Enthusiasten, die nichts anderes können und wollen. Für den Rest wird es schwer sein, einen Klingonen zu verstehen, der mit einem Messer herum fuchtelt und nur Hallo sagen will. Alle hatten aber etwas gemeinsam, einen Universal-Translator, einen kleinen Knopf im Ohr, der fast alles übersetzte.
Benötigen wir so etwas
Die Zeiten haben sich geändert und somit auch die Begehrlichkeiten. Das Industriezeitalter war vorgestern, heute versucht die Menschheit, das Informationszeitalter zu verstehen und zu bewältigen. Das klappt aber nur, wenn man sich selbst neu erfindet und seine gemischte Umwelt begreift. Begreifen heisst, man hat leistungsfähige Tools, um begreifen zu können, von alleine bekommt der Geist der Gegenwart nicht mehr viel auf die Reihe. Ja, wir benötigen so etwas. Mit einem verstohlenen Blick auf Pisa, sicherlich wird es irgendwann verpönt sein, selbst fremde Sprachen zu sprechen und sich dafür voll und ganz auf leistungsfähige Hard- und Software zu verlassen. Das mag vielleicht nur eine fiktive Modeerscheinung sein aber schon alleine die zeigt, welchen Weg der menschliche Verstand nimmt, nämlich nicht immer den Besten.
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Hollands Immobilienkrise

Wer im Land der Wohnwagen
noch nach einer billigen Bleibe sucht, hat vielleicht Glück, in Zukunft Billigeres zu finden. Seit einigen Jahren fallen die Immobilienpreise in den Niederlanden, ein Ende der Krise ist nicht in Sicht. Es ist wie in Spanien und den USA, lediglich der Umfang ist noch nicht so ausgeprägt. Wieder sind es faule Kredite, die einigen Banken zu schaffen machen. Die schieben es gerne auf die Wirtschaftslage, aber es scheint so, als ob man dasselbe gemacht hatte, wie in Spanien und den USA, es wurden Kredite ohne ausreichende Prüfung vergeben, einige dieser Kredite sind nun geplatzt. Die Politik geht die Probleme nur zögerlich an, was den Mangel an Wohnungen inden kommenden Jahren verschärfen wird. Viele Investoren wollen abwarten, was passiert. Dieser Stillstand wird sich nicht nur auf den Wohnungsmarkt und dessen Preise auswirken, eine Immobilienkrise wird sicherlich auch andere Bereiche in den Niederlanden erfassen. In Zeiten der Eurokrise ist es nicht mehr undenkbar, wenn auch vermeintlich stabile Länder zu straucheln beginnen.
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Deutschland? Die Karawane wird wieder grösser und die Preise für Wohnwagen steigen.
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Hamburg vs. Nürnberg - Nach dem Spiel ist vor der Niederlage

Man ist ja nicht sarkastisch geworden
wenn man befürchtet, dass der eigene Verein sogar vor Beginn der aktuellen Bundesligasaison als Top-Abstiegskandidat gehandelt wird. Es ist traurig und es deprimimiert aber man sollte den Tatsachen ins Auge sehen und sich über jede Nachricht, die Besserung bedeutet, freuen.
Zu Beginn der Saison 2012/2013 spielt der Hamburger Sportverein auf eigenem Platz gegen Nürnberg. Eigentlich sollten die Hamburger drei Punkte einfahren können, uneigentlich kann man sich da nicht sicher sein. Nicht, dass Thorsten Fink keine guten Spieler hätte, was die Mannschaftsaufstellung angeht, wartet man anscheinend noch immer auf Talente, die nicht kommen werden. Fink muss also mit dem auskommen, was er hat. Vielleicht gelingt es ihm ja, aus Stroh Gold zu spinnen und die Hamburger am Ende dieser Saison wenigstens im Mittelfeld zu parken. Alles andere oberhalb des Tabellenmittelfeldes wären wirklich freudige Überraschungen und eine Nervenberuhigung für die Fans.
Möglichwerweise geht das Drama aber auch weiter und die Hamburger wollen unbedingt in die zweite Liga. Aber auch die hat einen Tabellenkeller, die dritte Liga auch.
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Patentkriege - Samsung vs. Apfel: 0:1

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen
und die Koreaner haben furchbare rache geschworen. Sie sagen es nur nicht laut und öffentlich. Heimlich aber beschäftigen sie Voodoo-Priester, die den Apfel-Domteuren Bauchschmerzen und faule Stellen bescheren sollen.
1,05 Milliarden Dollar soll Samsung an Apple zahlen, ein wahrlich gigantisches Geschenk. Ist dies aber gerechtfertigt? Bei allen Vorgeschichten der Unternehmen, insbesondere Apple, könnte man meinen, die Geschworenen seien voreingenommen und ohnehin Applefans. Von Unvoreingenommenheit kann in diesem Prozess absolut keine Rede sein. Das Urteil zementiert Apples Marktmacht, es verhindert Wettbewerb, weil es Konkurrenten massiv behindert. Im Land des freien Wettbewerbes ein Unding aber Apple ist nicht von ungefähr das teuerste Unternehmen aller Zeiten. Das hat man auch seiner eigenen, leider erfolgreichen Überheblichkeit zu verdanken.
Das Urteil bedeutet auch ein nahezu uneingeschränktes Apple-Monopol. Das kann nur dann durchbrochen werden, wenn die Konkurrenz in der Lage und Willens ist, ihre Kräfte zu bündeln und mit neuen Innovationen aufzuwarten, die den arroganten, angebissenen Schnösel alt aussehen lassen. Googles Datenbrille ist schon ein guter Anfang aber da muss mehr kommen. Es reicht bei weitem nicht aus, nur auf Erfolgen aufzubauen, es müssen neue Entwicklungen her. Das Smartphone ist schon fast eine ausgelutschte Angelegenheit, an beinahe jeder Haltestelle wartet ein Mensch, der eifrig auf seinem Phone herumdrückt. Aber wo genau ist der Bus mit den Menschen, die das noch interessiert?
Samsung muss nun Hausaufgaben machen und seine Produkte neu erfinden. Ob und wie das klappt, man wird sehen und wer zum Schluss bestehen bleibt. Eines ist allerdings klar, egal ob Apfel eine Monopolstellung bekommt oder nicht, nach Steve Jobs wird es so schnell keine weiteren neuen Erfindungen geben, die Apfelkiste wird sich sehr lange auf den Smartphones ausruhen. Schon das alleine sollte die Konkurrenz aufschrecken. Jetzt versteht es sich von selbst, dass es nichts bringt, "ähnliche" Produkte wie die mit dem Apfellogo auf den Markt zu bringen, die Konkurrenz versteht es hoffentlich, Apples marktbeherrschende Stellung ins Leere laufen zu lassen, wenn sie es können. Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass Jobs Firma irgendwann einmal einen Fehler macht und wieder der kleine, elitäre und vollkommen überteuerte Aussenseiter wird, der er lange Zeit war.
Apropos Elite, haben die Geschworenen neue iPhones bekommen?
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Blog des Tages: Wiederworte

Wer Widerworte lesen will
ist hier richtig. Dies ist ein sehr lesenswerter, privater Blog. Der literarische Blog von Teresa ist noch jung aber sehr interessant. Der Blog des Tages.
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