Harte Zeiten im Jemen
Der Präsident des Landes
ist starrsinniger als Hosni Mubarak und schlimmer als UHU-Kraftkleber. Er ist noch immer an der Macht, er klebt förmlich an seinem Posten.
Mittlerweile ist es aber nicht nur das Volk, das ihn loswerden will. Auch die jemenitischen Stämme selbst sind wahrscheinlich der Meinung, dass Präsident Ali Abdullah Salih nicht mehr tragbar ist und man versucht, ihn militärisch zu bekämpfen. Sein momentan grösster Gegner ist Stammesfürst Scheich Sadiq al-Ahmar, der mit militärischen Mitteln gegen den Präsidenten kämpft. Salih hatte es in der Vergangenheit mehrfach darauf ankommen lassen und selbst Vermittlungsversuche der Golfstaaten scheiterten bisher. Er regiert weiter mit unverminderter Härte, ebenso protestieren die Demonstranten seit mehr als drei Monaten und verlangen einen Wechsel in der Politik. Nicht alle Kräfte wollen den Präsidenten gehen lassen. Mancher wäre bereit, Salih ins Exil zu schicken aber die Stimmen, die ihn vor Gericht sehen wollen, mehren sich, es sind vor allem junge Demonstranten. Keiner will nachgeben und so wird weiter Blut vergossen.
NachGedacht.Info
ist starrsinniger als Hosni Mubarak und schlimmer als UHU-Kraftkleber. Er ist noch immer an der Macht, er klebt förmlich an seinem Posten.
Mittlerweile ist es aber nicht nur das Volk, das ihn loswerden will. Auch die jemenitischen Stämme selbst sind wahrscheinlich der Meinung, dass Präsident Ali Abdullah Salih nicht mehr tragbar ist und man versucht, ihn militärisch zu bekämpfen. Sein momentan grösster Gegner ist Stammesfürst Scheich Sadiq al-Ahmar, der mit militärischen Mitteln gegen den Präsidenten kämpft. Salih hatte es in der Vergangenheit mehrfach darauf ankommen lassen und selbst Vermittlungsversuche der Golfstaaten scheiterten bisher. Er regiert weiter mit unverminderter Härte, ebenso protestieren die Demonstranten seit mehr als drei Monaten und verlangen einen Wechsel in der Politik. Nicht alle Kräfte wollen den Präsidenten gehen lassen. Mancher wäre bereit, Salih ins Exil zu schicken aber die Stimmen, die ihn vor Gericht sehen wollen, mehren sich, es sind vor allem junge Demonstranten. Keiner will nachgeben und so wird weiter Blut vergossen.
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nachgedacht - 25. Mai, 20:00
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