Das Findelkind im Koffer

Welche Mutter
setzt ihr eigenes Kind in einem Koffer aus?
Vor dem Hamburger Kongresszentrum wurde ein Säugling ausgesetzt, der die Kälte überlebt hatte und gerettet wurde. In einem Koffer wurde das Mädchen gefunden, ob die Mutter den Tod des Kindes riskiert hatte, ist nicht klar. Trotzdem hätte das Kind bei der Kälte Schaden nehmen können. In diesem Fall spielt es wahrscheinlich auch kaum eine Rolle, ob sich die Mutter in einer Notlage befunden hatte, es wird sicherlich eine Ermittlungen der Polizei geben. Als Außenstehender kann man nun mutmaßen, warum das Kind ausgerechnet in einem Koffer ausgesetzt wurde, warum vor dem Kongresszentrum und wieso nicht in einer Babyklappe. Immerhin ist dies allerdings ein klein wenig besser, als das Kind aus dem Fenster zu werfen, wie es vor kurzem in Berlin geschehen war.
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Israel: ein neuer Krieg bahnt sich an

450 Milliarden Kubikmeter Erdgas
lagern vor der israelischen Küste im Meerund kaum ist der Fund bekannt, weckt er auch schon Begehrlichkeiten der Nachbarn. Offenbar will jeder etwas vom Gas abhaben,ob er es auch gewaltlos bekommen kann ist eine andere Sache. Israel muss sich in dieser Angelegenheit durchsetzen, will der Staat nicht von seinen Nachbarn an den Rand gedrängt werden. Die Frage, ob man unabhängiger werden kann, stellt sich gar nicht, sondern wie das Gas vermarktet wird, ohne dass es zu nennenswerten Störungen kommt. Israel hat viele Feinde und es wird nicht wenige geben, die lieber brennende Fördereinrichtungen sehen, als das Israel einen Nutzen davon haben könnte.
Ansonsten, Israel hätte geug Brennstoff für die kommenden 100 Jahre. Der Staat selbst hat kaum Bodenschätze, da trifft es sich, wenn man mit einem solchen kapitalen Fund aufwarten kann. Ob man vielleicht Gas an seine Nachbarn verkauft? Vielleicht. In Israel hat noch niemand Ideen entwickelt, den neu entdeckten Bodenschatz mit seinen Feinden zu teilen. Vielleicht eines Tages, wenn man es nicht schon vorher als Waffe benutzt hat.
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Der Kapitän der Enterprise ist gefeuert

Captain Kirk ist ein schwulenfeindlicher Rassist?
Nein, nicht Kapitän Kork und Mister Spuck ist auch nicht gemeint. Wir schreiben auch nicht das Jahr 3000 sondern befinden uns in der ungewollten Gegenwart. Das Schiff Enterprise gibt es dennoch und zwar in Form eines Flugzeugträgers der US-Navy. James T. Kirk und Kapitän Owen Honors haben dennoch etwas gemeinsam, beide Kapitäne standen vor der Kamera. der Unterschied ist, was des einen Freude ist dem anderen zum Verhängnis geworden. Videos, die bereits einige Jahre alt sind, haben an Brisanz für den Kommandeur des Kriegsschiffes nichts verloren. Unklar ist aber, wer die schwulen- und frauenfeindlichen Videos ins Internet gestellt hat.
Ein Vorbild ist Honors keinesfalls und ob er weiterhin Karriere machen darf, wird die Navy entscheiden. Vielleicht darf er ja einen kleinen Schlepper kommandieren, wenn er Glück hat.
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Ölkatastrophen: Es hat sich nichts verändert

