Bioprinting - Essen aus dem Drucker
Metzger dürfte ein aussterbender Beruf sein
und natürlich gewachsenes Fleisch sicherlich bald ein seltenes Luxusgut, eine Delikatesse für Reiche. In so manchen SyFi-Romanen und Filmen ist schon einmal ausgemalt worden, wie die Ernährung der Zukunft aussieht. Manchmal war von recycelten Lebensmitteln die Rede aber auch Kunstfleisch ist dem Fan von futuristischen Geschichten schon unter gekommen. Wie es aber mit derartigen Geschichten so ist, die Gegenwart holt die Phantasie irgendwann doch ein. Der neueste Clou ist Fleisch aus dem Drucker. Es sind zwar noch Anfänge, die noch nicht serienreif sind aber wenn es dann einmal richtig losgeht, dann kann sich der Verbraucherschutz warm anziehen, denn der Metzger wird sicherlich auch liebend gerne sein Logo aufs Schnitzel drucken.
Dicke Titten auf dem Grill?
Der Phantasie sind im Grunde keine grenzen gesetzt. Golem beschreibt ein Verfahren, in dem lebende Zellen in einer Art Tinte ausgedruckt werden. Das Verfahren gleicht dem 3D Druck. Was könnte man auf diese Art nicht alles herstellen, von Lebensmitteln wie Fleisch oder vielleicht auch Käse einmal ganz abgesehen. Theoretisch wäre es möglich, komplette Knochenstrukturen oder vielleicht sogar menschliches Gewebe zu drucken und zu ersetzen, bei inneren Organen würde es vielleicht schwierig werden. Aber, um bei den Lebensmitteln zu bleiben, der Slogan Brot für die Welt würde mit Lebensmitteldruckern eine vollkommen neue Bedeutung bekommen. Es gäbe keine Massentierhaltung mehr, die Ökobilanzen vieler Branchen würden besser werden und mit dem Bioprinting würde sich so manche Hungersnot schneller lösen, als sie auftritt.
Schnelle Hilfe oder grausame Waffe?
Die andere Seite wäre der Missbrauch des Bioprintings. Theoretisch wäre es möglich, komplette Völkerstämme effektiv auszuhungern, wenn keine Alternative mehr zum gedruckten Kunstfleisch vorhanden ist. Jede Technologie hat eben ihre Vor- und Nachteile.
NachGedacht.Info
und natürlich gewachsenes Fleisch sicherlich bald ein seltenes Luxusgut, eine Delikatesse für Reiche. In so manchen SyFi-Romanen und Filmen ist schon einmal ausgemalt worden, wie die Ernährung der Zukunft aussieht. Manchmal war von recycelten Lebensmitteln die Rede aber auch Kunstfleisch ist dem Fan von futuristischen Geschichten schon unter gekommen. Wie es aber mit derartigen Geschichten so ist, die Gegenwart holt die Phantasie irgendwann doch ein. Der neueste Clou ist Fleisch aus dem Drucker. Es sind zwar noch Anfänge, die noch nicht serienreif sind aber wenn es dann einmal richtig losgeht, dann kann sich der Verbraucherschutz warm anziehen, denn der Metzger wird sicherlich auch liebend gerne sein Logo aufs Schnitzel drucken.
Dicke Titten auf dem Grill?
Der Phantasie sind im Grunde keine grenzen gesetzt. Golem beschreibt ein Verfahren, in dem lebende Zellen in einer Art Tinte ausgedruckt werden. Das Verfahren gleicht dem 3D Druck. Was könnte man auf diese Art nicht alles herstellen, von Lebensmitteln wie Fleisch oder vielleicht auch Käse einmal ganz abgesehen. Theoretisch wäre es möglich, komplette Knochenstrukturen oder vielleicht sogar menschliches Gewebe zu drucken und zu ersetzen, bei inneren Organen würde es vielleicht schwierig werden. Aber, um bei den Lebensmitteln zu bleiben, der Slogan Brot für die Welt würde mit Lebensmitteldruckern eine vollkommen neue Bedeutung bekommen. Es gäbe keine Massentierhaltung mehr, die Ökobilanzen vieler Branchen würden besser werden und mit dem Bioprinting würde sich so manche Hungersnot schneller lösen, als sie auftritt.
Schnelle Hilfe oder grausame Waffe?
Die andere Seite wäre der Missbrauch des Bioprintings. Theoretisch wäre es möglich, komplette Völkerstämme effektiv auszuhungern, wenn keine Alternative mehr zum gedruckten Kunstfleisch vorhanden ist. Jede Technologie hat eben ihre Vor- und Nachteile.
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nachgedacht - 17. Aug, 13:00
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