Regierungsauflösung: Mubarak will seinen Kopf retten
Die Tat kommt etwas spät
um wirklich noch eine gute Tat zu sein. Offenbar wird Hosni Mubarak die gewaltigen Proteste nicht mehr los und auf irgend eine Weise muss der ägyptische Staatschef sein politisches Überleben retten, will er nicht wie sein ehemaliger Amtskollege Ben Ali enden. Präsident Mubarak will seine Regierung nun komplett umkrempeln, ob es etwas nützt, wird sich zeigen. Viel eher kann man allerdings annehmen, dass niemand dafür interessiert, eintausend Verletzte und brennende Parteizentralen sprechen eine vollkommen andere Sprache.
Auf der anderen Seite wäre es gut, einen stabilisierenden Faktor wie Ägypten im Nahen Osten zu haben, man kann davon ausgehen, dass Mubarak nicht nur vor seinem Volk ziemlich unter Druck steht, Auch die USA werden Druck ausüben, damit sich die Situation beruhigt. Bisher hatte man in Washington auf Ägypten gesetzt und ist damit gut gefahren. Das Land der Pharaonen ist bei weitem kein demokratischer Staat, es ist in höchstem Maß korrupt und diktatorisch. Würden sich die Verhältnisse, hin zu einem demokratischen Staat ändern, würden die Vereinigten Staaten einen gewissen Machtverlust erleiden, was extremistischen Kräften und auch dem Iran Auftrieb verleihen könnte, Das wiederum hätte eine aggressivere Haltung Israels seinen Nachbarn gegenüber zur Folge, eine Entwicklung, die kaum im Sinne Washingtons und auch der EU wäre.
NachGedacht.Info
um wirklich noch eine gute Tat zu sein. Offenbar wird Hosni Mubarak die gewaltigen Proteste nicht mehr los und auf irgend eine Weise muss der ägyptische Staatschef sein politisches Überleben retten, will er nicht wie sein ehemaliger Amtskollege Ben Ali enden. Präsident Mubarak will seine Regierung nun komplett umkrempeln, ob es etwas nützt, wird sich zeigen. Viel eher kann man allerdings annehmen, dass niemand dafür interessiert, eintausend Verletzte und brennende Parteizentralen sprechen eine vollkommen andere Sprache.
Auf der anderen Seite wäre es gut, einen stabilisierenden Faktor wie Ägypten im Nahen Osten zu haben, man kann davon ausgehen, dass Mubarak nicht nur vor seinem Volk ziemlich unter Druck steht, Auch die USA werden Druck ausüben, damit sich die Situation beruhigt. Bisher hatte man in Washington auf Ägypten gesetzt und ist damit gut gefahren. Das Land der Pharaonen ist bei weitem kein demokratischer Staat, es ist in höchstem Maß korrupt und diktatorisch. Würden sich die Verhältnisse, hin zu einem demokratischen Staat ändern, würden die Vereinigten Staaten einen gewissen Machtverlust erleiden, was extremistischen Kräften und auch dem Iran Auftrieb verleihen könnte, Das wiederum hätte eine aggressivere Haltung Israels seinen Nachbarn gegenüber zur Folge, eine Entwicklung, die kaum im Sinne Washingtons und auch der EU wäre.
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nachgedacht - 29. Jan, 09:00
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