55 Cancri E - Der Planet aus Blei

Er ist nicht wesentlich grösser als die Erde
aber dafür ist er ein richtiges Schwergewicht. 55 Cancri E ist "nur" 40 Lichtjahre von der Erde entfernt, quasi vor der Haustür. Die schwere Supererde ist allerdings nichts für irdische Gemüter, er umkreist sein Zentralgestirn in einer sagenhaften Geschwindigkeit, was auch zeigt, dass er den Stern in einer sehr kurzen Entfernung umkreist. 2700 Grad herrschen auf dem heissen Blei-Planeten, möglich ist, dass es vielleicht Ozeane aus flüssigen Metallen geben könnte, aber das ist reine Spekulation.
Hätte es in der Vergangenheit auch im heimischen Sonnensystem einen Planeten gegeben, der die Sonne in einen derart kurzen Abstand umkreist? Es wäre möglich, dann ist er aber von der Sonne schon längst verschluckt worden. Der Merkur als sonnennächster Planet umkreist die Sonne in 81 Tagen, ein Zeichen, dass es auch hier noch schneller geht.
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Hamas und Fatah - Die Aussöhnung

Israel stehen die Haare zu Berge
und man miemt die beleidigte Leberwurst. Auch wenn die vielleicht nicht koscher ist, für die Israelis ist die neuerliche Aussöhnung der zwischenzeitlich verfeindeten palestinensischen Gruppen ein gewaltiger Dorn im Auge aber was will man machen? Die israelische Welt war noch in Ordnung, als sich Fatah und Hamas gegenseitig beschossen und umgebracht hatten, so brauchte man sich nicht selbst um die Beseitigung der Feinde Israels zu kümmern und nun das!
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Navy Seals

Der einzige einfache Tag für einen Seal war gestern.
Muss man sich derart quälen? Seals haben es nicht leicht, aber sie sind eine Elitetruppe, die direkt dem Befehl des Präsidenten der Vereinigten Staaten untersteht und im Normalfall geheime Aktionen ausführt. Welchen Umstand nun die Offenlegung des Team Six zu verdanken hat, wird man wahrscheinlich noch ermitteln müssen, man kann aber davon ausgehen, dass es nicht beabsichtigt war. Die verantwortlichen Militärs werden sich nun wahrscheinlich andere Strategien überlegen müssen. Das sollte allerdings auch kein Problem sein denn die weiteren Aktionen der SEALS bleiben geheim und niemand wird so genau wissen, was die eisenharten Kämpfer wirklich veranstalten.
Interessant wäre es natürlich zu wissen, ob auch Deutschland eine ähnlich hart ausgebildete Trupe besitzt. Die TF-47 war zwar bislang der Öffentlichkeit unbekannt und ihre Qualitäten sind ebenso geheim, aber ob die deutsche Elitetruppe mit den SEALs gleichziehen können?
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Unter Verschluss: Keiner soll bin Laden sehen.

Grauenhafte Bilder
und schlimme Verletzungen, die zu bin Ladens Tod geführt hatten. Der US-Präsident soll entschieden werden, die Bilder nicht zu veröffentlichen. Damit ist auch klar, dass Obama eine neue Welle von Zweifeln und Verschwörungen losgetreten hat. Verständlich ist die Entscheidung Obamas durchaus, wer würde eine Leiche mit zerschossenem Kopf freiwillig veröffentlichen. Für die sensationsgierige Journaille wäre das Bild des toten bin Laden das gefundene Fressen ihres Lebens.
Zweifel an der Rechtmässigkeit der Tötung des Mannes bestehen weiterhin. So soll die 12jährige Tochter bin Ladens gegenüber pakistanischen Medien erzählt haben, dass ihr Vater zuerst lebend weggebracht und erst später erschossen wurde. Dies steht natürlich im Gegensatz zu dem, was aus dem Weissen Haus zum Thema bin Laden kam. Im Grunde wäre es einfach, alle Beteiligten vor Gericht zu befragen. Die "Beteiligten" sind zum Teil namentlich bekannt und es gibt sogar Beweisphotos. Die eine Frage dreht sich nur um den einen Punkt, ob die Vorgänge wirklich so geschehen sind, wie sie zum Schluss in den Medien standen. Würde es vielleicht sogar ein Video davon geben?
Dass die US-Regierung die Bilder vom Tod des Terroristen nicht als Trophähe behandeln will, ist verständlich, bei aller Gewalt gibt man sich noch immer den Anschein der zivilisierten Gesellschaft. Aber muss man dann noch immer töten?
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Karlsruhe kippt die Sicherungsverwahrung

Es soll ein schleichender Tod sein
den die Inhaftierten durchleben, bis sie irgendwann einmal hinter Gittern sterben, obwohl sie ihre Strafe schon lange abgesessen hatten. Bereits im letzten Jahr hatte ein Gefangener gegen seine Sicherungsverwahrung geklagt und Recht bekommen. Seither muss die Bundesregierung die Sicherungsverwahrungen aufheben udn die Gefangenen freilassen. Aber was macht man mit Tätern, bei denen die Rückfallquote besonders hoch ist? Der neueste Versuch heisst therapieren. Bringt das etwas?
Die Gesetzeswidrigkeit mancher Urteile mag vielleicht stimmen, aber wo ist genau der schmale Grat zwischen Persönlichkeitsrechten und öffentlicher Sicherheit? Auch wenn das Bundesverfassungsgericht nichts darüber gesagt hatte, bleiben diese Fragen zu klären, denn ein freigelassener Sexualstraftäter würde in Freiheit mehr Kosten als ein Aufenthalt in einer stationären Therapieeinrichtung.
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Millionenschaden durch geklaute Holzpaletten

