Tunesien brennt
und die Welt schaut zu.
Mittlerweile brennt Afrika wieder an vielen Stellen. Ägypten droht eine innere Krise, die Elfenbeinküste ist politisch instabil und nun auch noch Tunesien. Die Gewalt will kein Ende nehmen, mittlerweile rollen auch Panzer durch Tunis. Bis jetzt ist auch nicht klar, ob die Proteste, die sich gegen Zine el Abidine Ben Ali richten, am Abflauen sind oder ob es bald zu noch schwereren Ausschreitungen kommt. Bisher sind Schulen und Universitäten geschlossen worden, mit dem Ziel, die Proteste unter Jungen Tunesiern einzudämmen.
Die Wut könnte sich auch auf andere Länder Afrikas ausweiten. Nicht nur Tunesien, auch andere Länder des Kontinents haben eine hohe Arbeitslosigkeit aufzuweisen und eine hohe Prozentzahl Unzufriedener. Nicht alle wollen ins gelobte Europa flüchten, die Zustände in den Heimatländern ist allen Fällen aber perspektivlos. Was liegt näher, als die Zustände zu ändern? Ohne Hilfe ist dies allerdings so gut wie unmöglich, solange es Dauerherrscher gibt, die noch immer im Stile absolutistischer Monarchen herrschen.
NachGedacht.Info
Mittlerweile brennt Afrika wieder an vielen Stellen. Ägypten droht eine innere Krise, die Elfenbeinküste ist politisch instabil und nun auch noch Tunesien. Die Gewalt will kein Ende nehmen, mittlerweile rollen auch Panzer durch Tunis. Bis jetzt ist auch nicht klar, ob die Proteste, die sich gegen Zine el Abidine Ben Ali richten, am Abflauen sind oder ob es bald zu noch schwereren Ausschreitungen kommt. Bisher sind Schulen und Universitäten geschlossen worden, mit dem Ziel, die Proteste unter Jungen Tunesiern einzudämmen.
Die Wut könnte sich auch auf andere Länder Afrikas ausweiten. Nicht nur Tunesien, auch andere Länder des Kontinents haben eine hohe Arbeitslosigkeit aufzuweisen und eine hohe Prozentzahl Unzufriedener. Nicht alle wollen ins gelobte Europa flüchten, die Zustände in den Heimatländern ist allen Fällen aber perspektivlos. Was liegt näher, als die Zustände zu ändern? Ohne Hilfe ist dies allerdings so gut wie unmöglich, solange es Dauerherrscher gibt, die noch immer im Stile absolutistischer Monarchen herrschen.
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nachgedacht - 13. Jan, 11:00
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Cornelius (Gast) - 16. Jan, 13:48
Eine Initialzündung für viele unterdrückte Völker
Die westliche Staatengemeinschaft sollte jetzt alles dafür tun, dass es in Tunesien eine demokratisch gewählte, volksvertretende Regierung geben kann. Gelingt dies, könnten sich viele unterdrückte und ausgebeutete Völker nach Vorbild der tunesischen Revolution, von ihren autoritären Regimen befreien. Und davon würde die ganze Welt profitieren.
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