Der Messias bringt es nicht mehr
die Versprechen sind spätestens seit Deepwater Horizon in Schall und Rauch aufgegangen und Präsident Obama im Washingtoner Sumpf politischer Unfähigkeit gelandet. Und nun? Mittlerweile hat nicht nur George W Bush sein innenpolitisches Desaster. Es gibt kritische Stimmen, die sogar behaupten, dass Bush das Hurricandesaster von Kathrina besser gemanagt haben soll als Obama die Ölkatastrophe im Golf von Mexico. Einen Gewinner gab es allerdings und es wird niemanden überraschen: Die Ölindustrie. Was ist schon Tourismus, was sind schon ein paar Fische und eine intakte Umwelt, wenn die Welt Öl braucht. Die Räder müssen schliesslich rollen. Gegen die Einflüsse der Öllobby kommt auch Obama nicht an, das hat er in den letzten Monaten eindrucksvoll bewiesen. Es wird sich auch in den kommenden Dekaden nichts ändern, weder umweltpolitisch noch in anderen Richtungen. Der politische Apparat der Vereinigten Staaten ist in der Tat fest gefahren und er wird es auch bleiben, denn so lässt sich das meiste Geld verdienen.
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Pakistan versinkt im Chaos

Man kann nicht einmal mehr seinen eigenen
Leibwächtern trauen. Gouverneur Salman Taseer ist von seinem eigenen Leibwächter erschossen worden. Der Hintergrund des Attentates ist die Änderung des umstrittenen Blasphemiegesetzes, das zu massiven Protesten geführt hatte. Man nimmt aber an, dass das Gesetz hauptsächlich als Instrument für politische und religiöse Rache dient, als der Bestrafung von "Gotteslästerern". Da ist es kein Wunder, wenn das Instrument der Radikalisierung zum Zankapfel religiöser Eiferer wird.
Pakistan droht am Gesetzesstreit zu zerbrechen. Der vormals ein wenig pro westlich eingestellte Staat geht in radikalem Chaos unter und der nächste Gottesstaat droht sich zu etablieren und zwar ein besonders gefährlicher, denn Pakistan ist Atommacht.Es ist ncht auszumalen, was passieren würde, wenn radikale Kräfte in den Besitz von Atomwaffen kommen. Damit hätten Allahs Gotteskrieger vollkommen neue Instrumente, um die Welt zu terrorisieren.
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Nuhr ein Skiunfall

Nein, es ist nicht lustig, es tut weh.
Ob Dieter damit arbeiten kann? Eine Show vom Krankenbett aus lässt sich schlecht durchziehen und mit genug Morphium im Kopf sieht es auch neblig aus. Nachdem der Comedian nach einem Skiunfall und Rippenbrüchen eine Pause einlegen muss, werden sich seine weiteren Auftritte verschieben. Vielleicht aber inspirieren die Stunden auf dem Krankenlager den Komiker zu weiteren Schenkelklopfern. Wir wünschen weiterhin gute Besserung!
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Murray kann keine erste Hilfe

Die Schlagzeiln um den verstorbenen
Popstar Michael Jackson und seinen Leibarzt Conrad Murray nehmen kein Ende. Was konnte Murray eigentlich, ausser Geld scheffeln, Spritzen setzen und sonst nichts? Heraus gekommen ist, Murray war nicht einmal mit den Grundlagen der ersten Hilfe vertraut und wenn man das weiter verfolgt, dann würde einer der Anklagepunkte unterlassene Hilfeleistung lauten. De facto hat Murray erst den Ausschlag gegebe, dass Jackson gestorben ist. Der neuerliche Versuch des Spritzenmeisters, sich aus der Affaire zu ziehen, ist eigentlich nicht glaubhaft. Verschiedenen Quellen nach soll Michael Jackson sich die tödliche Spritze Propofol selbst gesetzt haben und dann an einer Überdosis gestorben sein.
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Glückwunsch! Mirija Boes ist Mutter eines Jungen

Mutter und Kind
sind wohlauf und glücklich. Den Namen des Kindes und des Vaters will die 37jährige nicht verraten, das bleibt Privatsache. Was aber nicht privat ist, das ist ihre Arbeit und die will sie bereits im Februar fortsetzen.
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Alle Religionen sind gleich

