Gefangenenaustausch mit den Taliban?
Wenn sich dieses Vorhaben nicht als Fehler heraus stellt.
Sicherlich hätten die USA Möglichkeiten, Taiban, die aus Guantanamo frei kommen, in Freiheit hinterrücks zu erschiessen, aber das wird wahrscheinlich in keiner Gazette stehen. Interessanter und schockierender waren die Bilder, dass Kriegsgefangene in einer völkerrechtlichen Grauzone, auch Guantanamo genannt, beinahe genauso gequält worden sind, wie es seinerzeit in deutschen Konzentrationslagern geschah.
Die US-Regierung will einen Gefangenenaustausch erreichen, in dem sie einen US-Soldaten namens Bowe Bergdahl nach Hause holen will. Die Verhandlungsmasse besteht aus mehreren hochrangigen Taliban, die noch in Guantanamo einsitzen.
Ob das wirklich ein gutes Manöver ist, wird sich dann heraus stellen, wenn die Sache kontrolliert über die Bühne gegangen ist. Sicher ist das aber nicht. Man geht davon aus, dass die nach Katar zu überstellenden Taliban wieder zu aktiven Terroristen werden. Wenn das geschieht, dann war es nur ein verlorener Sieg für Obama. Man könnte den Tausch dahingehend interpretieren, dass der Regierung Obama die Optionen ausgehen, Obama demonstriert damit politische Schwäche. Der Grat zwischen Sieg und Niederlage in diesem Punkt ist messerscharf. Gelingt es, hat die Diplomatie gewonnen und die USA gewinnen somit an Glaubwürdigkeit, misslingt das Unternehmen, wäre es ein grosser Schmutzfleck auf Obamas Weste, denn ausser Drohnen und überzüchteten Waffen hat er seinen realen und imaginären Feinden nichts mehr entgegen zu setzen.
NachGedacht.Info
Sicherlich hätten die USA Möglichkeiten, Taiban, die aus Guantanamo frei kommen, in Freiheit hinterrücks zu erschiessen, aber das wird wahrscheinlich in keiner Gazette stehen. Interessanter und schockierender waren die Bilder, dass Kriegsgefangene in einer völkerrechtlichen Grauzone, auch Guantanamo genannt, beinahe genauso gequält worden sind, wie es seinerzeit in deutschen Konzentrationslagern geschah.
Die US-Regierung will einen Gefangenenaustausch erreichen, in dem sie einen US-Soldaten namens Bowe Bergdahl nach Hause holen will. Die Verhandlungsmasse besteht aus mehreren hochrangigen Taliban, die noch in Guantanamo einsitzen.
Ob das wirklich ein gutes Manöver ist, wird sich dann heraus stellen, wenn die Sache kontrolliert über die Bühne gegangen ist. Sicher ist das aber nicht. Man geht davon aus, dass die nach Katar zu überstellenden Taliban wieder zu aktiven Terroristen werden. Wenn das geschieht, dann war es nur ein verlorener Sieg für Obama. Man könnte den Tausch dahingehend interpretieren, dass der Regierung Obama die Optionen ausgehen, Obama demonstriert damit politische Schwäche. Der Grat zwischen Sieg und Niederlage in diesem Punkt ist messerscharf. Gelingt es, hat die Diplomatie gewonnen und die USA gewinnen somit an Glaubwürdigkeit, misslingt das Unternehmen, wäre es ein grosser Schmutzfleck auf Obamas Weste, denn ausser Drohnen und überzüchteten Waffen hat er seinen realen und imaginären Feinden nichts mehr entgegen zu setzen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 8. Aug, 18:00
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