Afghanische Logik
Hat sich der Afghanistanfeldzug eigentlich gelohnt?
Für einige Afghanen allemal, es gibt genug korrupte Beamte am Hindukusch, die lieber absahnen als aufbauen wollen. Der Stern betitelt es treffenderweise als das Grosse Abkassieren vor dem Abzug. Gelernt haben die Afghanen so einiges, vor allem, wie man sich Kontrollen entzieht und wie man Politik macht, die zwar kontraproduktiv ist, aber eine Menge Asche einbringt. Wenn man die Situation in Afghanistan betrachtet, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass die Ratten das sinkende Schiff verlassen und dabei alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Vor allem aber will man die ergaunerten Millionen beiseite schaffen, die man heimlicherweise von Hilfsgeldern abgezweigt hat. Nebenher ist Afghanistan auch noch der weltgrösste Opiumproduzent, man hat es nicht geschafft, diese Quelle wirklich auszutrocknen, im Gegenteil, die Geschäfte laufen prächtig und die, die man ursprünglich bekämpft hatte, stehen finanziell besser da als vorher.
Das schreit regelrecht nach einer Verschwörungstheorie und man sollte sich fragen, wer sonst noch einen nutzen daraus zieht. Immer neuere und bessere Waffen gegen einen Feind, der Freunden auf der Nase herum tanzt, wirtschaftliche Interessen ausländischer Verbündeter, denen es egal ist, ob es im Land am Hindukusch geordnete Verhältnisse gibt. Mit ein wenig mehr Geld könnte sich Afghanistan zum Geldwäscheplatz der Welt mausern, jeder weiss es, alle schauen weg und jeder will mitmachen. Dabei ist es vollkommen egal, mit wem die Geschäfte gemacht werden.
NachGedacht.Info
Für einige Afghanen allemal, es gibt genug korrupte Beamte am Hindukusch, die lieber absahnen als aufbauen wollen. Der Stern betitelt es treffenderweise als das Grosse Abkassieren vor dem Abzug. Gelernt haben die Afghanen so einiges, vor allem, wie man sich Kontrollen entzieht und wie man Politik macht, die zwar kontraproduktiv ist, aber eine Menge Asche einbringt. Wenn man die Situation in Afghanistan betrachtet, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass die Ratten das sinkende Schiff verlassen und dabei alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Vor allem aber will man die ergaunerten Millionen beiseite schaffen, die man heimlicherweise von Hilfsgeldern abgezweigt hat. Nebenher ist Afghanistan auch noch der weltgrösste Opiumproduzent, man hat es nicht geschafft, diese Quelle wirklich auszutrocknen, im Gegenteil, die Geschäfte laufen prächtig und die, die man ursprünglich bekämpft hatte, stehen finanziell besser da als vorher.
Das schreit regelrecht nach einer Verschwörungstheorie und man sollte sich fragen, wer sonst noch einen nutzen daraus zieht. Immer neuere und bessere Waffen gegen einen Feind, der Freunden auf der Nase herum tanzt, wirtschaftliche Interessen ausländischer Verbündeter, denen es egal ist, ob es im Land am Hindukusch geordnete Verhältnisse gibt. Mit ein wenig mehr Geld könnte sich Afghanistan zum Geldwäscheplatz der Welt mausern, jeder weiss es, alle schauen weg und jeder will mitmachen. Dabei ist es vollkommen egal, mit wem die Geschäfte gemacht werden.
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nachgedacht - 31. Jan, 13:00
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