Wo es sonst noch Talibane gibt
Konservative sind nicht nur ein eine Religion gebunden
sie gibt es überall. Wer einen Gottestaat will, muss demnach nicht nur Allah sagen können. Amen reicht in Europa mitunter auch.
Konservative machen es sich schon bequem im Leben, die Hauptsache ist, man gefällt Gott. Aber seien wir mal ehrlich, interessiert es den übernatürlichen Geist überhaupt, was auf Erden geschieht und was nicht? Man kann als Atheist Zweifel haben. Immerhin werden in seinem Namen Kriege geführt, Menschen gesprengt, Kinder missbraucht, Frauen unterdrückt und ganze Völker belogen. Konservative interessiert das alles nicht, für sie ist Gott ein gütiger Gott, ohne Nebenwirkungen und ohne böse Absicht. Das mag vielleicht sein, Tatsache ist aber, der liebe Gott ist mitunter blind wie ein Maulwurf und stocktaub wie ein Plüschteddybär.
Die Welt fragt in einem Artikel, warum es Europas erzkonservativen Christen mitunter gelingt, immer mehr Zulauf und Einfluss zu bekommen. Ist es vielleicht deswegen, weil die Gottesfürchtigen nach gewissen Moralvorstellungen leben? Sie verteufeln nicht alles aber was definiert die angeprangerte Gottlosigkeit? Sex, Drugs? Rock'n Roll? Etwas moderner bitte.
Im Grunde läuft mit dem Glauben und der Religion das ab, was vor rund einem Jahrhundert mit dem Adel passierte. Das Bürgertum übernimmt die Regie. Ähnlich könnte es also auch mit dem Glauben geschehen, es sei denn, man benutzt den Glauben, um seine Macht zu sichern. Die Taliban vergewaltigen den Islam, um sich gegen unliebsame Konkurrenten durchzusetzen und auch unter den Christen gibt es Hardcore-Gläubige, die gerne auf einen Geist hören, der nie etwas gesagt hat und der auch nie etwas verlangt. Man interpretiert nur gern den Willen des Herrn. Ähnlich kann man sich die Ultrachristen in Holland vorstellen, wobei vollkommen egal ist, von welcher Seite aus sie an den einzigen und wahren Gott glauben. Sie sind intolerant und wollen nur das akzeptieren, was sie kennen und verstehen, alles andere ist das Werk des Teufels. Wenn es ihn geben würde, dann wäre Satan wahrscheinlich der beste Freund der erzkonservativen Christen und Muslime. Immerhin fordern und produzieren sie Mord und Todschlag.
NachGedacht.Info
sie gibt es überall. Wer einen Gottestaat will, muss demnach nicht nur Allah sagen können. Amen reicht in Europa mitunter auch.
Konservative machen es sich schon bequem im Leben, die Hauptsache ist, man gefällt Gott. Aber seien wir mal ehrlich, interessiert es den übernatürlichen Geist überhaupt, was auf Erden geschieht und was nicht? Man kann als Atheist Zweifel haben. Immerhin werden in seinem Namen Kriege geführt, Menschen gesprengt, Kinder missbraucht, Frauen unterdrückt und ganze Völker belogen. Konservative interessiert das alles nicht, für sie ist Gott ein gütiger Gott, ohne Nebenwirkungen und ohne böse Absicht. Das mag vielleicht sein, Tatsache ist aber, der liebe Gott ist mitunter blind wie ein Maulwurf und stocktaub wie ein Plüschteddybär.
Die Welt fragt in einem Artikel, warum es Europas erzkonservativen Christen mitunter gelingt, immer mehr Zulauf und Einfluss zu bekommen. Ist es vielleicht deswegen, weil die Gottesfürchtigen nach gewissen Moralvorstellungen leben? Sie verteufeln nicht alles aber was definiert die angeprangerte Gottlosigkeit? Sex, Drugs? Rock'n Roll? Etwas moderner bitte.
Im Grunde läuft mit dem Glauben und der Religion das ab, was vor rund einem Jahrhundert mit dem Adel passierte. Das Bürgertum übernimmt die Regie. Ähnlich könnte es also auch mit dem Glauben geschehen, es sei denn, man benutzt den Glauben, um seine Macht zu sichern. Die Taliban vergewaltigen den Islam, um sich gegen unliebsame Konkurrenten durchzusetzen und auch unter den Christen gibt es Hardcore-Gläubige, die gerne auf einen Geist hören, der nie etwas gesagt hat und der auch nie etwas verlangt. Man interpretiert nur gern den Willen des Herrn. Ähnlich kann man sich die Ultrachristen in Holland vorstellen, wobei vollkommen egal ist, von welcher Seite aus sie an den einzigen und wahren Gott glauben. Sie sind intolerant und wollen nur das akzeptieren, was sie kennen und verstehen, alles andere ist das Werk des Teufels. Wenn es ihn geben würde, dann wäre Satan wahrscheinlich der beste Freund der erzkonservativen Christen und Muslime. Immerhin fordern und produzieren sie Mord und Todschlag.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 29. Mai, 21:00
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