Bundeswehr: Feldpost wird systematisch geöffnet
Hat vielleicht der MAD die Finger im Spiel?
Oder befürchtet die Bundesschutztruppe einen Wikileaksmaulwurf mit Berichten aus dem nicht vorhandenen Kriegsgebiet. Es ist fast unglaublich, dass man die Feldpost deutscher Soldaten ungeniert und in offenbar grossem Stil öffnet und scheinbar auch zensiert. Man kann wohl deshalb von Zensur sprechen, weil geöffnete Post nicht verschwunden ist, sondern dem Empfänger zugestellt wurde, teilweise offenbar auch ohne Inhalt. Verteidigungsminister zu Guttenberg wird einigeserklären müssen. Nachdem die ARD die Informationsversorgung der deutschen Soldaten als zu teuer für kurze Zeit abschaltete, ist dies nun der zweite Hammer, mit dem Bundesbürger in Uniform veräppelt werden.
Trotzdem bleibt der Verstoss gegen das Postgeheimnis, eine Straftat also. Aus jetziger Sicht ist es allerdings unklar, wer sich da genau an der Bundesfeldpost vergriffen hat, offenbar ist der gesamte Weg von Briefen und Päckchen nicht nachzuvollziehen. Unnachvollziehbar ist auch die Entrüstung der deutschen Wehrspitze, die da bedeuten soll, man habe das alles nicht gewusst. Sicherlich, denn der Weihnachtsmann ist wegen seinem Barte auch ein Taliban. Wahrscheinlicher ist, dass Geheimdienstschnüffelei einiges an Post in möglichen Nacht-und-Nebelaktionen hat verschwinden lassen, vielleicht mit und vielleicht ohne Wissen der Bundeswehr, es bleiben Vermutungen. Die Ankündigung zu Guttenbergs, es werde eine Untersuchung geben, wird ohnehin im Sande verlaufen, in Sachen Sicherheit und Politik ist es wie mit der Mafia, alle stecken unter einer Decke.
(Wobei wir niemandem in derWehrmachts Bundeswehrführung oder der Bundespolitik unterstellen wollen, mit mafiösen Methoden zu arbeiten, es war nur ein Gleichnis.)
NachGedacht.Info
Oder befürchtet die Bundesschutztruppe einen Wikileaksmaulwurf mit Berichten aus dem nicht vorhandenen Kriegsgebiet. Es ist fast unglaublich, dass man die Feldpost deutscher Soldaten ungeniert und in offenbar grossem Stil öffnet und scheinbar auch zensiert. Man kann wohl deshalb von Zensur sprechen, weil geöffnete Post nicht verschwunden ist, sondern dem Empfänger zugestellt wurde, teilweise offenbar auch ohne Inhalt. Verteidigungsminister zu Guttenberg wird einigeserklären müssen. Nachdem die ARD die Informationsversorgung der deutschen Soldaten als zu teuer für kurze Zeit abschaltete, ist dies nun der zweite Hammer, mit dem Bundesbürger in Uniform veräppelt werden.
Trotzdem bleibt der Verstoss gegen das Postgeheimnis, eine Straftat also. Aus jetziger Sicht ist es allerdings unklar, wer sich da genau an der Bundesfeldpost vergriffen hat, offenbar ist der gesamte Weg von Briefen und Päckchen nicht nachzuvollziehen. Unnachvollziehbar ist auch die Entrüstung der deutschen Wehrspitze, die da bedeuten soll, man habe das alles nicht gewusst. Sicherlich, denn der Weihnachtsmann ist wegen seinem Barte auch ein Taliban. Wahrscheinlicher ist, dass Geheimdienstschnüffelei einiges an Post in möglichen Nacht-und-Nebelaktionen hat verschwinden lassen, vielleicht mit und vielleicht ohne Wissen der Bundeswehr, es bleiben Vermutungen. Die Ankündigung zu Guttenbergs, es werde eine Untersuchung geben, wird ohnehin im Sande verlaufen, in Sachen Sicherheit und Politik ist es wie mit der Mafia, alle stecken unter einer Decke.
(Wobei wir niemandem in der
NachGedacht.Info
nachgedacht - 20. Jan, 09:00
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