Grossbritannien: Die Rentner werden abgeschafft!
Das Ende der Altersdiskriminierung
soll es im Empire einläuten und man sollte einmal genauer hinschauen, was die Briten da fabriziert haben. Einen Haken hat die Sache allerdings und das wird nicht nur in Grossbritannien so sein, sondern auch in Deutschland, sollte man irgendwann einmal daran denken, dem britischen Beispiel zu folgen: wer genau arbeitet noch, bis er 65 ist? Es mag gut sein, dass die Beschäftigungswelt auf der Insel anders funktioniert als in Deutschland, es mag vielleicht so sein, dass die Pensionsreform vielen älteren Briten ein kleines Zusatzeinkommen beschert, aber ist der Altersdiskriminierung nicht vollends Tür und Tor geöffnet? Man stelle sich einmal vor, die Briten können arbeiten, so viel sie wollen und solange sie nicht an Demenz leiden oder wegen anderer Beschwerden ins Gras beißen. Man stelle sich vor, Arbeitgeber aus dem Dienstleistungsgewerbe schaffen Stellen, die für die Alten wie geschaffen sind, Pförtner, Auskünfte, Sicherheitsunternehmen, Putzunternehmen oder vielleicht andere leichte Jobs, die den Senioren die Mindestrente soweit aufpeppen, dass sie nicht mehr oder nur ein wenig über einer willkürlich definierten Armutsgrenze leben. Ist das nun moralisch vertretbar? Das, was man reformieren will, hat das ZDF in ähnlicher Form schon einmal verfilmt. Der Aufstand der Alten wäre vielleicht die logische Folge der Reformbemühungen. Auf der anderen Seite würden Rentenkassen möglicherweise um einen gewissen Teil entlastet werden, wenn Senioren selbst weiterhin in die Rentenkassen einzahlen. Ob die Pensionsreform selbst für britische Verhältnisse moralisch vertretbar ist, muss sich heraus stellen. In Deutschland fragte der Präsident des Sozialverbandes VdK, was das ZDF mit dem Dreiteiler eigentlich bezwecke. Die Fiktion, die Hirrlinger befürchtete, ist mit den britischen Bemühungen auf beinahe skurrile Weise Realität geworden.
NachGedacht.Info
soll es im Empire einläuten und man sollte einmal genauer hinschauen, was die Briten da fabriziert haben. Einen Haken hat die Sache allerdings und das wird nicht nur in Grossbritannien so sein, sondern auch in Deutschland, sollte man irgendwann einmal daran denken, dem britischen Beispiel zu folgen: wer genau arbeitet noch, bis er 65 ist? Es mag gut sein, dass die Beschäftigungswelt auf der Insel anders funktioniert als in Deutschland, es mag vielleicht so sein, dass die Pensionsreform vielen älteren Briten ein kleines Zusatzeinkommen beschert, aber ist der Altersdiskriminierung nicht vollends Tür und Tor geöffnet? Man stelle sich einmal vor, die Briten können arbeiten, so viel sie wollen und solange sie nicht an Demenz leiden oder wegen anderer Beschwerden ins Gras beißen. Man stelle sich vor, Arbeitgeber aus dem Dienstleistungsgewerbe schaffen Stellen, die für die Alten wie geschaffen sind, Pförtner, Auskünfte, Sicherheitsunternehmen, Putzunternehmen oder vielleicht andere leichte Jobs, die den Senioren die Mindestrente soweit aufpeppen, dass sie nicht mehr oder nur ein wenig über einer willkürlich definierten Armutsgrenze leben. Ist das nun moralisch vertretbar? Das, was man reformieren will, hat das ZDF in ähnlicher Form schon einmal verfilmt. Der Aufstand der Alten wäre vielleicht die logische Folge der Reformbemühungen. Auf der anderen Seite würden Rentenkassen möglicherweise um einen gewissen Teil entlastet werden, wenn Senioren selbst weiterhin in die Rentenkassen einzahlen. Ob die Pensionsreform selbst für britische Verhältnisse moralisch vertretbar ist, muss sich heraus stellen. In Deutschland fragte der Präsident des Sozialverbandes VdK, was das ZDF mit dem Dreiteiler eigentlich bezwecke. Die Fiktion, die Hirrlinger befürchtete, ist mit den britischen Bemühungen auf beinahe skurrile Weise Realität geworden.
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nachgedacht - 17. Jan, 22:00
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