Mitunter sind kleine Fälle von Diebstahl
doch schwerwiegender, als man denkt. Vor allem, wenn sie über Jahre hinaus und dann auch noch im grossen Stil begangen werden. Für den Chemieriesen BASF sind zwei Millionen Euro für 300.000 neue Holzpaletten eben kein Pappenstiel mehr, vor allem dann nicht, wenn sie vom eigenen Hof geklaut werden und dabei noch eine ganze Bande beteiligt war. Bislang weiss man allerdings nichts genaues und die Staatsanwaltschaft gibt sich auf Anfrage noch immer bedeckt.
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Die City BKK wird geschlossen

Sie hätte vielleicht eigenständig bleiben sollen.
Der Zusammenschluss mehrerer Betriebskrankenkassen zur City BKK hat wenig gebracht. Mitunter ist die Verwaltung im Chaos versunken, nicht immer hatte die City BKK zur Zufriedenheit ihrer Kunden gearbeitet. Zum Schluss hatte man noch versuchen wollen, mit Zusatzbeiträgen die Kuh vom Glatteis zu ziehen aber dann war es bereits zu spät. Das Sanierungskonzept, das man durchführen wollte, konnte nicht gelingen, denn die meisten Mitglieder waren schon weg. 15 Euro wollte die City BKK zuletzt von ihren Mitgliedern haben, egal ob arbeitend oder arbeitslos, eine unverschämt hohe Summe.
Zum ersten Juli erfolgt die Schließung und die noch verbliebenen Mitglieder müssen sich um eine neue Kasse kümmern. Die Schliessung zeigt aber auch, dass es nicht mehr funktioniert, sich auf Kosten der Patienten Fehlkalkulationen und Mißmanagement zu leisten. Was mit der City BKK angefangen hat, kann auch bei anderen Krankenkassen weiter gehen, der Markt ist gross und wird sich selbst regulieren. Schade ist nur, dass hierbei mehr Menschen in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden, als gewünscht. Am besten sollte keiner ohne Arbeit dastehen.
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Osama - der Fluch für Obama

Wer genau wird als nächstes
die Firma anführen? Es gibt schon einige Kandidaten, die in die engere Wahl kämen und Obama auf der Nase herum tanzen würden. Vielleicht sucht die Welt ja den neuen Superterroristen? Es gibt einige heisse Kandidaten, die zur Auswahl stehen würden.
Aiman al-Sawahiri
Attiyatullah al-Libi
Sarif al-Adl
Ilyas al-Kaschmiri
Abu Yahya al-Libi
Sulaiman Abu Ghaith
Einer gefährlicher als der andere. Man Den neuen Kopf von Al Kaida bezeichnet man bereits jetzt in den USA als Staatsfeind Nummer Eins. Stolz kann keiner der Männer darauf sein, auch wenn man ihnen vielleicht selbst keinen Mord nachweisen kann, so haben sie an der Ermordung mehrerer Menschen mitgewirkt. Sie sind Massenmörder.
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Anwaltsspezialisierung: Arbeitsrecht

Vier Maultaschen
oder zwei Pfandbons, reichlich Grund für eine fristlose Kündigung. Meinen Arbeitgeber und Rausschmisse wegen Nichtigkeiten nehmen zu. Für Anwälte ist es das Zeichen, sich in bestimmten Richtungen zu spezialisieren. Arbeitsrecht ist da die lukrativste Spezialisierungsrichtung weil es immer etwas zu tun gibt. Aber nicht nur das. Das Sozialrecht hat seit HartzIV einen ungeahnten Auftrieb bekommen und Sozialanwälte tummeln sich, mehr oder minder erfolgreich in diesem Gebiet. Wie viele es sind, kann man an deutschen Sozialgerichten sehen, weniger werden es auf keinen Fall.
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China rettet Saab

Wird es vielleicht bald einen Saab
made in China zu kaufen geben? So mancher Kunde würde sich wahrscheinlich umdrehen, den Kopf schütteln und nach anderen Modellen Ausschau halten. Dennoch, die Chinesen haben die schwedische Marke Saab vor dem kompletten Niedergang gerettet. 120 Millionen Euro haben ausgereicht, damit die Bänder wieder anlaufen können. Hawtai Motor heisst der neue Geldgeber, ein Hersteller chinesischer Protzwagen, die es auf dem europäischen Markt bisher nicht gegeben hat. Dank Saab und der strategischen Partnerschaft bestünde vielleicht die Möglichkeit, dass sich dies ändert. Immerhin, in China steckt viel Geld und Saab wäre wahrscheinlich nicht das einzige Unternehmen, das mit chinesischem Geld vor der Pleite gerettet werden müsste. Auf der anderen Seite haben die chinesischen Unternehmen immer leichteren Zugriff auf ausländische Märkte, letztlich auch zum Nachteil nationaler Wirtschaften.
Bislang ist nicht ganz klar, wie die Partnerschaft von Hawtai und Saab im einzelnen aussehen wird und was man sich in China vom beinahe bankrotten schwedischen Autohersteller erhofft.
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