Ein klein wenig
fühlt man sich ins Preussen von Friedrich dem Grossen zurück versetzt. Ist der weltanschaulich neutrale Staat in Deutschland überhaupt möglich? Ist er notwendig? FDP Generalsekretär Lindner stellt Forderungen auf, über die man nachdenken sollte, die aber im Moment kaum zur Debatte stehen werden. Lindner fordert die Gleichstellung der Religionsgemeinschaften. Das hätte auch zur Folge , dass Diskussionen um Anerkennungen von Glaubensrichtungen in vollkommen anderer Richtung stattfinden und vielleicht auch Integrationsbemühungen vollkommen anders verlaufen könnten. Würden sich Muslime in Deutschland anerkannt fühlen, wenn sie mit Christen oder Juden gleich auf existieren würden oder wäre es eine Beleidung? Für die bereits abgewürgte Diskussion um die Multikultigesellschaft würde es damit vielleicht neue Impulse geben.
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Frau Aigner, die Dioxinpetze

Bis jetzt ist kaum bekannt,
in welcher Höhe die Dioxinbelastung bei Lebensmitteln liegt, man könnte fast meinen, Politiker bringen sich wieder in den Focus der öffentlichen Meinung. Verbraucherschutzministerin Aigner fordert, dass alle Betriebe, die in Verbindung mit dem Dioxinskandal stehen, öffentlich genannt werden sollen. Lebensmittelkontrolle ist allerdings Ländersache und die hatten sich bisher zur Forderung der Ministerin nicht geäussert.
In Niedersachsen werden die Nummern der belasteten Chargen eröffentlicht, ein Hinweis für den Verbraucher.
Es ist aber mittlerweile heraus gekommen, dass der Dioxinskanda eine viel grössere Tragweite hat, als angenommen. Manche Sprechen von mehr als 3000 Tonnen Futter, das vertrieben worden sein soll. Auch soll der Vertrieb schon weitaus früher seinen Anfang genommen haben als bekannt. Da sind die Forderungen der Ministerin beinahe eine Farce. Rund 1000 Betriebe in Niedersachsen mussten geschlossen werden, der finanzielle Verlust dürfte mehrstellige Millionenbeträge aufweisen. Auch die Ausage des Futtermittelherstellers, man sei sich der Tragweite bei der Verwendung von technischen Fetten nicht bewusst gewesen, ist unglaubhaft. Billig, billiger und Maximalprofit. Das gilt auch für Lebensmittelpanscher, die Analogkäse verwenden, um heimlich die Kosten zu senken und den Profit zu maximieren. Frau Aigner wird hier kaum im Sinne des Verbrauchers auftreten können denn die haben, im Gegensatz zu den Herstellern kaum eine vernünftige Lobby und solange es Politiker gibt, die derartiges tolerieren und gleichzeitig die Taschen aufhalten, wird der Verbraucher noch so manches schlucken müssen. Dioxin wird dabei allerdings das kleinere Übel sein.
Wohl bekommts!
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Firefox überholt Internet Explorer

Lange Zeit ist Firefox
belächelt worden und man sagte, er könne dem Internet Explorer nicht das Wasser reichen. Irgend wann einmal hatte er ihn überrundet. Nun ist es amtlich dass der Browser Firefox mehr Nutzer hat als der Internet Explorer. Die anderen holen zwar auch auf, aber außer Googles Browser Chrome können die kaum mithalten. Die Entscheidung der EU, die Browserwahl unter Windows zu liberalsieren, hat noch einige Browser mehr zu Tage gefördert, von denen allerdings die meisten kaum bekannt sind und nur ein Nischendasein führen.
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Ubuntu - ganz anders

Ubuntu muss nicht immer etwas
mit Internet und Computern zu tun haben. Die genaue Umschreibung des afrikanischen Begriffes Ubuntu bedeutet so viel wie Gemeinschaft. Was ist da besser, als gemeinschaftlich etwas zu erleben. Beispielsweise den Zirkus Ubuntu</i, der die Tage in Köln auftritt. Wir wünschen vel Spass!
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