EHEC - Die Epidemie breitet sich weiter aus
Keiner kann sie so recht stoppen
auch wenn es mit einem Antikörper den Hauch einer Hoffnung gibt. Eculizumab heisst die letzte und einzige Waffe gegen den Keim, bei einigen Patienten soll sie bereits geholfen haben, ob aber in kürzester zeit eine ausreichende Menge der Antikörper bereit stehen wird, ist unklar. Wahrscheinlich aber nicht. In Norddeutschland wird der Antikörper am dringendsten gebraucht, 30 Menschen sollen bereits dauerhaft an eine Blutwäsche angewiesen sein, wie viele es noch in dieser Woche werden, ist nicht abzusehen. Mittlerweile weiss man auch, dass die infizierten mit neurologischen Schäden rechnen müssen.
1200 bestätigte Verdachtsfälle gibt es bundeweit, von einem Abflachen der Infektionskurfe kann in diesem Fall keine Rede sein, auch im Ausland häufen sich die Infektionen. Die Behörden werden auch nicht müde, immer wieder an die einfachste Hygiene zu erinnern. Es dürfte sehr leicht sein, sich nach einer Schmierinfektion die Keime einzufangen, aber sehr schwer, sie wieder los zu werden. So war es schon zu Beginn der Epidemie klar, dass nur sehr wenige der Keime ausreichen würden, um eine Infektion auszulösen. Häufigeres Händewaschen und das Vermeiden von Körperkontakten wie beispielsweise Händeschütteln, können den Schutz zwar wesentlich erhöhen, aber nicht vollkommen bieten. Trotzdem sollte einige Regeln eingehalten werden. Der Fakt einer Schmierinfektion macht auch neue Verdächtige. So muss es nicht unbedingt Gülle gewesen sein, mit denen das Gemüse illegal bahandelt wurde, es können auch infizierte Mitarbeiter in Spanien oder auch in Deutschland gewesen sein. Bisher ist aber nichts bekannt, dass man Hamburger Gemüsehändler im Verdacht hätte oder untersuchen würde.
Es wird noch mindestens 4 Wochen dauern, bis man wirklich sagen kann, ob man die EHEC Epidemie eingedämmt hat oder nicht.
NachGedacht.Info
auch wenn es mit einem Antikörper den Hauch einer Hoffnung gibt. Eculizumab heisst die letzte und einzige Waffe gegen den Keim, bei einigen Patienten soll sie bereits geholfen haben, ob aber in kürzester zeit eine ausreichende Menge der Antikörper bereit stehen wird, ist unklar. Wahrscheinlich aber nicht. In Norddeutschland wird der Antikörper am dringendsten gebraucht, 30 Menschen sollen bereits dauerhaft an eine Blutwäsche angewiesen sein, wie viele es noch in dieser Woche werden, ist nicht abzusehen. Mittlerweile weiss man auch, dass die infizierten mit neurologischen Schäden rechnen müssen.
1200 bestätigte Verdachtsfälle gibt es bundeweit, von einem Abflachen der Infektionskurfe kann in diesem Fall keine Rede sein, auch im Ausland häufen sich die Infektionen. Die Behörden werden auch nicht müde, immer wieder an die einfachste Hygiene zu erinnern. Es dürfte sehr leicht sein, sich nach einer Schmierinfektion die Keime einzufangen, aber sehr schwer, sie wieder los zu werden. So war es schon zu Beginn der Epidemie klar, dass nur sehr wenige der Keime ausreichen würden, um eine Infektion auszulösen. Häufigeres Händewaschen und das Vermeiden von Körperkontakten wie beispielsweise Händeschütteln, können den Schutz zwar wesentlich erhöhen, aber nicht vollkommen bieten. Trotzdem sollte einige Regeln eingehalten werden. Der Fakt einer Schmierinfektion macht auch neue Verdächtige. So muss es nicht unbedingt Gülle gewesen sein, mit denen das Gemüse illegal bahandelt wurde, es können auch infizierte Mitarbeiter in Spanien oder auch in Deutschland gewesen sein. Bisher ist aber nichts bekannt, dass man Hamburger Gemüsehändler im Verdacht hätte oder untersuchen würde.
Es wird noch mindestens 4 Wochen dauern, bis man wirklich sagen kann, ob man die EHEC Epidemie eingedämmt hat oder nicht.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 30. Mai, 15:00
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