Tiefseebohrungen gehen weiter
Sie dürfen weiter machen
als wenn nichts geschehen sei. Im Golf von Mexico können Shell und andere ihre Bohrprojekte nun wieder aufnehmen. Ob da strengere Sicherheitsvorschriften, wie sie durch die US-Behörden aufgestellt worden sind, wirklich etwas bringen? Die Schwachstellen im gesamten Fördersystem ist noch immer der Mensch und seine Profitgier, die haben nicht zum ersten Mal Katastrophen verursacht und es werden sicherlich weitere folgen. Wenn es nicht das Öl ist, dass aus explodierenden Löchern hervor schiesst, ist es vielleicht Kohle wie in Centralia, einer Stadt in Pennsilvania. Dort brennen seit Jahrzehnten unterirdische Kohlelagerstätten und sie werden wahrscheinlich noch die kommenden Jahrhunderte Brennen. Man kann sich also an allen Fingern abzählen, wann es die nächste Ölkatastrophe gibt, sie wird sicherlich nicht sehr lange auf sich warten lassen.
In der Zwischenzeit wollen britische Ölfirmen auch im Südatlantik Öl fördern. Der Streit um die Falklandinseln weckt ebenfalls Begehren,die vielleicht in einer Katastrophe enden könnten. Mittlerweile haben sie die Falklandbohrungen als Flop heraus gestellt. Ob dort wirklich das vorhanden ist, was man gerne hätte, werden vielleicht neuere Bohrungen ans Tageslicht bringen oder auch nicht. Hier ist aber genau dasselbe Scheitern vorprogrammiert. Weit ausserhalb jeglicher Gerichtsbarkeit können Ölfirmen ihre Sicherheitsleistungen auf ein Minimum zurück fahren und niemand wird es erfahren.
NachGedacht.Info
als wenn nichts geschehen sei. Im Golf von Mexico können Shell und andere ihre Bohrprojekte nun wieder aufnehmen. Ob da strengere Sicherheitsvorschriften, wie sie durch die US-Behörden aufgestellt worden sind, wirklich etwas bringen? Die Schwachstellen im gesamten Fördersystem ist noch immer der Mensch und seine Profitgier, die haben nicht zum ersten Mal Katastrophen verursacht und es werden sicherlich weitere folgen. Wenn es nicht das Öl ist, dass aus explodierenden Löchern hervor schiesst, ist es vielleicht Kohle wie in Centralia, einer Stadt in Pennsilvania. Dort brennen seit Jahrzehnten unterirdische Kohlelagerstätten und sie werden wahrscheinlich noch die kommenden Jahrhunderte Brennen. Man kann sich also an allen Fingern abzählen, wann es die nächste Ölkatastrophe gibt, sie wird sicherlich nicht sehr lange auf sich warten lassen.
In der Zwischenzeit wollen britische Ölfirmen auch im Südatlantik Öl fördern. Der Streit um die Falklandinseln weckt ebenfalls Begehren,die vielleicht in einer Katastrophe enden könnten. Mittlerweile haben sie die Falklandbohrungen als Flop heraus gestellt. Ob dort wirklich das vorhanden ist, was man gerne hätte, werden vielleicht neuere Bohrungen ans Tageslicht bringen oder auch nicht. Hier ist aber genau dasselbe Scheitern vorprogrammiert. Weit ausserhalb jeglicher Gerichtsbarkeit können Ölfirmen ihre Sicherheitsleistungen auf ein Minimum zurück fahren und niemand wird es erfahren.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 4. Jan, 20:00
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