US- Anklage gegen Assange kippt?
Könnte der Wikileaks-Begründer
bald wieder ein freier Mann sein? So wie es aussieht, kann man in den Vereinigten Staaten gewissen Beschuldigungen nicht aufrecht erhalten. Assange hatte wahrscheinlich niemals Kontakt zu US-Soldat Manning, auch wenn konservative Kreise, wie jene um Sarah Palin stets das Gegenteil behaupten. Demnach bricht die konstruierte Anklage schnell zusammen und für die Obamaregierung stellt sich schnell eine neue Frage: Wieviele unabhängig agierende Maulwürfe wird es noch geben? Eingentlich ist es ein kompletter Katalog an Fragen. Es dürfte selbst für die staatlichen Organe der Vereinigten Staaten nicht leicht zu überblicken sein, wer genau über welchen Kenntnisstand bei vertraulichen Informationen verfügt und welche dieser vertraulichen Informationen sich in welchen Händen befinden. Offenbar ist Manning von Wikileaks inspiriert worden, allerdings auch nicht mehr. Die USA muss sich auch fragen, wieviele Spione es noch in den eigenen Reihen gibt, die Teile von Geheimnissen oder vielleicht komplette Akten an den Feind verschieben, das ist in den Zeiten des kalten Krieges immer wieder passiert, Fälle sind zuhauf dokumentiert.
Für Manning ist die Sache damit nicht leichter. Selbst wenn ihm kein Kontakt zu Assange nachgewiesen werden kann und heraus kommt, dass er vom Wikileaksgründer nicht angestiftet wurde, bleibt noch immer der Vorwurf des Geheimnisverrates, auch wenn wenn es keinen konkreten Abnehmer für seine "Ware" gibt. Manning müsste auch einmal erklären, mit welchen Beweggründen er geheime Informationen an Wikileaks geliefert hat. Aber was wird mit Assange geschehen? Liefert man ihn dennoch an die USA aus? Wird er in Schweden bleiben und einer möglicherweise gefakten Aklage wegen Vergewaltigung entgegen sehen müssen? Wird er Opfer eines "zufälligen Unfalls " werden?
NachGedacht.Info
bald wieder ein freier Mann sein? So wie es aussieht, kann man in den Vereinigten Staaten gewissen Beschuldigungen nicht aufrecht erhalten. Assange hatte wahrscheinlich niemals Kontakt zu US-Soldat Manning, auch wenn konservative Kreise, wie jene um Sarah Palin stets das Gegenteil behaupten. Demnach bricht die konstruierte Anklage schnell zusammen und für die Obamaregierung stellt sich schnell eine neue Frage: Wieviele unabhängig agierende Maulwürfe wird es noch geben? Eingentlich ist es ein kompletter Katalog an Fragen. Es dürfte selbst für die staatlichen Organe der Vereinigten Staaten nicht leicht zu überblicken sein, wer genau über welchen Kenntnisstand bei vertraulichen Informationen verfügt und welche dieser vertraulichen Informationen sich in welchen Händen befinden. Offenbar ist Manning von Wikileaks inspiriert worden, allerdings auch nicht mehr. Die USA muss sich auch fragen, wieviele Spione es noch in den eigenen Reihen gibt, die Teile von Geheimnissen oder vielleicht komplette Akten an den Feind verschieben, das ist in den Zeiten des kalten Krieges immer wieder passiert, Fälle sind zuhauf dokumentiert.
Für Manning ist die Sache damit nicht leichter. Selbst wenn ihm kein Kontakt zu Assange nachgewiesen werden kann und heraus kommt, dass er vom Wikileaksgründer nicht angestiftet wurde, bleibt noch immer der Vorwurf des Geheimnisverrates, auch wenn wenn es keinen konkreten Abnehmer für seine "Ware" gibt. Manning müsste auch einmal erklären, mit welchen Beweggründen er geheime Informationen an Wikileaks geliefert hat. Aber was wird mit Assange geschehen? Liefert man ihn dennoch an die USA aus? Wird er in Schweden bleiben und einer möglicherweise gefakten Aklage wegen Vergewaltigung entgegen sehen müssen? Wird er Opfer eines "zufälligen Unfalls " werden?
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nachgedacht - 27. Jan, 21:00
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