Der Asylbetrug
Manche Dinge erschrecken etwas
aber ob man sie ändern kann? Die Frankfurter Allgemeine nennt es Asylbetrug und es stellt sich die Frage ob es nicht die Folge einer verfehlten europäischen Politik ist. Um was es genau geht? Vor einem Jahr wurde die Visapflicht für Bürger des ehemaligen Jugoslawiens aufgehoben und Asylbewerber der Nachfolgestaaten drängen ins Land. Allerdings, mit einem einzigen Ziel, nämlich die Reisekosten zu kassieren. Die Asylanträge aus politischen Gründen sind für Bürger dieser Länder chancenlos, um sie aber wieder loszuwerden, bekommen sie meist Geld für Tickets nach Hause, bares Geld auf die Hand. Zu dumm nur, dass die Betrüber nun selbst betrogen wurden.
Die Zuschüsse, die man bekommt, sind für manche Bürger vom Balkan ein durchaus lukratives Geschäft. Mittlerweile überlegt man, die Visapflicht wieder einzuführen, um diesem Missbrauch einen Riegel vorzuschieben. Wenn man meint, das hilft? Viel eher sollte sich die EU und auch die abschiebenden Länder wie Frankreich oder Deutschland darum kümmern, dass die Menschen in diesen Staaten ohne Nachteile leben können.
Das ist momentan nicht der Fall. Zigeuner werden abgeschoben, vergessen, diskriminiert, ausgegrenzt und zwar icht nur aus Frankreich. In Deutschland ist wenig über Einzelschicksale bekannt, nur die Empörung über die brutale Abschiebung von Roma ist beim deutschen Nachbarn vernommen worden. Dabei verfahren deutsche Behörden nicht zimperlicher. Bekannt ist, dass Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien, die in Deutschland zwischenzeitlich eine Bleibe gefunden hatten, mitunter in Nacht-und-Nebel-Aktionen ausser Landes gebracht wurden, ohne Rücksicht auf die aktuelle Familiensituation. Die neuen Lebensumstände waren mitunter verheerend für ganze Familien. Das sind sie auch heute noch und nicht wenige wurden durch die entwürdigenden Abschiebepraktiken erneut traumatisiert.
Die Mangelhafte Balkanpolitik, die Korruption auf dem Balkan und so einige kriminelle Energie begünstigen Straftaten diesen Kalibers. Es wäre plausibel, wenn Familien, die "das Terrain" bereits kennen, versuchen, an Ged zu kommen, in dem sie hier einen Asylantrag stellen. Diesen Menschen grosszügig Hilfen bei abgelehnten Asylanträgen bereitzustellen, ist der falscheste Weg, ihnen zu helfen, das sollte auch der deutschen Politik klar werden. Sie muss das Problem lösen und nicht bezahlen.
NachGedacht.Info
aber ob man sie ändern kann? Die Frankfurter Allgemeine nennt es Asylbetrug und es stellt sich die Frage ob es nicht die Folge einer verfehlten europäischen Politik ist. Um was es genau geht? Vor einem Jahr wurde die Visapflicht für Bürger des ehemaligen Jugoslawiens aufgehoben und Asylbewerber der Nachfolgestaaten drängen ins Land. Allerdings, mit einem einzigen Ziel, nämlich die Reisekosten zu kassieren. Die Asylanträge aus politischen Gründen sind für Bürger dieser Länder chancenlos, um sie aber wieder loszuwerden, bekommen sie meist Geld für Tickets nach Hause, bares Geld auf die Hand. Zu dumm nur, dass die Betrüber nun selbst betrogen wurden.
Die Zuschüsse, die man bekommt, sind für manche Bürger vom Balkan ein durchaus lukratives Geschäft. Mittlerweile überlegt man, die Visapflicht wieder einzuführen, um diesem Missbrauch einen Riegel vorzuschieben. Wenn man meint, das hilft? Viel eher sollte sich die EU und auch die abschiebenden Länder wie Frankreich oder Deutschland darum kümmern, dass die Menschen in diesen Staaten ohne Nachteile leben können.
Das ist momentan nicht der Fall. Zigeuner werden abgeschoben, vergessen, diskriminiert, ausgegrenzt und zwar icht nur aus Frankreich. In Deutschland ist wenig über Einzelschicksale bekannt, nur die Empörung über die brutale Abschiebung von Roma ist beim deutschen Nachbarn vernommen worden. Dabei verfahren deutsche Behörden nicht zimperlicher. Bekannt ist, dass Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien, die in Deutschland zwischenzeitlich eine Bleibe gefunden hatten, mitunter in Nacht-und-Nebel-Aktionen ausser Landes gebracht wurden, ohne Rücksicht auf die aktuelle Familiensituation. Die neuen Lebensumstände waren mitunter verheerend für ganze Familien. Das sind sie auch heute noch und nicht wenige wurden durch die entwürdigenden Abschiebepraktiken erneut traumatisiert.
Die Mangelhafte Balkanpolitik, die Korruption auf dem Balkan und so einige kriminelle Energie begünstigen Straftaten diesen Kalibers. Es wäre plausibel, wenn Familien, die "das Terrain" bereits kennen, versuchen, an Ged zu kommen, in dem sie hier einen Asylantrag stellen. Diesen Menschen grosszügig Hilfen bei abgelehnten Asylanträgen bereitzustellen, ist der falscheste Weg, ihnen zu helfen, das sollte auch der deutschen Politik klar werden. Sie muss das Problem lösen und nicht bezahlen.
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nachgedacht - 21. Jan, 09:00
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