Bin Laden: Der Mörder ist tot, es leben die Patrioten!
Den entgültigen Beweis
dass man den Führer aller Terroristen getötet hat, ist die US-Regierung schuldig geblieben, bis jetzt.
Da hieß es, dass die US-Regierung mittels Videolink derHinrichtung Tötung von bin laden beigewohnt hätte aber alle Welt fragt sich, wieso die Bilder nicht auch der Öffentlichkeit vorgeführt werden. Muss man erst etwas manipulieren und aufarbeiten? Bei aller Euphorie, die Zweifler werden noch lange Skepsis hegen. Bis jetzt ist auch noch nicht einmal klar, wie der Einsatz nach US-Recht und auch nach dem Völkerrecht zu bewerten ist und die US-Regierung hat ebenfalls noch nichts dergleichen erklärt. Wäre es dann nicht besser, die Tötung eines alten Mannes als Mord im staatlichen Auftrag zu betrachten? Die Vereinigten Staaten sind eines jener Länder, in denen ein Menschenleben mitunter weniger gilt als ein Hundehaufen.
Für die USA selbst ist der Tod bin Ladens wie eine Befreiung. Auch wenn Osama bin Laden schon seit Jahren keine wirkliche Entscheidungskraft mehr besessen haben soll und so etwas wie ein "Alterspräsident des Terrors " war, galt er dennoch als der Inbegriff des Hasses und des Todes für die Amerikaner, ein Fleck, den es, wie auch immer, zu beseitigen galt und man hat ihn beseitigt. Präsident Obama war in diesem Punkt der Überbringer guter Nachrichten, obgleich er auch wusste, dass es danach zu einem Gegenschlag der Terrornetzwerke kommen wird. Wie, in welcher Form und in welchem Ausmaß der Terror nun zurück schlägt, das werden vielleicht Geheimdienste erahnen können.
Für die US-Politik ist der Tod des Terrorfürsten ein Glücksfall wobei man beinahe meinen könnte, die Tötung bin Ladens sei ein abgekartetes Spiel. Immerhin hatte Präsident Obama den Wahlkampf in den USA beizeiten eingeläutet und er braucht einige Trümpfe in der Hand, wenn er mit einem ähnlich überzeugenden Ergebnis erneut in das Weisse Haus einziehen will. Was macht sich da besser, als das nationale Symbol des Hasses zur Strecke zu bringen? Es wird im Taumel patriotischer Freudentänze niemand fragen, ob man nicht schon hätte vor Wochen oder Monaten zuschlagen können. Diesen Fakt würden vielleicht die Geheimdienste beantworten können. So bleibt nur der Punkt, dass Obama mit diesem Akt den Wahlkampf auf fulminante Weise eröffnet hat, seine politischen Gegner haben dem nichts entgegenzusetzen. Sollte vielleicht Donald Trump ins Weisse Haus einziehen? Oder will wirklich Tea-Party-Ikone Palin erneut antreten? Wer will Barack Obama im Moment das Wasser reichen?
Die nächste Hürde wird aber nicht lange auf sich warten lassen und nur die Macher hinter den Kulissen wissen, ob sie geschickt inszeniert sind oder ob man dem nächsten Terror hilflos zuschauen muss. Präsident Obama täte allerdings gut daran, die Kontrolle über die Sicherheitslage zu behalten und weiterhin für Erfolgsmeldungen zu sorgen denn der Jubel kann schnell in Enttäuschung umschlagen.
Auch wenn bin Laden nichts mehr tat, für die US-Amerikaner war er der Inbegriff des Bösen und ausgerechnet Barack Obama hat ihn zur Strecke gebracht.
NachGedacht.Info
dass man den Führer aller Terroristen getötet hat, ist die US-Regierung schuldig geblieben, bis jetzt.
Da hieß es, dass die US-Regierung mittels Videolink der
Für die USA selbst ist der Tod bin Ladens wie eine Befreiung. Auch wenn Osama bin Laden schon seit Jahren keine wirkliche Entscheidungskraft mehr besessen haben soll und so etwas wie ein "Alterspräsident des Terrors " war, galt er dennoch als der Inbegriff des Hasses und des Todes für die Amerikaner, ein Fleck, den es, wie auch immer, zu beseitigen galt und man hat ihn beseitigt. Präsident Obama war in diesem Punkt der Überbringer guter Nachrichten, obgleich er auch wusste, dass es danach zu einem Gegenschlag der Terrornetzwerke kommen wird. Wie, in welcher Form und in welchem Ausmaß der Terror nun zurück schlägt, das werden vielleicht Geheimdienste erahnen können.
Für die US-Politik ist der Tod des Terrorfürsten ein Glücksfall wobei man beinahe meinen könnte, die Tötung bin Ladens sei ein abgekartetes Spiel. Immerhin hatte Präsident Obama den Wahlkampf in den USA beizeiten eingeläutet und er braucht einige Trümpfe in der Hand, wenn er mit einem ähnlich überzeugenden Ergebnis erneut in das Weisse Haus einziehen will. Was macht sich da besser, als das nationale Symbol des Hasses zur Strecke zu bringen? Es wird im Taumel patriotischer Freudentänze niemand fragen, ob man nicht schon hätte vor Wochen oder Monaten zuschlagen können. Diesen Fakt würden vielleicht die Geheimdienste beantworten können. So bleibt nur der Punkt, dass Obama mit diesem Akt den Wahlkampf auf fulminante Weise eröffnet hat, seine politischen Gegner haben dem nichts entgegenzusetzen. Sollte vielleicht Donald Trump ins Weisse Haus einziehen? Oder will wirklich Tea-Party-Ikone Palin erneut antreten? Wer will Barack Obama im Moment das Wasser reichen?
Die nächste Hürde wird aber nicht lange auf sich warten lassen und nur die Macher hinter den Kulissen wissen, ob sie geschickt inszeniert sind oder ob man dem nächsten Terror hilflos zuschauen muss. Präsident Obama täte allerdings gut daran, die Kontrolle über die Sicherheitslage zu behalten und weiterhin für Erfolgsmeldungen zu sorgen denn der Jubel kann schnell in Enttäuschung umschlagen.
Auch wenn bin Laden nichts mehr tat, für die US-Amerikaner war er der Inbegriff des Bösen und ausgerechnet Barack Obama hat ihn zur Strecke gebracht.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 3. Mai, 12:10
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