Ryans Versprecher
Nicht nur, dass Vizekandidat Paul Ryan
auf dem Republikanerparteitag phantasierte und log, bis sich die Balken bogen, er verspricht sich auch noch andauernd. Jetzt verspricht er auch noch. 12 Millionen neue Jobs sollen es sein. Wer es glaubt. Wo diese herkommen sollen und was dafür getan werden muss, das übergeht Ryan.
Auch sonst war nicht viel neues zu erfahren. Ex-Außenministerin Condoleezza Rice rasselte wieder mit dem Säbel und stimmte das Volk mit dem Satz, dass Frieden Stärke brauche, womöglich auf neue Kriege ein. Was also verspricht R&R wirklich und was wird danach geschehen? Real gesehen, nicht sehr viel, man übersieht dabei, mit Absicht, dass eine ungezügelte Marktwirtschaft die Mittelschicht weiter schädigen wird und Grosskonzerne übervorteilt. Ausserdem wird sich die Politik Romneys kaum von der seiner Vorgänger ändern, es sind zu viele Pfründe und Seilschaften in Washington, die dies zu verhindern wissen.
Apropos Versprechen. Die Wirtschaft arrangiert sich schon einmal im Vorfeld mit den neuen Gegebenheiten, wenn sie denn eintreten. Yahoo feuerte seinen Washingtoner Bürochef, nachdem er in angeblich abfälliger Weise über Romney und Ryan Kritik übte. Es klingt beinahe wie der Anfang einer schleichenden Gleichschaltung. Etwas Ähnliches haben Teilnehmer des Parteitages in Tampa beobachtet, als Kritiker einfach und sehr undemokratisch vom Parteitag ausgeschlossen wurden, der Kritik wegen.
NachGedacht.Info
auf dem Republikanerparteitag phantasierte und log, bis sich die Balken bogen, er verspricht sich auch noch andauernd. Jetzt verspricht er auch noch. 12 Millionen neue Jobs sollen es sein. Wer es glaubt. Wo diese herkommen sollen und was dafür getan werden muss, das übergeht Ryan.
Auch sonst war nicht viel neues zu erfahren. Ex-Außenministerin Condoleezza Rice rasselte wieder mit dem Säbel und stimmte das Volk mit dem Satz, dass Frieden Stärke brauche, womöglich auf neue Kriege ein. Was also verspricht R&R wirklich und was wird danach geschehen? Real gesehen, nicht sehr viel, man übersieht dabei, mit Absicht, dass eine ungezügelte Marktwirtschaft die Mittelschicht weiter schädigen wird und Grosskonzerne übervorteilt. Ausserdem wird sich die Politik Romneys kaum von der seiner Vorgänger ändern, es sind zu viele Pfründe und Seilschaften in Washington, die dies zu verhindern wissen.
Apropos Versprechen. Die Wirtschaft arrangiert sich schon einmal im Vorfeld mit den neuen Gegebenheiten, wenn sie denn eintreten. Yahoo feuerte seinen Washingtoner Bürochef, nachdem er in angeblich abfälliger Weise über Romney und Ryan Kritik übte. Es klingt beinahe wie der Anfang einer schleichenden Gleichschaltung. Etwas Ähnliches haben Teilnehmer des Parteitages in Tampa beobachtet, als Kritiker einfach und sehr undemokratisch vom Parteitag ausgeschlossen wurden, der Kritik wegen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 31. Aug, 09:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks